Ja, etwas was Marketingleute erfunden haben um Eltern Videospiele zu verkaufen. Ich behaupte mal ganz dreist eine Stunde YENGA spielen tut mehr für die Hand-Augenkoordination als eine Woche Egoshooter. Von Jonglage o.ä. gar nicht zu reden.
Na, da würde ich doch glatt mal behaupten, dass du noch nie auf "eSport-Niveau" gespielt hast. Ist wohl doch um einiges fordernder, als 'ne Runde Yenga
. Obwohl Yenga bestimmt auch einiges bringt! Aber 300 - 400 APM sind einfach nicht "normal" oder eine "Marketingsache".
Irgendwie haben mich diese Welten immer fasziniert und in ehrfurcht versetzt. Man hatte wirklich geglaubt das hinter dem Monitor eine andere Welt liegt. Irgendwie.
Es hat auch was romantisches(im Sinne der Epoche). Man sieht die Welt hinter der Welt, mit dem "zweiten Augenpaar". Die Fantasie eines anderen erlebt man, indem man etwas spielt. Das ist faszinierend.
Es gibt aber wenige Spiele die einem Einblick in eine neue Welt, als einem Einblick in eine neue Technik liefern. Aber das ist natürlich nur
eine Betrachtungsweise.
Den Punkt mit der Masse muss man nämlich auch bedenken, denn es ist wie mit Büchern: bei einfachen, eindeutigen Geschichten & Handlungen ist die Masse schnell erreicht. Wird es anspruchsvoll und mal ein wenig höher vom Anforderungsbereich, erreicht es nur die "eingefleischten Fans."
Ein Spiel ist schließlich sowohl ein Medium neben Film, Buch & Kino, als auch gleichzeitig ein Medium neben Fernseher und Radio. Spiele sind vielseitig und bieten auch Medien im Medium (Cutszenes sind ja eigentlich keine Spiele z.B.)