Ist das überspitzt oder ernst gemeint? Oder bezogen darauf, dass das erlangte Wissen einer (Fach)Hochschule alleine für ein Spiel nicht reicht, aber für normale Software?
Nein. Auf einer FH lernst Du vielleicht noch mehr Praxis als auf einer Uni, aber auf beiden reicht es nicht, wenn Du nur die Studieninhalte lernst. Weder für Anwendungen, noch für Spiele.
Wie gesagt, das kommt auf die FH an. Bei uns gibt es einen zweisemestrigen Einstieg in Programmierung/Analyse/Datenstrukturen, mit C++ und anhand von Beispielen(bewegt sich auf dem Grad das man am Ende eines Praktikums(sone Art Hausaufgabe) einen BST implementiert und den dann auch in der Klausur draufhaben muss), gefolgt von mehreren Fächern die sich sowohl mit der Entwicklung von nutzerorienterter Anwendung(im gleichnamigen Fach), Grafikprogrammierung mit OpenGL bis hin zur Webentwicklung bewegen sowie all den Theoriefächern die das alles auch unterstützen. Dadurch, dass es immer wieder Hausaufgaben gibt die man bestehen muss, um zur Prüfung zugelassen zu werden, und diese auch im Team sind würde ich schon sagen, dass das für Anwendungen und Spiele reicht. Das ist natürlich weiterhin nur ein Teil des Studiums, aber es ist immerhin Praxiserfahrung die man ansonsten nicht bekäme.
Das ist bei Weitem natürlich nicht auf jeder FH so, aber es gibt solche halt auch.