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Der Sinn einer Quit-Funktion

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Desaster00

Frischling

  • »Desaster00« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9

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1

05.10.2008, 12:43

Der Sinn einer Quit-Funktion

Hi,
ich habe mal eine Frage, für dessen Antwort ich mich schon lange interessiere:
In diversen C++ Bibliotheken, Sources etc. werden beim Beenden eines Programms, zuvor erstellte Klassen durch eine Quit-Funktion "gelöscht".
Wieso nimmt man dafür nicht einfach den Konstruktor um sich das Aufrufen der Funktion zu sparen?

dot

Supermoderator

Beiträge: 9 757

Wohnort: Graz

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2

05.10.2008, 12:57

Re: Der Sinn einer Quit-Funktion

Du meinst wohl den Destruktor!?

Ich tippe mal drauf du meinst so Dinge wie z.B. die Release() Methode von COM Objekten!?
Solche Objekte werden in irgendeiner dll instanziert, du bekommst nur einen Zeiger zurück. Du kannst nicht einfach den Destruktor eines solchen Objektes aufrufen (können schon, is jetzt aber nicht so toll das zu tun).
Objekte die in einer dll erstellt wurde, sollten auch in dieser dll wieder freigegeben werden. Denk nur z.B. an überladene new/delete operatoren. Würde die dll intern einen überladenen operator new benutzen um das Objekt zu instanzieren und dein Programm dieses Objekt dann direkt mit delete freigeben, so wird der falsche operator delete benutzt, was natürlich schlecht ist.
m4studios

Deviloper

Community-Fossil

Beiträge: 2 872

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3

05.10.2008, 16:50

Denk eher er spielt auf die Tollen Init und Exit-Funktionen der TB-Engine an :D Sind unter C++ unnötig. Okay ist gibt spezialfälle aber normal kannste die getrost einfach im Konstruktor u. Destruktor abhandeln.
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dot

Supermoderator

Beiträge: 9 757

Wohnort: Graz

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4

05.10.2008, 16:52

Zitat von »"Deviloper"«

[...] aber normal kannste die getrost einfach im Konstruktor u. Destruktor abhandeln.


Und wenn sie fehlschlagen können? Exception (aus der dll raus!?) oder Objekt in ungültigem Zustand hinterlassen oder Methode/Funktion zum Fehlerabfragen!?
Sind auch net unbedingt immer die elegantesten Lösungen imo...
m4studios

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