Es hat zwar durchaus nicht mit dem ursprünglichen Thema zu tun, allerdings finde ich entsprechende Anmerkungen nicht grundsätzlich falsch.
Responsive Design:
Ich finde diese durchaus gut. Abgesehen davon, dass
exakt die gleiche Seite auf unterschiedlichen Geräten optimal dargestellt wird, passt sich eine Seite so auch an die Größe des Browserfensters an. Das wiederum sorgt dafür, dass die Seite immer gut aussieht, auch wenn der Browser bspw. sehr schmal ist.
"Kein JavaScript"/"Kein CSS":
Ich finde zwar, dass man an so vielen Stellen wie möglich auf JavaScript verzichten sollte, vor allem damit Seiten auch mit deaktiviertem JavaScript noch funktionieren, allerdings gibt es zu viele Anwendungsfälle, in denen JavaScript einfach notwendig ist, um Inhalte dynamisch darzustellen. Diesbezüglich dürfte der
CSS Zen Garden (unterschiedlichste Layouts für die gleiche Seite, nur durch austauschen der CSS-Datei (und Grafiken, die diese verwendet) durchaus interessant sein. Auf CSS verzichten zu wollen ist allerdings sehr unsinnig. Man kann damit zwar immernoch diverse Seiten erstellen, diesen aber ein gutes Aussehen zu verpassen ist aber sehr schwer und man begibt sich in die guten alten Zeiten der Tabellen-Layouts.
Serverseitige Sprachen:
Im Grunde kann man jede beliebige Sprache Serverseitig verwenden. Der große Vorteil von PHP ist dessen Verbreitung, vor allem auch auf kostenlos gehosteten Seiten. Manche kostenlosen Anbieter bieten alternativ auch Python oder Ruby, allerdings wird man wahrscheinlich keinen Server kostenlos bekommen, auf dem man Java, C# oder C++ Programme (Webserver) ausführen kann. Spielt es keine Rolle, ob man für einen (produktiven) Server Geld bezahlen muss, ist die Auswahl an Sprachen riesig und mit unter sehr von subjektiven Empfindungen ("diese Sprache ist hübscher/toller als jene") beeinträchtigt.
CMS:
Ich sehe grundsätzlich kein Problem darin, ein CMS zu verwenden. Man muss sich nur überlegen, was man haben möchte, gucken, welches CMS einem das evtl. bereits liefern kann, und erspart sich selbst so größere Mengen an Arbeit. Alternativ kann man das Backend auch selbst schreiben, was aber nur dann sinnvoll ist, wenn man Anforderungen hat, die von keinem CMS erfüllt werden.