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11

10.01.2012, 17:25

Sehr interessante Mathematische Diskussion, auch wenn sie mich bei meinem Problem nicht weiterhilft.



Bau dir eine Matrix die aus dem durch v1, v2, v3 gegebenen Raum in den "zweidimensionalen Raum" transformiert und berechne die Inverse davon.

Tut mir leid diesen Teil verstehe ich nicht ganz, wie transformiere ich eine Matrix, einer zweidimensionalen Ebene in den zweidimensionalen Raum? Könntest du Das bitte näher erläutern?



Stell ein lineares Gleichungssystem auf, indem du den Punkt in die Ebenengleichung einsetzt und rechne dann s und t aus.

Btw.: Dein Problem hat nichts damit zu tun, etwas dreidimensionales auf einmal im zweidimensionalen zu machen, es handelt sich um vollkommen unterschiedliche Probleme. Eine 'Ebene' im zweidimensionalen ist eigentlich nur ein Strahl.

Diesen verstehe ich schon eher, wenn ich ihn richtig verstanden habe, was ich aufgrund meiner ewig langen Rechnung, bezweifle.
Meine Vorgehensweise war hierbei:
Ich habe die Ebene §\vec{E}§ gleich des Punktes §\vec{p}§ gesetzt.
wobei ich erst §v1_x+v2_x*s+v3_x*t=p_x§ nach t aufgelöst hab.
Nachdem das geschafft war, habe ich die Formel, für t, in die Gleichung §v1_y+v2_y*s+v3_y*t=p§ eingesetzt, und nach s umgeformt.

Die formel die ich dabei rausbekomme ist:
§\frac{p_y*v3_x-v3_y*p_x-v3_y*v1_x-v1_y*v3_x}{v2_y*v3_x-v3_y*v2_x}=s§

Entweder ist mein Ansatz komplett falsch, was ich aufgrund der Komplexität dieser Formel annehme.
Oder ich habe einen Fehler beim Umstellen gemacht, was ebenfalls gut möglich ist, da ich mich heute schon mehrere Stunden durchs Internet in Mathe- und Programmierforen gesucht habe und sich dementsprechend in meinem Kopf alles Dreht.

Auch wenn der Ansatz richtig sein sollte, gibt es nicht einen einfacheren Weg dahin zu kommen?

Vielen Dank für eure Hilfe und entschuldigt bitte,das ich auf eine wahrscheinlich sehr einfache Lösung gerade nicht komme.

edit: Tippfehler beim abtippen der Formel

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »thedna« (10.01.2012, 17:49)


Mastermind

unregistriert

12

10.01.2012, 17:43

Ich wills jetzt nicht nachrechnen, aber dein Ansatz ist an sich korrekt. Einfach für gegebenes P s und t ausrechnen und dann prüfen ob s und t in den grenzen liegen. Mit der dritten Gleichung (z) kannt du noch prüfen ob der Punkt überhaupt in der Ebene liegt (sonst Widerspruch).

13

10.01.2012, 17:54

Schreib es einfach als lineares Gleichungssystem hin.

s*v2+t*v3=p-v1

Wenn du das Komponentenweise hinschreibst, hast du 2 Gleichungen mit 2 unbekannten, die kannst du mit Gauß oder ähnlichem lösen.

@Mastermind: Es gibt hier kein z und keine dritte Gleichung.

@Rest: Ja, das mit dem Strahl war mathematisch ungenau. Ich sagt nur oft Strahl, weil die Gleichung mit Startpunkt und Richtung so nach Strahl aussieht, obwohl er natürlich in beide Richtungen gehen kann. Es ging mir dabei nur darum zu verdeutlichen, dass es sich um völlig unterschiedliche Probleme handelt.
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

Mastermind

unregistriert

14

10.01.2012, 18:15

@Mastermind: Es gibt hier kein z und keine dritte Gleichung.


Hatten wir das nicht gerade durchdiskutiert? Wenn E wirklich eine Ebene ist, dann muss das ganze zwangsläufig im R^3 stattfinden und dann gibt es auch eine dritte Gleichung. Wenn E keine Ebene ist der Ansatz E als Ebene zu beschreiben natürlich Murks.

EDIT: Letztlich kann man die dritte Komponente ja auch überall auf 0 setzen.

15

11.01.2012, 04:19

Hab das Problem nun gelöst, war wohl gestern Nacht einfach zu müde und hab irgendwo einen Fehler beim umstellen gemacht,

da jemand, der ein ähnliches Problem haben könnte über dieses Thread stolpern könnte, möchte ich die Lösung natürlich nicht vorenthalten.

§\frac{-p_y*v2_x+v1_y*v2_x+v2_y*px-v2_y*v1_x}{v2_y*v3_x-v3_y*v2_x}§

Danke an Alle, die geholfen haben oder es wollten, es aber leider nicht geschafft haben ;)

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