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NachoMan

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11

10.12.2010, 19:34

bei der speicherverwaltung musst du doch meist nur reservieren, darauf achten die adresse nicht zu verlieren(z.b. mit hilfe eines vectors oder einer list) und wieder freigeben. oder hab ich was falsch verstanden?
"Der erste Trunk aus dem Becher der Erkenntnis macht einem zum Atheist, doch auf dem Grund des Bechers wartet Gott." - Werner Heisenberg
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Oberon

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12

10.12.2010, 19:41

@Architekt: Oh, 'tschuldigung ich hab nur bei der URL "professionell" gelesen und gedacht, das es das hier ist: "http://www.amazon.de/Lernen-professionell-anwenden-Ulla-Kirch/dp/3826691431/ref=sr_1_4?s=books&ie=UTF8"

BLU3 L30PARD

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13

10.12.2010, 21:04

Hab mir jetzt überlegt, soweit es geht in C# zu bleiben.
Werde dabei mit .NET und Mono(& Gtk#) entwickeln und die Ganzen .NET Bindings nicht zu vergessen.
Im Gegensatz zu Python hat C# ne ordentliche Performance und außerdem viele Bindings.

Ich habe mich nochmal intensiv im Internet nach C# erkundigt(vor allem was die Zukunft bringt und ob sich C# durchsetzt).
Dabei fand ich raus, das C# eine doch sehr Moderne Sprache ist und dank Mono auch Cross-Platform-fähig.
Außerdem mache im April nächsten Jahres ein Praktikum bei einer Softwarefirma, die .NET/C# verwendet.
UND: Ich muss mich nicht um den Speicher kümmern, aber dennoch ist die Syntax ähnlich C++.

Werde deshalb meine Kenntnisse darin vertiefen :D


@Architekt: D habe ich mir schonmal angesehen. Sieht garnicht mal schlecht aus, vorallem da man keine Runtime braucht und keine VM
zum Einsatz kommt. Evtl. werde ich die nebenbei erlernen ;)

14

10.12.2010, 21:52

Glückwunsch zur Entscheidung.
Wenn Du Buchtipps für C# suchst, wäre dieser Thread zu empfehlen (etwas weiter unten, Seite 3, wie schon ausgewählt).

Wenn's in Richtung C# und Spieleentwicklung gehen soll, bleibt Dir dann ja auch XNA. ;)

Architekt

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15

10.12.2010, 22:18

C# und evtl. D? Gute Entscheidung ;) Wenn du wegen D Fragen (auch zur Spieleentwicklung) hast, einfach ICQ ;)
Der einfachste Weg eine Kopie zu entfernen ist sie zu löschen.
- Stephan Schmidt -

BLU3 L30PARD

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16

10.12.2010, 22:19

Ehrlich gesagt, hasse ich XNA. Ich programmiere mit einem Notebook, dass gerademal 1,86GHZ hat und eine Grafikkarte, die
kein DX10 unterstützt, was ja von XNA4.0 benötigt wird. XNA Anwendungen starten bei mir gar nicht erst.
Außerdem muss man da immer dieses Framework mitliefern, da finde ich das mit SDL.NET / SFML.NET schon vieeeeeeel
angenehmer. Ein Buch für C# habe ich schon, zwar für C# 2008 (also 3.0), aber dann ist da ja noch das OpenBook für
Visual C# 2010.

@Architekt: Ich habe jetzt schon einige Fragen zu D:
1.) Welche GUI-Lib & welche Game-Lib empfiehlst du mir für D 2.0
2.) Welche IDE? Ich habe schon VisualD für Visual Studio 2010, aber das ist ziemlich erbärmlich, nicht mal das
Syntax-Highlightning funktioniert richtig :D

Architekt

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17

10.12.2010, 22:30

Derelict von dsource.org ;) dort SDL, SFML oder OpenGL, je nach Wahl, oder mein Framework was derzeit noch in der groben Entwicklung steckt :D.
Zur IDE kann ich dir nur zu Code::Blocks raten, etwas besseres habe ich noch nicht gefunden, oder DScite, wobei das aber eher für einzelne Module oder kleine Projekte geeignet ist.
Adde mich einfach im ICQ, dann steh ich dir für weitere Fragen zur Verfügung.
Desweiteren kann ich dir für D allgemein, aber auch für Derelict sowie Code::Blocks diese Tutorials empfehlen, haben mir zu Anfang echt sehr geholfen.
Der einfachste Weg eine Kopie zu entfernen ist sie zu löschen.
- Stephan Schmidt -

wots

Frischling

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18

02.01.2011, 23:57

Ja das Buch habe ich auch und arbeite es duch.
Es ist auf jeden fall Empfehlenswert, da auch C von A bis Z dabei ist.
Also sogar zwei Bücher dabei sind.

NachoMan

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19

03.01.2011, 08:59

C von A bis Z gibt es auch als openbook.
"Der erste Trunk aus dem Becher der Erkenntnis macht einem zum Atheist, doch auf dem Grund des Bechers wartet Gott." - Werner Heisenberg
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20

11.01.2011, 16:14

C++ von A bis Z ist so ziemlich das schlechteste Buch was ich bisher über C++ gelesen habe.


Ich empfinde diese doch etwas oberflächliche „Rezension“ als unfair und völlig unangemessen.
Und ich werde auch erklären warum. Vorweg - nein, ich bin nicht der Herr Wolf und auch keiner seiner Jubelperser, ich möchte hier nur einem wirklich einsteigerfreundlichem Buch ein wenig Gerechtigkeit widerfahren lassen. Nicht mehr, aber ganz bestimmt auch nicht weniger.
Und nun endlich zum Buch selbst (C++ von A bis Z, von Jürgen Wolf, Galileo Computing, 2. Auflage, 28. Mai 2009, und BITTE - nur die 2. Auflage kaufen.)

Was macht nun dieses Buch eigentlich so erfolgreich? Bei so genannten Laien, bei den Quereinsteigern, bei den vielen Hobbyprogrammieren aus Leidenschaft ebenso, wie bei vielen Studenten? Ist es nicht die hervorragend ausgeführte didaktische (Lehr)Linie, die sich durch das gesamte Buch zieht. Die Erklärungen sind verständlich, einfach gehalten und wirklich verstehbar dargestellt, ohne dieses oft so elitäre Proffessorengehabe, an dem man in vielen anderen Büchern oft genug verzweifelt, so das diese „universitären“ Apokryphen dann letztendlich ungenutzt in den Buchregalen verstauben. Das Buch von Wolf verfolgt da hingegen einen klaren und eindeutigen Aufbau, im gleichzeitig behutsam voranschreitenden Lernprozess. Also von den einfachsten Grundlagen hin zu den fortgeschrittenen Datentypen, dann folgen Zeiger, Referenzen und Arrays, folgen Gültigkeitsbereiche, folgen Typenumwandlungen und Namensräume, bis hin zu den Klassen und der OOP.
Nicht zu vergessen Templates, das Exception-Handling, die C++ Standardbibliothek und selbst Dinge wie UML und die Boost Libraries werden dem Leser verständlich nahegebracht. Wohl selten ein Buch, das gerade dieses mystische C++ Thema wie Zeiger und OOP so verständlich und vor allem auch wirklich begreiflich erklärt. In dem ein Fachbuchautor, hier dann mit viel Geduld und pädagogischem Feingefühl, dieses wirklich schwierige Thema dem Leser so „leicht“ nahebringt.
Was ich persönlich an diesem Buch als sehr wertvoll empfinde: Ein ausführlich Einführung in die Netzwerkprogrammierung, ein Kapitel über den Programmierstiel und eine ebenso ausführlich Einführung in die Programmierung mit wxWidgets, und genau das ist auf dem deutschen Büchermarkt selten bis nicht vorhanden.
(Ein wirklich gutes und zu empfehlendes Buch, zu wxWidgets, gibt es nur auf englisch.)
Nicht zu vergessen, selten las ich ein C++ Buch, das den Anfänger so datailorientiert in das nicht so ganz einfache „Handling“ mit den Header – Dateien einführte, allein das macht dieses Buch schon unverzichtbar.


Natürlich gibt es in diesem Buch auch Listings mit Fehlern, natürlich funktioniert nicht alles so wie es eigentlich sollte, natürlich wird hier oder dort so manch gewaltiger „C++ Bock“ geschossen, das bleibt bei einem Buch von solch enormer Wissensfülle nicht aus. Aber man kann und sollte dann auf der Homepage des Autors nachfragen (oder eben in einem der vielen C++ Foren), erhält dort Rat und Hilfe, und auch das ist heutzutage wohl nicht so unbedingt alltäglich.

Also, selbst der geniale Bjarne Stroustrup veranschlagt für das Lernen und wirkliche Verstehen von C++, rund zwei Jahre. (Bjarne Stroustrup selbst in: Die C++ Programmiersprache, Verlag Addison-Wesley. Ich habe da leider nur eine "uralte" Ausgabe aus dem Jahr 2000. Wobei ich dieses Buch nur wirklichen Profis empfehlen würde, die in C++ sattelfest sind, ich selbst las es nicht zu ende. Vorerst.)
Und diese Geduld sollten wir dann auch aufbringen, im Erlernen der Sprache C++ ebenso, wie im humanen Umgang mit den Menschen die anders denken (und lesen als wir), ob im Leben, oder in C++!

Grüße in die Runde,

Stubbs

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