Sehr interessant finde ich diesen Absatz:
Was ich Ci Ci hier etwas gehetzt entgegnet habe, formuliert Wikipedia allgemeiner (und man möchte fast meinen: mit einem Hauch von Süffisanz) so:
Auch Impfverweigerer werden […] Nutznießer der hohen Populationsimmunität durch das Impfen
Heisst: Auf die Behauptung, Impfungen würden nicht wirken, kann man überhaupt nur deshalb kommen, weil die Krankheiten, gegen die geimpft wird, aufgrund der hohen Durchimpfungsraten nicht mehr im öffentlichen Bewusstsein sind!
Der Aussage des Autors nach verstehe ich also, dass die Impfgegner eine Möglichkeit zur Argumentatin haben (#verzeiht, ich weis nicht wie ich das ausdrücken soll), eben weil die Impfung so erfolgreich war.
EDIT:
Es wird behauptet, dass Ärzte kollektiv mit der Pharmaindustrie die ärztlich-rechtliche Ethik verletzen um die Patienten zu weiteren Geld ausgaben zu nötigen.
Dieser Bruch mit der Ethik widerlegt automatisch jede Erkenntnissen bezüglich Impfungen, laut den Impfgegnern.
Das Paradox für mich darin ist, dass sie eine Quelle als widerlegt sehen, weil diese einen fundamental wichtigen Eid brechen. Ihren eigenen Referenzen jedoch schenken sie Glauben, obwohl beispielsweise der gewisse "Dr. Loibner" aufgrund dieses Eidbruches zeitweise seine Zulassung verloren hat.
Ein Widerspruch in sich, wie ich meinen darf.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Julién« (10.02.2015, 16:54)