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Schritt 11:
Ein albernes Spielchen

Beim letzten Mal gelangten wir zu folgender Seite:
http://www.david-scherfgen.de/stuff/sppro10/481042.html

Dort sehen wir nichts weiter als einen Link "Weiter geht's!". Versuchen wir ihn anzuklicken, so wird er gemeinerweise an eine andere Stelle verschoben. Überlistet man dieses alberne Spielchen, z. B. mittels Tab und Enter, so gelangt man zu folgendem Video:



Es handelt sich bei dem Link also nur um eine falsche Fährte - er ist irrelevant.
Aber schauen wir uns doch mal den Quelltext der Seite an. Wir sehen, dass es dort eine JavaScript-Variable namens message gibt, die zu Beginn folgenden Inhalt hat:

>>=>0>>0=>0=>>0>000==>>0>==0>0>>0=0>0=>000=>=>0>=0>>>000==>>>0>>>>=0>>>>=0=====0=>>>>=0>>>>=0===>>0=>>>>=0>>>>=

Jedes Mal, wenn wir mit der Maus über den Link fahren, wird die Nachricht mit Hilfe der Funktion transmogrify verändert, und zwar höchstens 16-mal. Danach verschwindet der Link. Die Seite gibt nirgendwo den Inhalt von message aus, aber das hindert uns ja nicht daran, ihn über die Entwicklerkonsole (F12) abzufragen. Nach 16-maligem Überfahren des Links mit der Maus hat message folgenden Inhalt:

..-. .. -. -.. . --.. .-- . .. - . -. -.-. .- ... --... ....- ....- ----- -....- ....- ---.. -....- ....-

Na, wenn das mal nicht Morse-Code ist!
Übersetzt (z. B. hiermit) ergibt das Folgendes:

FINDE ZWEITEN CAS 7440-48-4

Was es damit auf sich hat, zeige ich beim nächsten Mal.

Wie immer das Video von TGGC:

Schritt 12:
Ein Kobalt kommt selten allein

Am Ende des letzten Schritts wurden wir mit der folgenden mysteriösen Meldung konfrontiert:
FINDE ZWEITEN CAS 7440-48-4

Eine Google-Suche nach "CAS 7440-48-4" ergibt, dass dies eine Bezeichnung für Kobalt ist. Die Meldung ist also als "Finde zweiten Kobalt" zu interpretieren. Nun kennen wir aus früheren Rätseln ja bereits Hans Kobalt. Eine Mitgliedssuche im Forum bringt dann auch schnell Hans' kleinen Bruder Theodor Kobalt ans Tageslicht!

Auch Theodor hat etwas auf seiner Profilseite versteckt. Tatsächlich befindet sich auch in seinem Profilbild ein QR-Code. Wer sich die Mühe macht, diesen zu dekodieren, der wird jedoch enttäuscht: "Das wäre doch zu einfach, oder?". Dann gibt es noch einen Beitrag im Forum, den Theodor verfasst hat. Allerdings ist auch dieser eine falsche Fährte - leicht zu erkennen, da der Beitrag erst einige Tage nach Beginn des Wettbewerbs verfasst wurde.

Es bleibt also eigentlich nur das Profilbild als mögliches Versteck. In den Pixeln gibt es nichts zu holen. Aber wenn man die Bilddatei einfach mal mit einem Texteditor öffnet, so sieht man plötzlich Folgendes:


Beim nächsten Mal gehen wir diesem Rätsel weiter nach.

TGGCs Video: