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Ich denke der "Performance boost" liegt eher in der Art und Weise wie diese Spiele die fps messen...

timeBeginPeriod erhöht die Auflösung des Multimedia Timers. timeGetTime() is eine häufig verwendete Funktion um Zeit im ms Bereich zu messen. Die Performance wird diese Maßnahme jetzt aber nicht direkt erhöhen. Der Multimediatimer hat normal eine Genauigkeit von 15-18ms, kann also keine Zeitspannen kürzer als es ca. 66 fps entspricht messen.
Wenn ich jetzt diese Auflösung erhöhe und meine fps in Wirklichkeit höher als 66fps sind, dann werde ich jetzt eine höhere fps Zahl messen. An der Performance habe ich damit aber nichts geändert...

Den Timestamp Counter kann man auf Multicore/CPU normal vergessen, außer man bindet seinen Prozess fix an eine CPU.


Wie immer mein Standardlink wenn es um sowas geht:

http://www.gamedev.net/reference/articles/article2086.asp


Was man dort über timeBeginPeriod liest, hört sich dann gar nicht mehr so toll an:

Zitat

[...] but its resolution can be improved to 1 ms via timeBeginPeriod (the clock interrupt frequency is increased). Note that this slows down the system disproportionately - interrupt latency goes up, and the CPU cache suffers.

...

Also ich hab's bei 'nem Spiel von mir mal mit und ohne Mediaplayer versucht, und mit waren die FPS ca. 20% geringer - klappt also wirklich nicht immer

Wo wir gerade beim Thema Zeitgeber sind:
Gibt es auf Windows nicht sowas wie gettimeofday bzw. wie genau ist gettimeofday? Wie schaut es mit _ftime_s aus? Welche Präzision hat das?