Wäre gut wenn du etwas Code posten könntest, da ich das Buch selbst nicht besitze. Ich versuch mal zu raten:
|
C-/C++-Quelltext
|
1
2
3
4
|
void function1(int parameter)
{
// tu nichts
}
|
Wäre eine beliebige Funktion die nichts tut und als Parameter einen Integer erwartet. Dieser Parameter heißt hier einfach mal einfallslos "parameter".
Wenn du die Funktion jetzt irgendwo aufrufen möchtest sieht das vielleicht wie folgt aus:
|
C-/C++-Quelltext
|
1
|
function1(42);
|
Hier wird direkt der Wert 42 übergeben. Innerhalb der Funktion könntest du über "parameter" darauf zugreifen, da der Parameter in der Funktionsdeklaration "parameter" genannt wurde. Du könntest aber auch eine Int-Variable übergeben:
|
C-/C++-Quelltext
|
1
2
|
int test = 42;
function1(test);
|
Hier speicher ich den Wert "42" zuerst in einer Int-Variable mit dem Namen "test" und übergebe diese Variable dann "function1". Innerhalb der Funktion könntest du nun wieder über "parameter" darauf zugreifen.
Mal ein paar Beispiele:
|
C-/C++-Quelltext
|
1
2
3
4
|
int add(int a, int b)
{
return a + b;
}
|
Diese Funktion könnte man nun folgendermaßen aufrufen:
|
C-/C++-Quelltext
|
1
|
int ergebnis = add(7, 9);
|
Oder aber auch:
|
C-/C++-Quelltext
|
1
|
add(34, 5);
|
Wobei hier der Rückgabewert nicht weiter verwendet wird, so wie im oberen Beispiel. Du könntest aber auch folgendes machen:
|
C-/C++-Quelltext
|
1
2
3
|
int zahl1 = 29;
int zahl2 = 37;
int ergebnis = add(zahl1, zahl2);
|
Oder ein Mix:
|
C-/C++-Quelltext
|
1
2
|
int zahl1 = 23;
int ergebnis = add(zahl1, 45);
|
Innerhalb der Funktion wird über "a" und "b" auf die Parameter zugegriffen. Ob du nun aber direkt einen Wert oder eine Variable übergibst spielt da keine Rolle.
Ist es das was du meintest?