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Davon merkt aber das Programm an sich nichts. Von daher ist seine Aussage schon korrekt. Das Programm an sich legt seine Variablen im RAM ab. Dass das Betriebssystem die manchmal auslagern muss, das ist hier glaub erst mal nicht so wichtig.
Außerdem stimmt deine Aussage so auch nicht pauschal. Je nach Architektur und System sind auch physisch sehr wohl mehr als 4GB pro Prozess möglich und vorhanden. Mein Arbeitsrechner hat 16GB und wenn es sich um einen 64-Bit-Prozess handelt, kann der deutlich mehr als 4 nutzen.

Zitat

Ist klar von der Speicherverwaltung des Betriebssystems abhängig

Möchte nichts anderes behaupten. 64bit = 2^64 Speicher Adressierbarkeit.
Dennoch wird nur ein geringer Teil im Ram gehalten.

So viel wie möglich eben. Erst, wenn alle Prozesse zusammen mehr verwenden als physikalisch vorhanden, wird ausgelagert.
Aktuell bei meinem Rechner:
Speicher vorhanden: 16 GB
Speicher in Benutzung: ~11.9 GB
Speicher ausgelagert: ~20 MB
Im Cache: ~3 MB

Abhängig von Anzahl der Prozesse, Priorität, Last used blablabla
Bei mir

Speicher vorhanden: 8 GB
Speicher in Benutzung: ~2.1 GB
Speicher ausgelagert: 1 GB
Im Cache: 1 GB

Und es wird bereits davor geswapt. Nicht erst wenn der Speicher voll belegt sein sollte.

Ich möchte nicht kleinlich sein und auf "i" Pünktchen herumtrampeln, jedoch war die Aussage:
Spielstände auf Datenträger, Variablen etc. im Ram. Wollte dies nur richtigstellen.

Anwendungs-Speicher ausgelagert oder Kernel-Speicher?

Anwendungsspeicher. Würde erst bei vollem Speicher ausgelagert werden, hättest du Zugriffszeiten Einbuße.
(Was wird ersetzt, Seitenflattern, austauschen, auslesen etc. Im Endeffekt mehr Rechenaufwand und mehr Zugriffe auf den Ram + Speichermedium)