spieleprogrammierer.de - Forum und Wiki zur Spieleprogrammierung und Spieleentwicklung

An sich der das Abschluss für den Einstieg in die Spieleentwicklung relative egal, solang du gute private Projekt hast nimmt man dich auch ohne Abschluss.
Es kommt vorallem darauf an was du machen willst. Interessiert du dich für Grafikprogrammierung und Shader etc wäre eine Unistudium ratsam, da es sehr viel Theorie durchnimmt und dich mit genug Mathe quält um später die wichtigen Papers auf dem Gebiet lesen zu können.
Wenn du mehr Gameplayprogrammer machen willst ist es recht egal, ob Ausbildung oder Studium, egal ob an FH oder Uni, wobei du bei der FH mehr Programmiererfahrung sammeln wirst.

Allgemein kann man sagen das es erstmal egal ist was du machst, der Vorteil von FH/Uni ist das viele Konzepte kennenlernt und vorallem lernt neue Konzepte schnell zu verstehen und anzuwenden.

Es kommt auch darauf an wie man als Person zum lernen steht. Ich finde es nicht so schlimm das ich an der Uni relative viel Theorie haben, da ich eh in meiner Freizeit Programmierer und so genug praktische Erfahrungen sammle und so einen recht kompletten Überblieck erhalten von Praxis und Theorie. Mag man Theorie nicht so sehr ist die FH perfekt, man erhält genug Theorie, aber mehr Praxis als an der Uni.

Ich an deiner Stelle würde auf jeden Fall versuchen zu studieren, da man sich damit einfach viele Möglichkeiten offenhält. Interessante Dinge ausserhalb des Hobby lernt und es einfach eine geile Zeit an sich ist.

Zitat von »"Task-Manager"«

hat wer Erfahrung mit Wirtschafts-informatik?

wie geht man da am besten nachm abi vor? was macht man da so? will nur versuchen mein Hobby mit was richtig geldbringendem zu verbinden

mfg
Task-Manager

Ich hab WI studiert. Wenn ich vorher gewusst hätte, was mich erwartet, hätte ich es gar nicht erst angefangen. Egal, jetzt hab ichs fertig und bin im Nachhinein natürlich auch ganz froh drüber.

Du solltest dir aber schon gut überlegen, ob das was für dich ist. Was man da so macht? Puh! Zunächst mal ist WI ein Teil BWL, ein Teil Info, und dann noch ein WI-spezifischer Teil, der nirgends anders unterzubringen ist. Informationsmanagement, Quantitative Methoden ("Statistik"), Workflow-Management, Interorganisationssysteme, Business Intelligence, Logistik; das sind große Themen der WI. Der reguläre Wirtschaftsinformatiker programmiert ja auch nur selten und wenn, dann nur Kleinigkeiten. Er konzipiert und strukturiert die meiste Zeit.

Programmieren lernst du übrigens auch durch ein reines Info-Studium nicht.

Zitat von »"Steven77"«

Zitat von »"Task-Manager"«

hat wer Erfahrung mit Wirtschafts-informatik?

wie geht man da am besten nachm abi vor? was macht man da so? will nur versuchen mein Hobby mit was richtig geldbringendem zu verbinden

mfg
Task-Manager

Ich hab WI studiert. Wenn ich vorher gewusst hätte, was mich erwartet, hätte ich es gar nicht erst angefangen. Egal, jetzt hab ichs fertig und bin im Nachhinein natürlich auch ganz froh drüber.

Du solltest dir aber schon gut überlegen, ob das was für dich ist. Was man da so macht? Puh! Zunächst mal ist WI ein Teil BWL, ein Teil Info, und dann noch ein WI-spezifischer Teil, der nirgends anders unterzubringen ist. Informationsmanagement, Quantitative Methoden ("Statistik"), Workflow-Management, Interorganisationssysteme, Business Intelligence, Logistik; das sind große Themen der WI. Der reguläre Wirtschaftsinformatiker programmiert ja auch nur selten und wenn, dann nur Kleinigkeiten. Er konzipiert und strukturiert die meiste Zeit.

Programmieren lernst du übrigens auch durch ein reines Info-Studium nicht.

Naja ich Programmiere in meiner Freizeit und meine derzeitigen LK's iner Schule sind Sozialwissenschaften und Mathe, weitere Abi Fächer sind Englisch und Info

aber was du sagtest klingt doch eigentlich ganz Interessant :lol:

mfg
Task-Manager

Naja, die Sache ist, wenn du studierst, hast du eigentlich das Ziel ein bisschen mehr zu machen, wie nur zu programmieren. Dann gehts vielleicht schon eher in die Richtung Projektplanung und co. Ich denke, das ist noch interessanter und vielleicht auch zukunftssicherer. Denn Leute die auf hohem Niveau Ahnung von Computern haben, werden in Zukunft wohl eher mehr als weniger gebraucht werden. Und die programmieren dann wohl auch nicht nur.

Zitat von »"Jonathan_Klein"«

Naja, die Sache ist, wenn du studierst, hast du eigentlich das Ziel ein bisschen mehr zu machen, wie nur zu programmieren.

[size=7]mehr.. ALS!!!!!elfeins [/size]
Das ist soweit eigentlich garnicht so verkehrt, aber der Schluss daraus:

Zitat

Dann gehts vielleicht schon eher in die Richtung Projektplanung und co.

Ist glaube ich nicht ganz richtig. Über Projektmanagment/etc lernt man noch weniger als über das Programmieren. Oft läuft es wahrscheinlich darauf hinnaus, aber das ist nicht Ziel der Ausbildung.

Meiner Erfahrung nach ist das Ziel von Diplom Informatikern (bzw Master) nicht die Entwicklung von "normaler" Software. Das geht eher in Gefilde in denen die Software eben nicht mehr so gewöhnlich ist. Sei es Software für Steuerungssysteme, Datenbanken, Hochskalierende Serversysteme, teilweise auch Computergrafik, Software für Forschung, Signalprozessoren, (Funk-)Netzwerke etc.

Nicht, dass das gute Anwendungsentwickler nicht auch könnten, aber dafür sind sie glaube ich meist nicht Ausgebildet. Im Studium lernt man es auch nicht direkt. Dafür lernt man aber die Werkzeuge um eben mit allen Systemen umzugehen die sich mathematisch beschreiben lassen (Und man kann fast alles mathematisch beschreiben ).

Wie wäre es mit einem Dualenstudium?
Mathematisch Technicher Softwareentwickler.

Da hast du die Theroie in den Vorlesungen und die Praxis bei der Ausbildung.
Das ist ne feinen Sache, aber auch viel Arbeit.
Und das beste kommt noch:
Ich habe gehört, je nachdem wie und wo man das Dualestudium macht, kriegt man von dem Unternehmen, was ausbildet, auch noch das Studium bezahlt.
Außerdem sind mathematisch techniche Softwareentwickler mehr als gesucht.

Das ist meiner Ansicht nach eine super Sache. Und mindestens eine Überlegung wert.
Man braucht dafür jedoch ein gutes ABI.

MFG
Fab

Ein duales Studium ist sehr nett und man sollte es eigentlich immer bezahlt bekommen, da man ja schliesslich sehr viel fuer sein Unternehmen arbeitet. Man muss sich nur klar sein das man weniger Freizeit als ein normaler Student hat und so weniger Zeit fuer eigenen Projekte. Dafuer bekommt man gleichzeitig Praxis und Theorie und zusaetzlich Geld und wird auch oft wenn man will von der Firma uebernohmen

Ich glaube man muss sich auch noch verpflichten
Da man ja von der Firma bezahlt wurde, und die was davon haben wollen
Logisch oder?

Naja aber ne coole Sache.
Aber das mit der Freizeit muss man wirklich wissen, nicht das man nachher jammert danke @ Mirlix

MFG
Fab

Jo ein paar Freunde von mir machen das und die finden es super.