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birdfreeyahoo

Alter Hase

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11

06.09.2013, 21:59

Du solltest dir mal das Studium Softwaretechnik anschauen. Es konzentriert sich mehr auf die Entwicklung von Software als Informatik, du hast aber trotzdem ein Studium.
Falls du es an einer Uni studieren willst, ist Stuttgart die einzige Möglichkeit in D.

12

07.09.2013, 12:28

Die meisten Unklarheiten wurden ja schon mehrfach an anderer Stelle beantwortet.

Ich gebe noch einen Link dazu der, finde ich, einen gewissen Einblick ermöglicht.
Die Fachschaft der Informatik der Uni Bonn bringt jedes Jahr für die Erstsemester ein Heft raus. (Mit Beispielstudienplan usw.)
  • https://www.fachschaft.info/erstsemester/inform

KeksX

Community-Fossil

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Beruf: Game Designer

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13

07.09.2013, 12:43

Man sollte sich lieber die Pläne der entsprechenden Schule ansehen, denn allein schon der Unterschied von Uni zur FH ist ziemlich groß. Zwischen den einzelnen Schulen gibt es dann auch nochmal Unterschiede.
WIP Website: kevinheese.de

14

07.09.2013, 19:35

Hier wär mal der Studienplan für Informatik, der Uni Kassel ;)
Reine Mathematik sind: Lineare Algebra, Analysis, Diskrete Strukturen I & II sowie in 90% der Fälle das Differenzierungsmodul. Allerdings gibts kein Fach wo man überhaupt keine Mathematik für brauchst :D
"Wer Angst hat, dass ihm seine Ideen geklaut werden, der scheint nicht viele zu haben. "

15

09.09.2013, 18:05

Ich hab Informatik an der FH Darmstadt studiert.
Programmieren war nur eines von vielen Fächern.
Ein Kommilitone sagte mal zu mir: "Warum soll ich programmieren lernen wenn ich später mal nichts programmieren will?"
Der wollte halt mehr in die Richtung Chef-Etage.
Der konnte am Ende des Studiums nicht vernünftig programmieren, hatte aber seinen Abschluss "Diplom-Informatiker".

In der Firma in der ich als Studentischer Mitarbeiter gearbeitet habe gab es einen Programmier-Guru der als einziger dem Chef auf der Nase herumtanzen durfte, weil er einfach fast unersetzbar war.
Das war ein ostdeutscher Postbote der nach dem Mauerfall eine Umschulung zum Programmierer gemacht hatte.
Der Rest: Übung, Übung, Übung.

Wenn du wirklich nur Programmierer werden willst dann solltest du eine Ausbildung machen und deine Energie nicht mit all dem unnützen anderen Zeug verschwenden.

KeksX

Community-Fossil

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16

09.09.2013, 18:28


Wenn du wirklich nur Programmierer werden willst dann solltest du eine Ausbildung machen und deine Energie nicht mit all dem unnützen anderen Zeug verschwenden.

Du meinst, wenn er das programmieren will, was andere ihm vortragen. Denn wenner das ganze unnötige Zeug nicht kennt, wird er auch nicht viel Ahnung haben, was er machen soll bzw. wenig bis gar keine Entscheidungsfreiheit haben.
WIP Website: kevinheese.de

17

09.09.2013, 18:59

Die Entscheidungsfreiheit ergibt sich aus dem praktischen Wissen und der Erfahrung.
Selbst an einer FH ist die Ausbildung so breit gefächert und so theoretisch, dass man am Ende des Studiums nicht über das gleiche praktische Wissen und die Erfahrung eines Fachinformatikers verfügt.
Das muss man echt erlebt haben wie Akademiker still da sitzen und den Mund halten wenn ihnen von einem Programmierer mit einfacher "Azubi"-Ausbildung erzählt wird was wo wie technisch umgesetzt werden kann und was gefälligst anders zu laufen hat.

In Deutschland wird das immer so hingestellt als würde man als Azubi die etwas "dümmere" Ausbildung machen.
Ich habe das Gegenteil erlebt.
Wenn ich mir die unfähigen Leute im Bereich Softwareentwicklung ansehe die ich kenne, dann sind das meistens Akademiker die zu unfähig zum programmieren sind.
Die landen dann im Kunden-Support oder noch schlimmer... ;)

KeksX

Community-Fossil

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18

09.09.2013, 19:09

Naja, ich habe damit zwar noch keine Erfahrung in der beruflichen Praxis was das angeht, aber ich denke es hängt immer davon ab, was man draus macht. Sowohl Azubis als auch Studenten!
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Sp3iky

Treue Seele

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19

09.09.2013, 20:12

Es gibt halt überall faule und/oder dumme Menschen, die es schaffen, sich irgendwo durchzumogeln. Vom Azubi, bis zum Doktor.

Es kommt auf jeden Fall darauf an, was man daraus macht. Aber Fakt ist, dass man in Deutschland mit einer höheren Ausbildung fast immer mehr Möglichkeiten, Chancen und Geld rechnen kann. Hier geht es also nicht nur darum, welche Aufgaben man übernehmen will, es geht darum, was man im Leben erreichen will und wie viel einem das an Aufwand wert ist.

Ich programmiere übrigens auch als Entwickler mit Masterabschluss noch selbst. Je mehr man in Forschungsthemen drin ist, desto mehr macht man auch selbst. Zumal es inzwischen häufig nicht nur die Karriere mit Persönalverantwortung gibt, bei der man "nur" noch leitet und organisiert, sondern auch die der Fachexperten.

BlueCobold

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20

09.09.2013, 20:27

Die Entscheidungsfreiheit ergibt sich aus dem praktischen Wissen und der Erfahrung.
Selbst an einer FH ist die Ausbildung so breit gefächert und so theoretisch, dass man am Ende des Studiums nicht über das gleiche praktische Wissen und die Erfahrung eines Fachinformatikers verfügt.
Das muss man echt erlebt haben wie Akademiker still da sitzen und den Mund halten wenn ihnen von einem Programmierer mit einfacher "Azubi"-Ausbildung erzählt wird was wo wie technisch umgesetzt werden kann und was gefälligst anders zu laufen hat.

In Deutschland wird das immer so hingestellt als würde man als Azubi die etwas "dümmere" Ausbildung machen.
Ich habe das Gegenteil erlebt.
Wenn ich mir die unfähigen Leute im Bereich Softwareentwicklung ansehe die ich kenne, dann sind das meistens Akademiker die zu unfähig zum programmieren sind.
Die landen dann im Kunden-Support oder noch schlimmer... ;)

Ah ja. Also sind Akademiker jetzt plötzlich die dummen? Ich glaube kaum, dass Du mir auch nur annähernd das Wasser reichen kannst, sorry. Aber klar, unfähige Leute gibt's überall.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

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