Das wichtigste wären wohl TestspielerInnen, die genau wissen was sie wollen. Ich denke, wie Du selbst vorschlägst, wäre eine Art interaktives Hörbuch zumindest, um eine Themenwelt umzusetzen, am besten geeignet. Da müsste man dann möglichst eine Welt erschaffen, die ohne Sehen funktioniert. In so einer Welt ist man dann nicht behindert, das wäre glaube ich schon ein ziemlich guter Anfang.
Was bei Hardcore-Spielen üblicherweise die Highend-Grafik ist, wäre in solchen Spielen dann
binaurale Highend-Audio-Simulation
Ein Kommilitone von mir hat das mal mit
pd simuliert, aber da gibt es glaube ich auch schon fertige Softwarekomponenten für. Für die Zwischensequenzen könnte man dann noch binaural aufnehmen, die Mikros sind glaube ich aber nicht ohne. Hier mal was zu den erzielbaren Effekten:
https://www.youtube.com/watch?v=Yd5i7TlpzCk
Nachtrag: Eine Alternative wäre natürlich was wie die Fühl-Variante von Candy Crush und Co. Ich nenne diese Art von Spielen (auch die herkömmlichen, die sich auf die Sehkraft der Spieler verlassen) gerne sowieso schon Handschmeichler-Spiele. Das Aufkommen der Fidget-Spielgeräte zeigt, dass da auch wirklich Bedarf herrscht. Vielleicht könnte man auch mal einen Bluetooth-fähigen
Fidget-Würfel bauen, der dann mit dem Handy verbunden als Ein- und Ausgabe-Gerät funktioniert. Das macht sicher auch den Sehenden Spaß, so dass man eine wesentlich größere Zielgruppe hat.