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Ich lebe schon in Bayern (schau mal links unter meinen Benutzernamen), aber in München zu wohnen könnte ich mir momentan nicht leisten. Ich würde aber z.B. gerne in die Schweiz gehen, um das zu machen muss ich aber gefühlt 1000 Vorschriften und Quoten erfüllen. Aber das hat mit dem Thema nix zu tun.Na und was hat das damit zu tun. Wie kommt jemand dazu einem anderen vorzuschreiben, wo der zu leben hat. Wenn dir morgen in Muenchen jemand einen tollen Job fuer viel Geld anbietet, wie faendest du es denn da, wenn der Freistaat Bayern auf einmal der Meinung ist, das du bitte draussen zu bleiben hast?TGGC, angenommen es würde jeder bedingungslos in DE aufgenommen werden, der hier gerne wohnen würde, wäre wirklich kein Platz mehr. Ich könnte mir z.b. auch vorstellen, dass die meisten Asiaten und Südamerikaner hier lieber leben wollten. 8 Mrd Menschen wären für ein Land aber zu viel. Und ich vermute viele, die gerade kommen sind nicht die wirklich Armen, sondern die in ihrem Ursprungsland bereits genug zum Leben hatten
Problem eben nicht gelöst. Schon mal was vom brain drain gehört?Zitat von »h_dev«
Hier wäre zwar kein platz mehr, aber da woanders keiner mehr Wohnen wöllte gäbe es dort günstige Liegenschaften zu erwerben, mal ganz trocken gesprochen. Problem gelöst.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »MitgliedXYZ« (08.09.2015, 16:17)
Ich hatte auch nicht vor, über Religion zu reden. Bitte entschuldige, falls das so 'rüber kamReligion gesellt sich sehr gerne zu Politik hinzu scheint mir. Lassen wir das doch lieber aussen vor h_dev. Ich persönlich finde im Agnostizismus meinen Frieden
Ich geb dir recht, es ist nicht unsere Verantwortung, dafür zu sorgen, dass es denen gut geht, nur sollte man auch bedenken, dass wir uns über die Situationen derer nur ein recht unscharfes Bild machen können. Gegen korrupte Regierungen zum Beispiel ist man relativ machtlos, denke ich.Die anderen sind Wirtschaftsflüchtlinge, die kein Recht auf Asyl haben. Diesen Menschen sollte sich Deutschland imo härter gegenüber verhalten, da wir nicht für alle die Verantwortung übernehmen können. Warum schaffen es diese Menschen nicht in ihrem Land eine funktionierende Wirtschaft aufzubauen? Wenn Hilfe vor Ort nötig ist, kann man diese ja geben, aber es hat langfristig keinen Sinn alle Verlierer und Unfähigen hier aufzunehmen.
Würde ich morgen meinen Job verlieren und kann nicht in der gleichen Sparte wieder anfangen, würde ich zusehen mich anderweitig zu bilden oder selbständig zu werden. Auch in anderen Ländern herrscht ständig Bedarf, dort müssen die Leute lernen sich selbst einzufinden.
Und schauen wir uns die Bilder von den Flüchtlingsstöhmen an sehen diese nicht wahnsinnig arm aus, relativ gute Kleidung, alle mit Schuhen, ...
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Ich geb dir recht, es ist nicht unsere Verantwortung, dafür zu sorgen, dass es denen gut geht, nur sollte man auch bedenken, dass wir uns über die Situationen derer nur ein recht unscharfes Bild machen können. Gegen korrupte Regierungen zum Beispiel ist man relativ machtlos, denke ich.Die anderen sind Wirtschaftsflüchtlinge, die kein Recht auf Asyl haben. Diesen Menschen sollte sich Deutschland imo härter gegenüber verhalten, da wir nicht für alle die Verantwortung übernehmen können. Warum schaffen es diese Menschen nicht in ihrem Land eine funktionierende Wirtschaft aufzubauen? Wenn Hilfe vor Ort nötig ist, kann man diese ja geben, aber es hat langfristig keinen Sinn alle Verlierer und Unfähigen hier aufzunehmen.
Würde ich morgen meinen Job verlieren und kann nicht in der gleichen Sparte wieder anfangen, würde ich zusehen mich anderweitig zu bilden oder selbständig zu werden. Auch in anderen Ländern herrscht ständig Bedarf, dort müssen die Leute lernen sich selbst einzufinden.
Und schauen wir uns die Bilder von den Flüchtlingsstöhmen an sehen diese nicht wahnsinnig arm aus, relativ gute Kleidung, alle mit Schuhen, ...
Was würdest du tun, wenn du als selbstständiger einfach keine zahlende Kundschaft finden würdest, da alle in deinem Umkreis nicht das nötige Geld haben, um für deine Waren oder Dienstleistungen zu bezahlen? Wenn dir so viele bürokratische Steine in den Weg geworfen werden, dass deine Firma keinen Erfolg haben kann? Wenn du in eine andere Stadt ziehst, weil es dort einen Job für dich gibt, bist du dann nicht auch ein Wirtschaftsflüchtling im kleineren Sinne?
Versteh mich bitte nicht falsch, ich gebe dir Recht: Das Übel ist an der Wurzel zu packen. Aber was, wenn dafür die Möglichkeiten fehlen?
Grundsätzlich hast du recht, aber ich würde eher sagen, wer es in Deutschland (als Deutscher) nicht schafft, braucht es auch nicht woanders zu versuchen, aber in anderen Ländern herrschen andere Voraussetzungen.
Edit: Bitte Vorsicht mit reißerischen Bildern über gut gekleidete Flüchtlinge. Dass man vor Kriegshandlungen flieht bedeutet nicht, arm zu sein. Solche Bilder werden gern ohne Angabe jeglicher Hintergründe zur Stimmungsmache verwendet.
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Zitat
Herrje du hast aber eine reichlich naive Weltsicht. Erwachsen werden und fehlende Bereitschaft. Wenn Menschen sich dazu entschließen ihre Heimat zu verlassen und sich auf eine qualvolle und teure Reise nach Europa begeben, wie kann man da von mangelnder Bereitschaft reden?
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »DeKugelschieber« (08.09.2015, 22:46)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DeKugelschieber« (08.09.2015, 23:05)
Aber wenn du dir das Bild von oben ansiehst und nur mal die Headline dieses Artikels liest, muss du auch zugeben, dass hier maßlos übertrieben wirst. Wirken die Menschen auf dem Foto für dich als wären sie morgen in ihrem Heimatland verhungert? Einige machen sogar Fotos mit ihren Smartphones. Keiner dort trägst Stofffetzen, sondern modern produzierte Kleidung.
Auch die Leute die mir täglich entgegen kommen (ja, ich treffe Flüchtlinge auf der Straße), sehen "normal" aus.
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