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21

06.09.2013, 11:20

Die Entwicklungs-Firma ist nicht automatisch auch der Auftraggeber, bzw. Kunde. Man baut das, was der Kunde will. Das kann auch totale Grütze sein. Dass das den Entwicklern oder am Ende gar den Usern überhaupt nicht gefällt, ist relativ oft der Fall. Gerade bei einem Spiel wollen eh immer alle Spieler was ganz anderes.


Genau so siehts aus! Ich hab schon öfters Sachen "gebaut" wo ich mir dachte :pillepalle:
Aber ja, wenn der Kunde das so spezifiziert und sich nicht gut zureden lässt, dann wird das halt so gemacht. Meist kommt er kurze Zeit später drauf, dass unsere Idee besser war als seine aber naja, der Kunde ist König ... oder so.
Aber es ist doch blöd seine Zeit mit der Programmierung von etwas zu verbringen, von dem man weiß, dass es schlecht bzw. nicht so gut wird (auch wenn man Geld dafür bekommt)

Zitat

Die wichtigste Eigenschaft eines Programmierers ist vorausschauende Faulheit.


Sylence

Community-Fossil

Beiträge: 1 663

Beruf: Softwareentwickler

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22

06.09.2013, 11:25

Sagst du solange bis du mal eine Familie zu ernähren hast. Dann ist dir das vollkommen egal, sondern es geht nur noch darum, dass der Auftraggeber zufrieden ist und du dein Geld bekommst.

Schorsch

Supermoderator

Beiträge: 5 145

Wohnort: Wickede

Beruf: Softwareentwickler

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23

06.09.2013, 13:17

Außerdem handelt es sich hierbei ja um eine Dienstleistung. Ein Kunde möchte eine Software kaufen und er möchte sie so gestaltet haben wie er es für richtig hält. Stell dir ein Unternehmen vor welches Dekoriert (für Hochzeiten und andere Feiern etc). Dort soll auch nicht so dekoriert werden wie der Arbeiter es grad für richtig und persönlich schön hält, sondern so dass es dem Auftraggeber gefällt. So ist das hier auch. Das heißt natürlich nicht, dass man mit Kunden nicht reden kann, aber wenn Kunden ein festes Bild vor Augen haben und davon nicht abgebracht werden wollen/können, dann ist das nun mal so.
„Es ist doch so. Zwei und zwei macht irgendwas, und vier und vier macht irgendwas. Leider nicht dasselbe, dann wär's leicht.
Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“

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