Och Leute, hört doch einfach den Podcast.
http://chaosradio.ccc.de/cre182.html
Bitcoins gibt es als solche nicht, jedes Konto speichert nur, wie viele Bicoins es hat, aber das ist eine Zahl und keine Menge an Bitcoin Objekten.
Der Trick bei Bitcoin ist nun, das jeder irgendwas behaupten kann und alle anderen akzeptieren das jetzt oder eben nicht. Da alle Clienten die selbe Logik benutzen, gewinnt immer der Zustand, den über die Hälfte der Clienten akzeptieren, weswegen man es faktisch nicht fälschen kann.
Es gibt eine öffentliche Historie über sämtliche Transaktionen anhand derer jeder Prüfen kann, ob jemand das Geld, was er überweisen wollte auch hatte. Damit ist auch die Annonymität irgendwie hin, weil man ja immer nachverfolgen kann, wer was an wen überwiesen hat.
Und man bekommt Bitcoins indem man Transaktionen verifiziert und sich dann selber die Bitcoins gutschreibt, die anderen Clienten akzeptieren das halt, weil es nach den offiziellen Regeln ist und alle die selben Regeln haben.
Ich bin mir nicht sicher, was ich von dem ganzen halten soll. Durch Mining kann man vielleicht noch ein wenig Geld machen, aber bald wird sich das vermutlich nicht mehr lohnen. Durch die Möglichkeit Bitcoins gegen echtes Geld zu tauschen kann man natürlich schön spekulieren und der Kurs ist ja auch gut hochgegangen, aber naja, für mich ist das nix.
Gut möglich, dass in einem Jahr alles zusammenbricht und das Geld nix mehr wert ist