Lambdas (!), rvalue refs, auto, der Wechsel zu MSBuild und das neue IntelliSense, imo gibts eigentlich keine Alternative zu VS10 und von VS11 werd ich bald das gleiche sagen
Ich hab die C++11 Lambdas früher zwar für nett aber nicht besonders wichtig gehalten, doch seit ich sie verwenden kann bin ich geläutert. Imo eines der absolut wichtigsten neuen Features, machen allein die Stadardbibliothek um mindestens eine ganze Größenordnung mächtiger. War eine goldrichtige Entscheidung von MS, diese als erstes zu implementieren. Jedem der Lambdas noch nicht ständig überall verwendet, kann ich nur sagen: Ihr verpasst wirklich was!
Das ist eigentlich alles trivialer Mist im Vergleich zu z.B. Lambdas oder Variadic Templates - warum hängt es ausgerechnet bei solchem Kleinkram? Selbst initializer lists sind nach meiner Betrachtung relativ einfach.
Ja. Aber ganz viel Kleinkram summiert sich auch. Ich denke das Problem ist nicht die Komplexität dieser Features sondern die Menge. Du musst bedenken, dass MS das ja nicht einfach reinhacken und releasen kann und es dann von der Community gefixed wird, bis es läuft, so wie das bei Open Source Software der Fall ist. All diese Features müssen ausgiebig getestet werden etc., was sicherlich mindestens genauso aufwändig ist wie die Implementierung eines der großen Features. Vor allem interagieren all diese kleinen Dinge ja auch mit den großen, sodass die Komplexität der möglichen Fehlerquellen mit jedem weiteren Feature wohl so in etwa exponentiell steigt. So gesehen ist es imo schon sehr viel sinnvoller, erstmal die großen Standpfeiler aufzustellen, bevor man sich um die Fassade kümmert.