Namespace ist der Namensraum, es gibt z.B. den Namensraum std (für standard). Man setzt den Namespace dann immer vor eine bestimmte variable, klasse, methode oder ähnliches, mit :: ... also namespace::name. So kann man öfters den selben Namen verwenden, nur in unterschiedlichen Namespaces. Den kann man auch ganz am Anfang generell angeben mit using namespace std; dann wird automatisch in den namespaces nach dem passenden gesucht.
Framework kann ich jetzt auch nicht so richtig definieren. Für mich ist ein Framework eine Art "Sandkasten"
Man schreibt sich Hilfsfunktionen, und benutzt Schnittstellen zu anderen Bibliotheken und bewegt sich dann in in diesem Rahmen... Ein Framework stellt dir sozusagen also eine Art Grundgerüst zur Verfügung, ist aber alleine nicht lauffähig, oder sinnvoll.
Was du mit "Grafiksprache" meinst, weiß ich nicht. C++ ist meiner Meinung nach DIE Sprache um eine gute, performante Grafik für Spiele zu entwickeln.
Was Englisch und Tutorials angeht... ich finde SFML zwar wirklich nicht schlecht, aber es ist wohl noch nicht bekannt genug, um da auch viele Tutorials in Deutsch zu finden. Ich empfehle dir von Anfang an öfters mal Tutorials auf Englisch durchzuarbeiten. Zu vielen Themen wirst du nämlich einfach auf Deutsch nicht das passende finden. Die sind aber meistens eh in "basic english" geschrieben, weshalb die Sprache an sich nicht so ein großes Problem ist, wenn du sie sowieso schon halbwegs beherrschst.
Aber arbeite erstmal das Buch durch, ergänze das Spiel am Ende um ein paar neue Funktionen, und arbeite dann erstmal das 3D-Buch von David Scherfgen durch, bis das dann alles verstanden ist und sitzt sind locker einige Monate vergangen (je nachdem, wie viel Zeit du so investierst). Es gibt nämlich so viele Bereiche in der Spieleprogrammierung, die dich alle immer wieder vor neue Probleme stellen. Ob es das einfache Verwenden von Bibliotheken ist, ein animiertes Sprite (kommt später noch im Buch) in einem 2D Spiel, Kollisionserkennung, Wegfindung, KI, Netzwerke, oder ein GUI ist....