Ich meinte jetzt das Problem mit der Schrägen! Hab irgendwie das andere überlesen
:roll:
Was das andere betrifft, müsstest du im Optimalfall ein LCP lösen, was leider aber nicht so einfach ist (google mal nach Lemke-Howsson Algorithmus)! Sonst könntest du dir überlegen, was wäre, wenn du nur eine begrenzte Anzahl von Kollisionspunkten berücksichtigst (Also eine obere Grenze definierst), und ob du dann das Problem lösen kannst!
Ansonsten, wenn sich deine Kollisionserkennung immer nur auf eine Linie bezieht (achja, Kamerakollisionen handhabt man normalerweise als Linienkollisionen mit Startpunkt = Position der Kamera des letzten Frames und Endpunkt = aktuelle Kameraposition), dann solltest du dir immer nur die erste Kollision anschauen, und bevor du sie auflöst, die aufgelöste Position als neuen Endpunkt einer Linie, startend vom Kollisionspunkt, erneut auf Kollision überprüfen. Falls die Auflösung wieder kollidiert, handhabst du diese wie die erste Kollision, und fährst rekursiv fort. Ansonsten ist die aufgelöste Position deine neue Kameraposition!
Die Asympthotische Komplexität steigt dadurch nicht, es gibt lediglich mehrere Kollisionsabfragen bei multiplen Kontaktpunkten (zB in Ecken). Dafür wird alles richtig ausgewertet. Overhead ist dadurch ebenfalls minimal (viel besser als LCP!)