Rechne lieber in Arbeitstagen, in Stunden finde ich ziemlich unseriös, wo doch Tagesschätzungen schon ziemlich schwierig sind. Ich verschätze mich regelmäßig, obwohl ich das eigentlich schon gelernt haben sollte. Vielleicht solltest Du die Aufgaben nach den Erfahrungen, die Du in den Gebieten schon gemacht hast, kategorisieren. Je nach dem wie viel Neuland in einer Aufgabe steckt, könntest Du Deine Schätzung pauschal mit einem Unsicherheitsfaktor multiplizieren. Da sind gemachte Erfahrungen natürlich sinnvoll, aber "mal drei" oder so für harte Nüsse zu nehmen ist sicher nicht zu viel. Vergiss auf keinen Fall den ganzen Aufwand für Kommunikation, Dokumentation, Installation usw.! Das frisst immer viel mehr als man denkt.
Was die Bepreisung angeht, kann ich Dir keine sinnvolle Auskunft geben. Du sagst ja selbst, Dir fehlt es an Professionalität... Überlege Du Dir doch erst mal wie viel Du mindestens bekommen möchtest damit sich die Arbeit für Dich persönlich lohnt. Der Wert würde mich mal interessieren. Ich hab schon für sehr wenig Geld programmiert und war damit genauso zufrieden wie bei Sachen wo ich mehr verdient habe. Du könntest auch mal schauen, wie das steuerlich für Dich am besten ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chromanoid« (15.03.2014, 23:06)