Hallo,
Habe versucht einige der o.g. Spiele mal anzuschauen, war leider nur bei wenigen möglich, konkret das Anglerspiel „Pro-Fish“, konnte aber
im Probiermodus wenig tun, keine Beschreibung gefunden, aber dies Spiel mal als Vergleichspunkt:
Ähnliche Idee mit den verschiedenen „Spielorten“, aber (s.u.) nicht einfach per Menü auswählbar, wo ich jetzt mal fische
Tolle Echtbildgrafik, aber absolut nicht nötig; trad. „Brettspiele“ wie dieses 2-D Farm-Spiel eher das was mir erst mal vor schwebt.
Vorab einige weitere Gedanken meinerseits zum Spiel:
Der Spieler legt zuerst einige Grundeinstellungen fest, welche bestimmte Folgen auslösen (Schwierigkeitsstufe, Spielzeit zu Echtzeit, Zeitepoche etc.
z.B. zur Verfügung stehende Werkzeuge, Transportmittel etc. ) sucht sich einen Ort zum „Schürfen“ (auf der Erde) aus (rechtl. Situation beachten – oder auch
nicht
, mit allen eventuellen Konsequenzen, d.h. legal Claim erwerben oder illegal schürfen), diesen Ort muss er aber erst erreichen (mit vorher oder vor
Ort zu beschaffendem Equipment und zu organisierenden Transportmitteln) – und mit den ihm zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln (= Gold)
er muss für den „großen Trip ins Digger-Paradies“ erst mal klein anfangen, d.h. in seiner „Umgebung“ kleine Brötchen, äh nee, kleine Nuggets „backen“
Dieser Reise-Bereich soll natürlich nicht übermäßig viel Aufwand benötigen schließlich möchte der Digger ja schürfen, aber es soll ja auch noch Steigerungsmöglichkeiten geben.
Im Claim angekommen sind die Werkzeuge entsprechend zu organisieren (z.B. Bach, sofern vorhanden, anstauen für „Waschschleuse“, je nach Epoche muss Muskelkraft oder Benzin für „Antrieb“ vorhanden sein etc. pp.)
Dann muss er das Gold auch finden, d.h. er muss z.B. beim Gebrauch einer Waschpfanne die richtigen Bewegungen ausführen – hier „träume“
ich natürlich von einer „Schnittstelle“ zu einem Bewegungssensor bzw. Joystick od. ähnlichem (notfalls tut’s die Maus od. entspr. Tasten-Komb.)
Je nach Art des Vorkommens, bzw. der Suche, muss das Gold event. auch „gebunden“ werden, welche Mittel setzt er dabei ein (Quecksilber,
Cyanide
), mit welchen Folgen für seine eigene Gesundheit und die Umwelt
Dann muss das Gefundene auch geborgen und je nach Spielart „in Sicherheit“ gebracht werden ...........
Ihr seht jede Menge Details, wobei damit noch nichts über die Gestaltung des Spiel gesagt ist; diese soll halt eher mehr Wert auf den
„Lerntrieb“ legen.
Naturereignisse (z.B. auch Tiere) sind nur „nötig“ insofern sie auf das Geschehen Einfluss nehmen (d.h. im Fluss mit Krokos zu tauchen ist halt gefährlich, oder der „Blitz“ kann halt auch mal jemanden treffen) müssen aber nicht als rein optisches „Beiwerk“ mit vielen Pixeln aufwarten – natürlich darf bei all dem auch der kurze Spaß zwischendurch nicht zu kurz kommen – hier hoffe ich aber auch auf die Kreativität eines Teams.
@DK
zu 1.: „Theoretisch“ kann der Spieler jeden Ort der Welt „anpeilen“ – aber nur einige Gebiete sind dann zu Anfang auch mit Detailkarten „unterlegt“ - wie dieses dann technisch umzusetzen wäre, bliebe euch überlassen
zu 2.: Er sollte erstmal „reale und zeitadäquate“ Transportmittel für die Hauptstrecken organisieren und nutzen (derzeit denke ich hier nicht an größere „spielerische Zwischenereignisse“), dann muss er (spätestens hier tut sich die Frage einer möglichen Teambildung auf) ja noch mit der Ausrüstung an den jeweiligen Claim gelangen – dabei spielt dann sowas wie Terrain eine Rolle, d.h. mensch kann nicht mal so eben über den Fluss wechseln, oder ohne Weg kein Durchkommen (z.B. mit Pferd und Kutsche) durch unwegsames Gelände -- und da 100 km mit 50 kg Gepäck sind auch zu Fuß 'ne echte Herausforderung
zu 3.: Inventar (nicht mal so eben einfach beim Vorbeigehen aufpicken und dann in Liste mitschleppen, sondern real berücksichtigen) und Gold=Währung, damit muss alles nach „realen“ Kursen gezahlt werden. (ob Unterkunft und Verpflegung auch immer berücksichtigt wird, jetzt mal egal, aber im Busch ist dies relevant!!)
Wirksamkeit der Werkzeuge ist weniger nach „Abnutzung“ denn nach ordnungsgemäßer Handhabung zu bemessen
Zu 4. ich hoffe alles Notwendige liefern zu können, aber es gibt ja noch Andere und die wissen mindestens genau so viel wie ich
- bzgl. Kommunikation: hier stelle ich mir nach „Finden“ eines „Basisteams“ erstmal ein analoges Kennenlernen an zu bestimmendem Ort vor (hier bin ich euch vlt. zu altbacken, aber dort kann mensch sich auch mal näher beschnuppern
) Dort können dann weitere Details ausgelotet und eine „Arbeitsverteilung“ vorgenommen werden.
Zu 5.: Eine Story nach dem Motto, du sollst eine fremde Prinzessin mit viel Gold dir erkaufen, od. so ähnlich, gibt es nicht, aber ein Spieler sollte schon mit seinem Gold dann auch agieren können, d.h. ein Spieler als Figur „wächst“ und hat dementsprechend mehr Möglichkeiten. Wenn, dann könnte hier, bei einem Multispieler-Spiel (ich hoffe ihr wisst was ich meine) der Hauptaspekt auf dem sozialen Interagieren liegen - aber das ist jetzt sehr weite Zukunft
Zu. 6.: Hier habe ich ja schon mal eine grobe Zahl genannt, und sehe ich dies mittlerweile so:
Für eine professionelle Umsetzung (siehe einige der letzten Beiträge) ist unser Budget eindeutig zu klein, für eine Realisierung mit einem Team von 5-10 Leuten und einem Betrag von 1000 bis 2000 Euro je Person (siehe Deine Andeutung) sehe ich eine reelle Umsetzungschance UND generell gilt, hohe Entlohnung (z.B. profess. Auftrag an Entwicklerfirma) zu Anfang bedeutet wenig od gar keine Beteiligung an eventuellem späteren Erfolg und dementsprechend umgekehrt
Zu 7.: weiß zwar nicht ganz genau was Du meinst, aber z.B. historische Grafiken, bzw. Abbildungen, wenn dann nur als Vorlagen, da diese ja
angepasst werden müssten, (Copyright) eigene Entwürfe/Zeichnungen gar keine – Sounds ??? noch gar keine Gedanken dazu gemacht, sorry - gute Musik habe ich sicherlich, aber auch da gilt, siehe ®
Aber Texten kann ich zur Not schon
Viele
Grüße
P.S. Kleine Nuggets zum Anfang gilt halt auch in Bezug auf Komplexität eines Spieles