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Nox

Supermoderator

Beiträge: 5 272

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31

20.02.2007, 15:20

Richtig. Aber ein wenig "Metainformatik" ist doch auch nicht schlecht ;)
Aber wenn man in C++ weiß wo man die Libs findet oder sich auch schon eine eigene Sammlung gemacht hat, ist man damit recht flott und es ist wirklich so, dass wenn man in C++ einfach die Routine hat, man beim Umstieg auf C# nicht umbedingt schneller ist. Das hat aber eher mit Übung zu tun.
Aber ist .NET nicht am Ende eine Sammlung von hilfreichen Bibs? Sowas gab es schon lange vorher für C++(nur halt in vielen Splitterstücken), wobei man da mehr selbst suchen muss oder selbst stricken. Die Idee hinter C# ist ja eher, dass man vielgenutzte Sachen einfach alle auslagert und in einem Framework zusammenpackt bzw. für diese Standardsachen nicht was eigenes stricken muss.
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CONTRA lasst mal die anderen machen!
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32

20.02.2007, 17:25

@Nox: Gebe ich dir in allen Punkten recht.
Leider hat sich es in C++ aber noch nicht so durchgesetzt, Libs zu verwenden, als in .NET und Java. Der Selbstmach-Trieb ist hier leider noch weiter verbreitet.
Ein paar Dinge in C++, wie z.B. new und delete, Pointer usw., was ohne Frage tolle Dinge sind, verhindern aber auch das schnelle Entwickeln in C++. So sind meine Erfahrungen nach 3-4 Jahren C++.

33

20.02.2007, 20:10

Objekte erstellt man auch in Java oder C# mit 'new'. zu den Pointern kann man sagen das es in Java und C# Referenzen gibt die auch 'null' sein können.
Einziger wirklicher Vorteil von Frameworksprachen wie C# und Java sind eigentlich die vielen Komponenten die im jeweiligen Framework bereits vorhanden sind sowie Sicherheitsfunktionen die das schreiben auf ungültige Speicherbereiche (teilweise) verhindern. Dort wird halt eine Exception geworfen.

Ob man libs nimmt oder nicht liegt eigentlich am jeweiligen Entwickler, finden kann man für alle Sprachen genug.

34

20.02.2007, 20:32

@chriss: NICHT WIRKLICH.

Mir fällt es jetzt schwer das Programmiergefühl von C# und Java zu beschreiben, aber sicher liegt es nicht nur an den Frameworks. Ein großteil der Bequemen Arbeitsweise liegt sicherlich auch an den IDEs, wo es selbst innerhalb von Visual Studio erhebliche Differenzen gibt, aber gerade die Einfachheit in vielen Dingen macht es zumindest für mich möglich, "höheren" Aufgaben zu widmen, aber das ist jetzt ein rein subjektives Gefühl. Obwohl ich denke, dass ich eigentlich ein ziemlich guter C++-Programmierer bin, musste ich mich dort noch "relativ" oft auf Kleinigkeiten, wie const-correctness usw. kümmern.

35

20.02.2007, 20:57

@malignate88: Das was du schreibst führ ich mehr auf das Framework zurück als auf die Sprache.

Aber da das eigentliche Thema schon auf Seite 2 beendet war spielt das auch keine große Rolle. Vieleicht lohnt sich ja ein Thread im Off. dafür.

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