EDIT: xboard/Winboard scheint das doch leicht anders zu benutzen... Beitrag in größeren Teilen umgeschrieben
Wer sich das Protokoll schon angeschaut hat, wird festgestellt haben, dass es neben normalen Zügen auch einen "force"-Befehl zum Wechseln in den "force"-Modus, einen "edit"-Befehl für einen Editiermodus und einen "analyze"-Befehl für den Analysemodus gibt.
Analyze-Modus und Edit-Modus sind nicht Pflicht (ersteres kann man sogar per Feature-Befehl xboard-konform abstellen), aber der "force"-Modus muss von jeder teilnehmenden Engine unterstützt werden - sonst komt man nicht weit (einfach mal "Two Engines" ausprobieren, dann benutzt xboard/winboard das automatisch).
Der Unterschied zum normalen Spiel besteht im force-Modus in zwei Dingen:
1. Wenn der Gegner gezogen hat, zieht man nicht selbst, sondern wartet auf weitere Züge (die Engine wird zum Betrachter, sollte aber trotzdem die Spielregeln prüfen und unerlaubte Züge abweisen). Man beobachtet weiterhin, wer gerade an der Reihe ist, und kommt der "go"-Befehl, dann spielt man die Partei, die gerade nach den Regeln am Zug ist
2. Es ist explizit nicht erlaubt, einen eigenen Zug vorauszurechnen bis zum Moment eines "go"-Befehls oder einer Rückkehr in den normalen Spielmodus
Im normalen Modus darf man das jedoch.
Jedoch: für das Turnier sollte man das Vorausrechnen unbedingt auch für den Normalmodus abgeschaltet haben (lässt sich schwer nachprüfen, I know), damit man nicht der anderen Engine CPU-Leistung klaut, während sie ihren Zug rechnet. (man sollte also während des Zuges des Gegners nur auf Befehle warten und nichts vorausrechnen/analysieren)