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Du hast ja bereits festgestellt, dass du im Bereich Grafik und 3D-Modelle derzeitig Probleme hast, da du diese nicht selbst erstellen kannst. So geht es durchaus einigen.
Eine Möglichkeit, die du hier ja versuchst wahrzunehmen, ist nach Leuten zu suchen, die genau das machen könnten. Allerdings halte ich es für etwas schwierig, auf diesem Wege Leute zu finden, vor allem wenn man noch kein ansprechendes Konzept bzw. noch keinen Ansprechenden Prototypen hat. (Gut, solange man den anderen für ihre Arbeit Geld anbieten kann ist es relativ einfach, Leute zu finden, aber wenn man die Spieleentwicklung als Hobby betreibt, hat man diese Möglichkeit i. d. R. nicht.)

Eine andere Möglichkeit wäre es, dir Spiele zu überlegen, die du auch alleine, mit frei verfügbaren Assets umsetzen kannst. Wenn du nicht genug animierte 3D-Modelle für das Projekt findest, was dir bisher vorschwebt, ist es nicht umsetzbar. Vereinfachen kann man sich den Asset-Aufwand vor allem durch das Umsetzen "kleinerer" Spiele oder durch andere Zielvorgaben für Stil, Qualität oder (bei 2D) Perspektive).
Du solltest dich auch damit beschäftigen, deine Grafiken möglichst selbst produziere zu können. Wenn man kein besonders guter Artist ist, der realistisch aussehende High-Poly-Modelle produzieren kann, dann muss man Einstriche in der Qualität hinnehmen. Aus dieser Not kann man sich natürlich auch eine Tugend machen und den Stil dere Grafiken so anpassen, dass sie wieder machbar sind. Es gibt genug Spiele, deren Stil auf Pixel-Art oder Low-Poly-Modellen basieren, welches sich grundsätzlich einfacher erstellen lassen.

Ich würde ja gerne bereits konkrete Beispiele für Vereinfachungen vorschlagen, allerdings weiß ich nicht, was dir derzeitig vorschwebt...

Ich würde tippen dass die ihre Grafiken vorrendern. Das bedeutet du erstellst Modelle in deinem Modellierungsprogramm und renderst davon am Ende eine Grafik. Diese Grafik benutzt du dann in deinem Spiel.

Ich denke, ein wesentliches Problem besteht bereits in der Verwendung des Begriffs "2.5D". Man kann Grafiken/Modelle nicht direkt als "2.5D" erstellen, da man immer nur 3D Modelle oder 2D Grafiken hat. Genauso braucht man Erfahrung im Bereich der 3D oder der 2D Programmierung, da es kein spezielles "2.5D" gibt.

Da man nur 3D oder 2D Grafiken hat, ist 2.5D genauso schwer wie 2D oder 3D, abhängig davon, was gerade gemeint ist.
Ob es nun einfacher oder schwerer ist, erst 3D Modelle zu erstellen und diese dann in 2D Grafiken zu rendern, kommt sehr auf die Umstände an. Welche Erfahrungen hat der, der das machen müsste? Welche Perspektive(n) soll das Spiel unterstützen? Ich bezweifle, dass man eine wirklich allgemeingültige Aussage treffen kann.
Um mehrere Frames für Animationen bei 2D kommt man nicht drumrum, egal ob man 3D als Zwischenschritt hat. (Es sei denn, man verwendet im 2D Bereich skeletale Animation, aber das bringt wieder seine eigenen Vor- und Nachteile mit sich.) Bei 3D zu 2D hat man den Vorteil, dass die Anzahl der Frames (wenn keine Nachbereitung notwendig ist) im Gegensatz zu 2D keinen direkten Einfluss auf den Aufwand hat.

Hallo Rocks360,
ich modellieren schon seit ein oder zwei Jahren mit Blender und finde dein Modell ansprechend und mache gerne bei Projekten mit leider hat der user LostWay mir beim skypen versprochen seine Projekt Daten zu schicken und des war vor drei Wochen. =(
Und du hast noch nicht einmal eine Projekt Beschreibung. Wenn du die nicht präsentieren möchtest, kannst du mich ja anschreiben

Grüsse @zimmer