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1. Ist es (für euch) ein Traumberuf?
2. Ich habe gehört, der Beruf sei ziemlich stressig. Ist das wahr?
3. Wie sieht es Gehalttechnisch aus?
4. Was sollte man können bzw. vorzuweisen haben?
5. Ist es besser selbstständig bzw. freiberuflich zu sein oder festangestellt?
6. Was sollte man studieren?
Treue Seele
Wohnort: Düsseldorf
Beruf: Manager of Developer Relations at Hazelcast, Inc. & Consultant for Scaleable Gameserver Systems
Community-Fossil
Beruf: Teamleiter Mobile Applikationen & Senior Software Engineer
Auf keinen Fall. Programmierer ist die unterste Stufe, auf der man in der Software-Branche stehen kann und hat keinerlei Anteil oder Einfluß darauf, was/wie man da etwas macht, das denken sich nämlich dann andere aus. Entwickler, Architekt oder Ingenieur sollte es schon sein.1. Ist es (für euch) ein Traumberuf?
Kann, muss aber nicht. Das gilt wie vermutlich überall außerhalb des Beamtenstandes.2. Ich habe gehört, der Beruf sei ziemlich stressig. Ist das wahr?
Nicht so bombig, weil Programmierer wie gesagt ganz unten stehen.3. Wie sieht es Gehalttechnisch aus?
Programmierkenntnisse vermutlich. Alles andere wäre für den reinen Code-Monkey nicht von Belang.4. Was sollte man können bzw. vorzuweisen haben?
Das hängt von Deiner Mentalität ab. Aber freiberufliche Programmierer gibt es glaub' ich keine. Dafür muss man schon Entwickler, Architekt oder Ingenieur sein, denn diese braucht der Auftraggeber ja ansonsten ohnehin. Programmierer gibt es zu viele, als dass sich man sich jemanden freiberuflich anstellen würde, mMn.5. Ist es besser selbstständig bzw. freiberuflich zu sein oder festangestellt?
Für einen reinen Programmierer reicht eine Ausbildung. Für alles darüber würde sich ein Master der Informatik natürlich anbieten. Wie immer sind aber Referenzen wichtiger als die Ausbildung allein. Jemand mit Referenzen wird bei der selben Ausbildung wie Du immer die Oberhand haben (außer es sind schlechte Referenzen).6. Was sollte man studieren?
idontknow
unregistriert
Das hängt von Deiner Mentalität ab. Aber freiberufliche Programmierer gibt es glaub' ich keine. Dafür muss man schon Entwickler, Architekt oder Ingenieur sein, denn diese braucht der Auftraggeber ja ansonsten ohnehin. Programmierer gibt es zu viele, als dass sich man sich jemanden freiberuflich anstellen würde, mMn.5. Ist es besser selbstständig bzw. freiberuflich zu sein oder festangestellt?
Zitat von »poorsider«
1. Ist es (für euch) ein Traumberuf?
Auf keinen Fall. Programmierer ist die unterste Stufe, auf der man in der Software-Branche stehen kann und hat keinerlei Anteil oder Einfluß darauf, was/wie man da etwas macht, das denken sich nämlich dann andere aus. Entwickler, Architekt oder Ingenieur sollte es schon sein.
Zitat von »poorsider«
2. Ich habe gehört, der Beruf sei ziemlich stressig. Ist das wahr?
Kann, muss aber nicht. Das gilt wie vermutlich überall außerhalb des Beamtenstandes.
Zitat von »poorsider«
4. Was sollte man können bzw. vorzuweisen haben?
Programmierkenntnisse vermutlich. Alles andere wäre für den reinen Code-Monkey nicht von Belang.
Zitat von »poorsider«
5. Ist es besser selbstständig bzw. freiberuflich zu sein oder festangestellt?
Das hängt von Deiner Mentalität ab. Aber freiberufliche Programmierer gibt es glaub' ich keine. Dafür muss man schon Entwickler, Architekt oder Ingenieur sein, denn diese braucht der Auftraggeber ja ansonsten ohnehin. Programmierer gibt es zu viele, als dass sich man sich jemanden freiberuflich anstellen würde, mMn.
Community-Fossil
Beruf: Teamleiter Mobile Applikationen & Senior Software Engineer
Das gilt sowohl allgemein, als auch speziell. Ein Programmierer ist ein Programmierer. Das ist ein Ausbildungsberuf, kein Studium ist dafür notwendig.Das ist so einfach nicht richtig. Was ist eigentlich bei dir der Unterschied zwischen Entwickler und Programmierer? Und was sind Architekten und Ingenieure bei dir im Bezug auf Spieleentwicklung? Oder ist das allgemein gemeint?
Nein, sie sind nicht das höchste Gut. Das sind Bauarbeiter ebenfalls nicht. Klar, man braucht sie, aber ohne Bauleiter und Ingenieure passiert da gar nichts oder es bricht hinterher zusammen.Programmierer sind in der gesamten Software-Branche mit das "höchste Gut", denn die braucht jeder. Wie bereits richtig gesagt wurde, ist aber generell der Verdienst in der Spielebranche eher niedriger.
Auch das ist nicht generell korrekt. Ich sagte ja schon, das kann sein, muss aber nicht. Ich habe in der Branche gearbeitet und keine Überstunden geschoben.Ist zumindest gegen Ende der Entwicklungszeit ziemlich wahrscheinlich. Die Zeiten haben sich aber gebessert und Dauerhaft 80 Std Wochen gibt es wohl nicht mehr. Du wirst aber deutlich mehr Überstunden machen, als in anderen Softwarebranchen.
Als reiner Programmierer oder Code-Monkey muss man nur programmieren können. Alles andere wird so jemandem dann nämlich vorgegeben. Wenn nicht, dann ist er kein Programmierer, sondern Entwickler oder Ingenieur.Kommt stark darauf an, als was du in die Spieleentwicklung willst. Als Programmierer musst du wirklich gut sein, da ist es als Durchschnittsprogrammierer deutlich einfacher in anderen Branchen unter zu kommen. Ansonsten geht es in der Branche in erster Linie darum, dass du zeigst was du kannst und weniger auf das Studium.
Nein, falsch. Weder bei Spielen, noch anderweitig. Software ist mehr als nur Code schreiben. Das geht beim Design-Dokument oder den Anforderungen los, dazu braucht man keine Programmierer. Auch zum Erweitern des Contents von z.B. einem Browsergame braucht man oft ab einem gewissen Punkt entweder gar keine oder nur noch sehr wenige Programmierer.Sagen wir es eher so: Programmierer werden über den gesamten Entwicklungsprozess gebraucht
Was du auf jeden Fall nicht machen solltest, sind diese privaten Games-Akademien. Die haben einen relativ schlechten Ruf in der Branche.
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