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Hey,
ich habe vor mehreren Jahren mal in BlitzBasic reingeguckt. Habe ein Buch in der Bücherei gesehen und so wurde mein Interesse an der Spieleentwicklung geweckt Man kann damit schon recht viel anstellen. Habe allerdings mt der reinen BlitzBasic-Version gearbeitet. Das wurde dann später in BlitzPlus umbenannt glaube ich? Naja egal. Ist meiner Meinung nach ganz nett für Anfänger. Man lernt ein bisschen was über die groben Grundlagen. Wenn du allerdings schon Erfahrung hast würde ich es dir nicht ans Herz legen. Man sieht halt wirklich nur dass es Variablen gibt, man diese ändern kann und wie man dann damit Bilder auf dem Bildschirm bewegen kann. Ich fand für viel mehr war es ungeeignet Ist aber auch schon ein paar Jahre her und möglicherweise hat sich da ja auch einiges getan. Wie hier oft im Forum genannt wird, könnte auch Pygame oder C# + XNA was für dich sein. Mit Pygame habe ich selbst nicht nicht so viel Erfahrung aber es ist auf jedenfall mal einen Blick wert.

Probier mal Python mit Pygame Da hast du keinen Frust.

Erst Basic und dann BlitzBasic ist totaler Quatsch Guck dir direkt BlitzBasic an. Alles andere wäre Zeitverschwendung.

Du solltest bevor du gezielt etwas lernst, wissen was du mit dem Gelernten anfangen willst. Um schnell ein beeindruckendes Spiel auf die Beine stellen zu können, ist C++ zumindest für Hobbyisten eher ein Hindernis. Beschäftige dich lieber mit Unity, UDK, anderen Engines oder vielleicht Flash. Nur wenn du alles höchst performant und optimiert selbst basteln willst, lohnt es sich C++ anzuschauen. Wenn du das dann tust, darfst du dich aber nicht wundern, wenn andere, die nicht diesen Weg gehen, wesentlich schneller zu Ergebnissen kommen. Z.B. dieser Thread zeigt, warum Leute, die versuchen mit C++ im Hobbybereich etwas anzufangen, fast immer hinten anstehen werden.
Achja bevor ich es vergesse: BlitzBasic ist also eine gute Alternative.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich in diesem Forum unbeliebt mache, empfehle ich dir das DarkGDK von "TheGameCreators".
Es ist wirklich leicht zu erlernen und liefert recht schnell Ergebnisse auf dem Bildschirm. Unterstützt wird 2D/3D- Grafik, Sound und Input.
Ist also ein komplettes Paket.

Der Vorteil ist, du kannst deine bisherigen C++ Kenntnisse einsetzen und weiter ausbauen und musst nicht erst mit Basic- Syntax anfangen.
Du willst ja später eh wieder mit C++ entwickeln.

Es gibt aber auch ein paar Nachteile, deshalb hat DarkGDK auch so einen schlechten Ruf:

1. du brauchst zwingend Windows weil das DarkGDK auf DirectX 9 basiert
2. du brauchst zwingend den Visual Studio C++ Kompiler --> kostenlose Express Edition downloaden
3. DarkGDK ist standardmässig nicht objektorientiert, es basiert auf einem ID-System
4. DarkGDK ist nicht auf dem neuesten Stand
5. teilweise recht verbuggt - es gibt aber bereits Lösungen (in den verlinkten Seiten suchen)
6. die Doku ist recht einfach gehalten und unvollständig, auch im Netz findet man nur wenig darüber

Meine Empfehlung - probiers aus und wechsle dann wenn du dich sicher mit C++ fühlst zu einer anderen Engine.

Links dazu:

www.thegamecreators.com
www.darkgdk.de
www.darkgdk.kilu.de

lol nach der niederschmetternder kritik wird sich das wohl kaum jemand antun
wenn du später wieder mit C++ anfängst/weiter machst empfehle ich dir die sfml. sie ist einfach zu bedienen, umfangreich, fast fehlerfrei(einziger fehler den ich kenn ist der mit dem standardfont), objektorientiert, aktuell, opensource und portabel.

Die Worms Reihe soll angeblich in BlitzBasic programmiert worden sein...

MfG Stazer

Quelle?