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also mein projekt raubt mir jeden tag 1-1,5 stunden zeit. meistens abends. nur heute nicht; da mache ich mal pause...
allerdings muss goosegogs bis freitag in einer finalen preview-demo version sein, die ich samstag dann zum newcomeraward schicke. wird zeit dass ich mich mal wieder ranhalte

Im Bus zur Uni oder zwischen den Vorlesungen programmieren mache ich z.b. häufiger. Das ist neben Übungsblätter rechnen so ziemlich das einzig sinnvolle was man machen kann. Und ich fahre sehr viel Bus und warte sehr lange

das klingt ja interessant ich bin so gerade auf der suche
nach nem praktikum (dauert aba noch nen bissel bis zu
dem termin....)

naja gucken wir mal....

Zitat von »"DarioFrodo"«

Ohje ich glaub ich komme vom Thema ab, also mich würde interessieren wie ihr das so mit dem Zeitmanagment hin bekommt, speziell die die schon studieren.

Also ich denke, dass Zeitmanagment oft kein sinnvoller Ansatz ist. Die Zeit ist da, sie läuft weiter ob man will oder nicht. Sinnvoller ist es denke ich an der Effizienz zu arbeiten mit der man Dinge tut, und vor allem daran welche Dinge man tut.

Ich habe mich in gewissen Teilen von Getting Things Done von David Allen (Bestseller Buch) inspirieren lassen. In GTD wird ein System mit sehr klaren Regeln beschrieben mit dem man anfallende Aufgaben aus allen möglichen Bereichen bearbeiten kann.
Mir persönlich liegt das GTD System als ganzes nicht, aber ich habe einige sehr wertvolle Tips daraus ziehen können.

The Art of Learning von Josh Waitzkin ist ein Buch in dem ich sehr viel über Lernprozesse, Fokus und Konzentration erfahren habe (Das Bilden von Triggern um schnell den vollen Fokus für eine Sache zu erlangen ist z.B. sehr hilfreich).

The Power of Less von Leo Babauta ist kein Vergleich zu den vorherigen Büchern aber ganz nett um den Fokus auf wirklich relevante Dinge zu lenken, statt Zeit und Energie für unwichtige Dinge zu verschwenden.

Ein weiterer Punkt der mir persönlich sehr viel gebracht hat ist das bilden einer Morgenroutine aus einem ordentlichen Frühstück, Sport und Meditation (Bevor hier jemand Eso-Scheiß brüllt: Damit hat das absolut nix zu tun ). Dazu findet man einige Anregungen in The Creative Habit von Twyla Tharp, über Meditation findet man auch ein paar schöne Kapitel in The Art of Learning.


Man sollte also meiner Meinung nach eher an der Performance arbeiten mit der man Dinge erledigt. Und dazu gibt es sehr, sehr viele kleine Hilfsmittel die man so mit der Zeit lernt (Speed Reading z.B.).

Vor allem aus dem Bereich der Lifehacker kann man da immer sehr viel lernen um sich weiter zu entwickeln. Ein paar Links zu Blogs aus denen ich sehr viel mitgenommen habe:
Tim Ferris (Autor/Entrepreneur/Lifehacker): http://www.fourhourworkweek.com/blog/
Lifehacker.com: http://lifehacker.com/
Stepcase Lifehack: http://www.lifehack.org/
Leo Babauta (Autor/Prof. Blogger): http://zenhabits.net/

Vielleicht ist ja was für dich dabei. Ich habe in den letzten 2 Jahren sehr viel aus den genannten Büchern und Blogs gelernt.

*hust* Weniger schlafen, mehr programmieren *hust*.

Klingt ein wenig hart, aber auf das läuft es bei mir zumindest im Moment raus, wenn ich neben Studium noch was anderes machen will.

Zitat von »"drakon"«

*hust* Weniger schlafen, mehr programmieren *hust*.

Klingt ein wenig hart, aber auf das läuft es bei mir zumindest im Moment
raus, wenn ich neben Studium noch was anderes machen will.

Das macht man nicht lange, und nach einer gewissen Zeit rächt sich das ganze da man bei Schlafmangel weniger effizient arbeiten .
Oder man hat richtig Pech und rutscht irgendwann in einen Burnout... Schlaf ist das wichtigste Stresslinderungsmittel was einem zur Verfügung steht.

Allerdings kann man natürlich auch den Schlaf effizienter gestalten. Stichwort: Polyphasic Sleep
Aber das ist mir persönlich zu krank *g*

Zitat von »"xardias"«

Zitat von »"drakon"«

*hust* Weniger schlafen, mehr programmieren *hust*.

Klingt ein wenig hart, aber auf das läuft es bei mir zumindest im Moment
raus, wenn ich neben Studium noch was anderes machen will.

Das macht man nicht lange, und nach einer gewissen Zeit rächt sich das ganze da man bei Schlafmangel weniger effizient arbeiten .
Oder man hat richtig Pech und rutscht irgendwann in einen Burnout... Schlaf ist das wichtigste Stresslinderungsmittel was einem zur Verfügung steht.

Allerdings kann man natürlich auch den Schlaf effizienter gestalten. Stichwort: Polyphasic Sleep
Aber das ist mir persönlich zu krank *g*

Das und dann in Verbindung mit autogenem Training
Btw. Schlafmangel kann kurzfristig für 1-2 Tage zu einem Leistungsschub verhelfen. Ähnlich wie Hungrigkeit.
Beides ist aber nicht wirklich gesund und hinterlässt bei zu extremen Situationen gesundheitschädliche Spuren.

Zitat von »"xardias"«

Das macht man nicht lange, und nach einer gewissen Zeit rächt sich das ganze da man bei Schlafmangel weniger effizient arbeiten .
Oder man hat richtig Pech und rutscht irgendwann in einen Burnout... Schlaf ist das wichtigste Stresslinderungsmittel was einem zur Verfügung steht.

Es ist nicht so, dass ich sehr wenig schlafe. Aber bei ca. 4.5-5.5 Stunden bin ich unter der Woche. Am Wochenende natürlich einiges mehr.
Das merkwürdige daran ist, dass ich mich überhaupt nicht müde fühle den Tag durch. Im Gegenteil. Wenn ich mehr schlafe, dann bin ich den ganzen Tag einiges schlapper drauf, als wenn ich weniger schlafe.