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11

05.12.2012, 14:53

Der Tutorialbauer kann also mal eben so einen Regulären Ausdruck für Mailadressen schreiben Das bezweifle ich ja

Hehe, ich ignoriere das mal.. dabadidabadidu. aber ich geb dir recht, mein Comment hört sich etwas komisch an... Aber ich möchte hier bestimmt nicht beweißen, was ich kann und was ich nicht kann. Diese Reife besitze ich, ob du das nun bezweifelst oder nicht.

In Gelassenheit,
GreenPepper

Schorsch

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12

05.12.2012, 15:27

Ach dein Tutorial war das? Mein Kommentar dazu war schon mehr oder weniger ernst gemeint;) Wenn man sich mal genau anguckt wie valide Mailadressen aufgebaut sind und welche Ausnahmefälle es gibt, dann merkt man schnell dass es doch nicht so einfach ist wie gedacht. Die meisten wissen zum Beispiel gar nicht, was in etwa alles so möglich ist. Ein Regex dafür ist wirklich keine einfache und schnelle Sache. Das du das mit etwas Aufwand nicht schaffen würdest wollte ich damit nicht behaupten. Ich wollte damit eher sagen, dass du das ganze wohl unterschätzt. Gehört hier aber auch nicht hin. Wie gesagt war auch nicht böse gemeint. Nebenbei, nen nettes Tutorial hast du da geschrieben.
„Es ist doch so. Zwei und zwei macht irgendwas, und vier und vier macht irgendwas. Leider nicht dasselbe, dann wär's leicht.
Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“

13

06.12.2012, 04:45

Also ich habe die Aufgabe mittlerweile gelöst, nur musste ich mir noch einen Helfer dazuholen :( Alleine hätte ich das wohl nicht geschafft..
Vielen Dank für die Hilfe, das hat mir sehr geholfen.
Aber ist es normal, das ich am Anfang meines Informatikstudiums schon so versage :/

Architekt

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14

06.12.2012, 09:26

Viele tun sich am Anfang schwer, ich habe jetzt sogar noch Bekannte in meinem Studiengang, die nur minimal Java können und sich immer irgendwie durchschummeln.
Überflieger sind gar nicht so häufig wie man denkt (die Erfahrung habe ich zumindest gemacht), aber durch stetige Übung verbessern sich einige erheblich. Übung macht nun mal den Meister Also am Ball bleiben! ;)
Der einfachste Weg eine Kopie zu entfernen ist sie zu löschen.
- Stephan Schmidt -

Evrey

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15

06.12.2012, 11:39

Wir sind am Campus etwa 250 Studis in meinem Informatik-Semester. Lehrämtler, angewandte Informatiker, und Wirtschaftsinformatiker. Geschätzt 160 davon haben noch nie im Leben programmiert, die meisten der Übrigen im Stifte-und-Mäuse-Niveau in der Schule. Die jenigen, die schon anspruchsvollere Projekte hinter sich oder am Laufen haben, sind vielleicht zwei Dutzend. Und glaubt man den Professoren und Dozenten, so bin ich mit meiner Erfahrung der einzige über zwei Jahrgänge. Vielleicht sauselt noch ein zweiter rum.
Kurzum:
Es ist völlig normal und für sehr viele ein Sprung ins kalte Wasser, fühl dich also deswegen nicht gleich entmutigt. Und wie Architekt schrieb: Übe. Vor allem privat aus Eigeninteresse kannst du die meiste Erfahrung und das meiste pragmatische Wissen schöpfen. Vor allem lernst du da mehr als in Programmier-Vorlesungen.

C-/C++-Quelltext

1
2
3
4
int main(int _argc, char** _argv) noexcept {
  asm volatile("lock cmpxchg8b %eax");
  return 0;
} // ::main
(Dieses kleine Biest vermochte einst x86-Prozessoren lahm zu legen.)

=> Und er blogt unter Hackish.Codes D:

16

06.12.2012, 15:08

meh, hättest du direkt erwähnt, dass es Hausaufgaben für die Uni sind, hätte man sich 3/4 der Tipps sparen können.
Natürlich brauchst du nicht erwarten, dass hier irgendjemand deine Hausaufgaben macht, aber auf eine gut formulierte Frage bekommt man in der Regel auch eine gute Antwort. In deinem Falle hättest du also die Aufgabenstellung posten können, statt solch vager Formulierungen und beschreiben können, wo genau diene Probleme sind, wie weit du bis jetzt gekommen bist, was deiner Ansicht nach der nächste Schritt sein müsste und so weiter.

Und ob Versagen normal ist: Nun, es gibt immer Leute, die auch ein Studium relativ problemlos schaffen, für die ist Versagen nicht normal. Es gibt auch immer Leute die besser nie angefangen hätte zu studieren, für die ist versagen völlig normal. Das hängt also ganz vom Typ ab.
Aber: Klausuren, in denen 80% durchfallen sind durchaus üblich. Uni ist nicht Schule, es interessiert keinen Prof, ob du durchfällst oder nicht, also ist Eigeninitiative gefragt. Sehr gut sind Lerngruppen und natürlich ein sorgfältiges Nachbearbeiten der Vorlesungen. Klar gibt es Überflieger, aber auch die müssen für ihr Studium arbeiten, ohne geht es einfach nicht.
Natürlich ist es gut, wenn man Hobbys hat die einem Spaß machen, wenn man also private Programmierprojekte hat, lernt man dabei eine ganze Menge. Aber im Infostudium ist Programmieren eher Nebensache, bzw. notwendiges Handwerkszeug für die ganze Theorie. Nur mit programmieren kommt man nicht durch.
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

17

07.12.2012, 02:32

Dankeschön, ich werd einfach versuchen, dran zu bleiben, denn Spaß macht es ja sehr, wenn es denn mal funktionert :)
Meine Hoffnung liegt darin, dass Versuche in Spieleprogrammierung mir vielleicht ein wenig Programmierroutine bringen :)

Werde mich wohl das nächste Mal (ich hoffe es wird nicht all zu viele nächste Male geben) klarer ausdrücken, sorry! :(

Schorsch

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18

07.12.2012, 12:52

Spieleprogrammierung hat den Vorteil, dass Spiele einem normalerweise Spaß machen;) Das Verlangen sowas selbst zu machen kommt bei den meisten dann automatisch. Wenn du dann Spaß am programmieren hast, kommt der Rest von ganz alleine. Du machst es aus Spaß und lernst nebenher noch was dabei. Besser gehts ja eigentlich nicht;)
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Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“

Mastermind

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19

08.12.2012, 10:18

Ich finde es schon leicht pervertiert das als Programmierübung zu geben, ohne zumindest die Grundlagen der Sprachimplementierung (wie das Fach bei uns hieß) mitzugeben. Zumal es am Ende ja reicht die Theorie zu verstehen und flex/bison zu benutzen.

Und ja ich weiß das Stroustrup auch mit dem Beispiel anfängt. Aber das Buch ist ja auch für Leute, die das Handwerk können aber die Sprache nicht.

Schorsch

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20

08.12.2012, 12:26

Es gibt an der Uni so viele Sachen bei denen man merkt, dass die Profs sich keine bis wenig Gedanken gemacht haben. Leider ist das ja fast normal.
„Es ist doch so. Zwei und zwei macht irgendwas, und vier und vier macht irgendwas. Leider nicht dasselbe, dann wär's leicht.
Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“

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