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Abgesehen davon, dass der Artikel nicht sonderlich sachlich geschrieben ist, sind die Information in dem Artikel höchst minimal. Es steht ja gar nix davon da wie viel kopiert wurde, wie viel weitergegeben wurde usw.
Insofern ist es meiner Meinung nach recht schwer das zu bewerten ob eine Hausdurchsuchung angemessen ist oder nicht.
Was mich vor allem interessieren würde ist was die mit "bei der Polizei verplappert" genau meinen.. das klingt etwas seltsam

Naja.. die Frage ist eben auch, was hier als "Kinder" bezeichnet wird. Steht ja auch nicht da.
Klar ich will dir gar nich widersprechen, dass das womöglich übertrieben sein könnte.
Großflächig wird sowas allerdings eh nicht gemacht, es sind immer nur "Stichproben" und Fälle in dennen es sich annähernd lohnt - darüber gibt aber wie gesagt der Artikel keinen Aufschluss.
Und wenn es denn Minderjährige sind haften bei sowas eben ganz klar die Eltern.

Versteh mich bitte nicht falsch - der Artikel gibt mir einfach nicht genug Info um jetzt den Finger zu erheben und zu sagen "Oh nein was für schreckliche Missstände"

Naja. Man darf eben nicht vergessen, dass Filesharing illegal ist. Wenn dann die Polizei vor der Haustüre steht darf man sich nicht beschweren.

Also aus dem Text würde ich die Täter auf so 15-17 schätzen. Es ist schließlich von Jugendlichen die Rede. Das "Kinderzimmer" ist ja nur der Aufhänger der Überschrift. Im Text ist weiter die Rede davon, dass sich die Jugendlichen wohl Musik heruntergeladen hätten. Wo liegt da dann nun das Problem, dass eben die festplatten beschlagnahmt werden und die Straftäter, was sie ja sind, vor Gericht gezogen werden? Sie werden eben nach Jugendstrafmaß verurteilt, dafür ist das ja da.

Btw: Die Eltern haften in keinem Fall. Sind die Kinder unter 13, sind sie nicht bestrafbar und es passiert somit gar nichts. Sind die Kinder über 13, dann werden sie eben nach Jugendstrafmaß verurteilt. Den Eltern passiert da direkt nichts, wobei es natürlich vmtl. das Geld der Eltern sein wird, das gezahlt wird.

fefe meinte dazu nur (meiner meinung nach sehr treffend):

"Wie Sachsen Steuergelder verplempert, um zwölf Kinderzimmer wegen Raubkopien zu durchsuchen. Na EIN Glück, dass endlich mal jemand was gegen diese organisierte Kriminalität tut!1!! Nicht auszudenken, was für einen Schaden diese Kinder angerichtet haben! Vermutlich mindestens ein Zehntel dessen, was dieser sinnlose Polizeieinsatz gekostet hat. Wenn nicht gar ein Neuntel!"

(http://blog.fefe.de/?ts=b286d593)

allerdings haben manche auch recht, wenn sie sagen, dass man die 3 Wörter da nicht als Artikle bezeichnen kann...

Wenn dann bald die Leiche in Sack gepackt wird und ins Meer geworfen wird, weil es einfach billiger ist, als den Mord aufzuklären, wird sich sicher auch niemand beschweren.
Was die gemacht haben, war eine Straftat und sie wurden dabei erwischt, also müssen sie auch die Konsequenzen tragen. Da ist es erstmal zweitrangig, wie viel die Aktion denn kostet. Es ist ja nicht so, dass ein Kind im Alter von 3-6 nen Lolli geklaut hat, weil es das noch nichtmal wirklich wusste, was es da tut. Hier handelt es sich wie oben schon erwähnt eher um Jugendliche im Alter von 14-17 und da kann man schon wissen, dass sowas nicht mit dem jetzigen Gesetz vereinbar ist.