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BlueCobold

Community-Fossil

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Beruf: Teamleiter Mobile Applikationen & Senior Software Engineer

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31

03.07.2012, 21:45

Darum geht's mir gar nicht. Nicht jeder ist eben Schüler und wird von Mutti finanziert. Manche hier haben ihren Lebensunterhalt selbst zu unterstreiten, weil sie *erwachsen* sind. Da kann man rein durch Nächstenliebe oder Spaß eben keine Miete bezahlen. Klar, man kann sowas auch nach der Arbeit machen, aber wohl kaum mehr als 1-3h pro Tag.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

Schrompf

Alter Hase

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Beruf: Softwareentwickler

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32

03.07.2012, 22:36

Ich muss BlueCobold zustimmen. Klar gibt es hier auch viele freie Projekte. Aber mir ist das wurscht. Ich muss für *mein* Leben kalkulieren. Und für 10k€ kann ich in etwa 2 Monate Vollzeitarbeit rechtfertigen.
Häuptling von Dreamworlds. Baut aktuell an nichts konkretem, weil das Vollzeitangestelltenverhältnis ihn fest im Griff hat. Baut daneben nur noch sehr selten an der Open Asset Import Library mit.

PapaChè

Frischling

  • »PapaChè« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12

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33

03.07.2012, 23:05

Hallo, freut mich, dass hier jetzt eine solch konstruktive Atmosphäre herrscht ^^
Eine Anmerkung, auch @ DK: Ich dachte daran, dass ein Anfänger/Einsteiger (ins Spiel) erstmal nur begrenzte Mittel hat, daraus folgt, dass er nur einfache Werkzeuge, sprich Pfanne, Spaten etc. zur Verfügung hat (sich relativ einfach besorgen kann) UND er nur in seinem Umfeld, welches er halt mit seinen noch begrenzten Mitteln erreichen kann, dann schürfen kann. (abhängig von Zeitepoche und Standort des Spielers, z.B. in D und im Mittelalter: einige zig bis hundert km sind zu Fuß od. per Esel auch anfangs zu schaffen, damit blieben die dt. Mittelgebirge - Vorteil der Zeitepoche: damals gab es auch dort noch dicke Nuggets zu finden, bzw. die Erzgänge waren nur "an der Oberfläche angekratzt" - während dessen, als extremes Gegenbeispiel, heute kann mit relativ wenig Geld fast auf die ganze Welt geflogen werden, ABER mensch findet kaum noch "dicke Dinger" ohne hohen technischen Aufwand.
Daher kann der Spieler, wenn er denn Gold findet, mit dem "Erlös" größere Expeditionen angehen - aber einfach so mal nach Alaska "beamen" um dort die besten Claims abzugraben, wenn möglich auch noch in T-Shirt und Sandalen, um dann abends wieder am tropischen Strand zu liegen - nur möglich als Richard Branson :D
Wie ihr seht, wollte ich schon möglichst real und "logisch" dies Spiel anlegen

Wg. 2- od. 3-D :hmm: eigentlich ganz klar, wenn möglich liebend gerne 3-D (siehe "stranded") :thumbsup: - aber letztendlich wage ich nicht hier eine Entscheidung zu treffen, da nur ihr die Konsequenzen abschätzen könntet.
Wichtig wäre vlt. auch eine relativ schnell zur Verfügung stehende "Grundplattform" - die einzelnen Elementen und Features könnten ja dann hinzugefügt werden
Wg. Bezahlung mein Vorschlag: anfangs "relativ" geringe Bezahlung als "Taschengeld bzw. Unkostenbeitrag" und dafür relativ hohe "Gewinnbeteiligung" - wenn's denn was wird.
Damit sicherlich für die Profis (als Beruf gemeint, nicht als Wissens-Level) uninteressant (?), aber für einige andere hier wohl doch interessant.

Vlt., um einige Dinge auch auf direktem Weg klären zu können , hier meine email-adresse: papache@t-online.de :vain:

Ich hoffe damit nicht gegen eine Netikette verstoßen zu haben :fie: :nono: :thumbdown:

Viele Grüße

FSA

Community-Fossil

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34

03.07.2012, 23:07

Man sollte nicht die E-Mail so hier rein posten. Es gibt noch andere außer uns ;)

Zitat

Der RCCSWU (RandomCamelCaseSomtimesWithUndersquare) Stil bricht auch mal mit den veraltet strukturierten Denkmustern und erlaubt dem Entwickler seine Kreativität zu entfalten.

PapaChè

Frischling

  • »PapaChè« ist der Autor dieses Themas

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35

04.07.2012, 16:17

Hallo,
@xyz: wäre denn eine Programmierung mit deiner genannten 3-D machine sehr viel aufwändiger, als genannte 2-D variante?
Ich bitte um kurze Einschätzung, bzw. um Nachfrage bzgl. relevanter Details
Viele Grüße

babelfish

Alter Hase

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36

04.07.2012, 16:52

@MitgliedXYZ
Genau das ist doch der Unterschied zu all den anderen Projekten hier im Forum.

Ich sehe hier einen Verein, mit einer klaren Vorstellung und einem klaren Ziel. Jedem anderen Projekt würde ich auch raten, irgend eine Engine zu nehmen die gerade gehyped wird und direkt anzufangen. Obwohl ich genau weiss, dass das Projekt in die Hose geht, und sie dabei nichts als Erfahrung dazu gewinnen.

Diese Erfahrung muss jeder von uns ein paar mal gemacht haben. Mit der Bezahlung locken sie halt eher Profis an, die da bereits durch sind.


@PapaChè

Eine 3D Umsetzung ist durchaus möglich.
Der zusätzliche Aufwand ist beinahe vergleichbar mit einem gezeichneten Bild (2D Zeichnung) das in 3D nachgebaut werden muss. (Skulptur o.ä.)

Ich kann mir gut vorstellen, dass die meiste Arbeit für das Spiel in die Umgebung gesteckt wird.
Schliesslich möchtet ihr ja völlig unterschiedliche Zeitepochen und Standorte im Spiel haben.

Der Aufwand richtet sich auch danach, wie einfach ihr es dem Spieler macht in diese Welt einzutauchen.
Wenn es reicht, auf Alaska den Boden hellblau zu färben und noch ein paar schneeflocken durch die Luft zu jagen, hat man eine Szene schnell umgesetzt. Soll der Spieler aber wirklich das Gefühl haben, dass er friert und das ihn beim Graben behindert, bräuchte man schon etwas mehr.

Noch etwas: Wie würdet ihr zu einer Entwicklung für mobile Geräte stehen?
Auf Tablets (z.B. auf dem iPad) könnte man sicher einige Bewegungen beim Graben spannender umsetzen.

MitgliedXYZ

Alter Hase

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37

04.07.2012, 17:17

Mit Unity3d wäre es Möglich, dass Spiel als iOS App (also für iPad, und iPhone) zu entwickeln.
Dafür wäre allerdings die Pro-Version von Unity nötig und eine AppleDeveloper Licence (ich denke das wären ca. 1000€ an Lizensgebühren für Apple und Unity3d).
Vorteil: Bessere Steuerungsmöglichkeiten, gute Vertriebsmöglichkeiten (AppStore)
Nachteile: Es fallen Lizenskosten an

Unterschiede in der Umsetzung von 2d/3d Spielen:
2D: Man benötigt eigl. nur einen 2d-Grafiker, der die benötigten Bilder "malt" und einen Programmierer
3D: Man benötigt einen, der die 3d Modelle erstellt, Texturiert und Animiert und einen, oder mehrere Programmierer


Meine Idee:
Umsetzung als 2d App für iPhone und iPad
mit dem GameMaker Studio von Yoyogames (Kosten ca. 300$)
Zusätzlich wird eine AppleDeveloperLicence benötigt(Kosten ca. 99$/Jahr)
--> es ist für euch allerdings erforderlich ein Gewerbe anzumelden, wenn ihr die App dann auch verkaufen wollt, aber ich denke das sollte euch klar sein.
Vorteil vom GameMaker zusätzlich: Export als Windows-Version wäre nach Umsetzung als App kein Problem, da es auch für Windows ein Exportplugin gibt.
Ich könnte dann die Programmierung übernehmen (mit GameMaker habe ich schon Erfahrung, zudem ist der Umgang viel einfacher, als wenn man es mit XNA und Co. entwickeln würde).
Allerdings wäre dann noch ein 2d Grafiker nötig, ich bin nämlich nicht der beste Zeichner...


Aber das war jetzt nur so eine Idee. Was du wirklich willst, musst du schon selbst entscheiden.
Ach ja, das war natürlich auch kein richtiges Angebot von mir... Wenn du es wirklich so umsetzen willst, hätten wir schon noch einiges zu Besprechen (über Skype, etc.). Auch wenn es sehr Professionell werden soll, oder schnell fertig, bin ich wahrscheinlich nicht die beste Wahl, da ich (wie gesagt) nur in meiner Freizeit (ca. 3 bis 5 Stunden/Woche) es umsetzen könnte.
Am besten wäre immer noch ein kleines Hobby-Team, denke ich.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »MitgliedXYZ« (04.07.2012, 18:16)


BlueCobold

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38

04.07.2012, 18:51

Die Zielgruppe wäre dann natürlich nur iPhone und iPad-Besitzer. Ob das so im Sinne des Thread-Erstellers ist... 3-5 Stunden pro Woche bei einem jetzt schon absehbaren Aufwand von mindestens 50 bis 100 Manntagen. Sportliche Zeit, die das dann dauert. Ein halber Manntag pro Woche, da ist es in ein bis zwei Jahren fertig. Klingt für mich eher unrealistisch.
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MitgliedXYZ

Alter Hase

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39

04.07.2012, 20:42

Die Zielgruppe wäre dann natürlich nur iPhone und iPad-Besitzer. Ob das so im Sinne des Thread-Erstellers ist... 3-5 Stunden pro Woche bei einem jetzt schon absehbaren Aufwand von mindestens 50 bis 100 Manntagen. Sportliche Zeit, die das dann dauert. Ein halber Manntag pro Woche, da ist es in ein bis zwei Jahren fertig. Klingt für mich eher unrealistisch.
Du kennst also denn GameMaker noch nicht...
Projekte, die man damit erstellt, kann man problemlos für iOS, oder Android umwandeln.
Alternativ könnte man auch eine HTML5-online-Umsetzung erstellen, oder man lässt es als .exe für Mac und Windows umwandeln...
Lies dir das doch mal durch: http://www.yoyogames.com/gamemaker/studio

Aber das mit dem Aufwand könnte wirklich ein Problem werden...
Also entweder man plant nur eine Umsetzung "im kleinen", oder man versucht ein Team zusammen zu stellen. Was aber auch schwierig werden könnte, da wir ja alle noch nicht all zu erfahren sind und so vlt. am Schluss gar nichts raus kommt.

Wäre mal gut, wenn man von dem Goldsucher mal hören könnte wie er davon denkt.

Edit: Ich glaube aber trotzdem das die Grundversion innerhalb ein/zwei Monaten (mit Platzhaltergrafiken, malen muss auf jedenfal wer anderes) umsetzbar wäre, das meiste ist im GameMaker ja schon integriert...
Kennt wer die iOS-Spiele von Kairosoft? Vielleicht wäre eine Umsetzung in dieser Art auch nicht schlecht... Wer die Spiele dieses Entwicklers nicht kennt, sollte sich mal dieses Video ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=DsMMnnOp7RU

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MitgliedXYZ« (04.07.2012, 20:52)


BlueCobold

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40

04.07.2012, 21:52

50 Manntage, bleiben 50 Manntage. Ich denke nicht, dass Du es mit einem GameMaker schneller schaffst als das. Die Logik und Grafik kommt halt nicht von allein. Die Zielgruppe ist da erstmal egal. Ich würde es auf keinen Fall niedriger schätzen, nach dem, was er sich scheinbar vorstellt. Wir reden hier ja nicht von einem 08/15-Anfänger-Test-Game, sondern von etwas, was schon gewisse Professionalität erreichen soll, ein Aushängeschild und Werbung für den Verein, was der "Konkurrenz" einen Schritt voraus sein soll.
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