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K-Bal

Alter Hase

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31

09.02.2009, 16:57

Zitat von »"Nox"«

Um genau zu sein sind meines Wissens nach all unsere physikalischen Modelle nur Näherungen, was manche Menschen gerne mal vergessen. :badgrin:


Das ist falsch, F = m*a hat nix mit Näherung zu tun. Wie genau du F, m und a bestimmen kannst steht wieder auf nem anderen Blatt.

32

09.02.2009, 17:06

Zitat von »"K-Bal"«

Das ist falsch, F = m*a hat nix mit Näherung zu tun. Wie genau du F, m und a bestimmen kannst steht wieder auf nem anderen Blatt.

es ging glaub ich nicht um die Formel, sondern um das modell einer Kraft an sich ;)

Nox

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33

09.02.2009, 17:21

Richtig.

@Fred naja. Aber Potentiale überlagen sich nach einem Superpositionsprinzip. Sprich es ist sehr einfach für viele Objekte zu rechnen. Ein Beispiel: Man nehme 1000 Objekte, die sich alle gegenseitig abstoßen. Will man nun alle Wechselwirkungen anhand von Kräften ausrechnen, hat man 1000 * 999 (oder wenn man geschickt ist halt weniger, aber um O(n^2) kommt man nicht rum). Potentiale sind prinzipiell einfacher. Man rechnet 1000 Potentiale aus, addiert diese und bildet dann pro Objekt den Gradienten an der Position des Objektes. Also nur O(n). Allerdings können die Potentiale dann natürlich schnell mal komplizierter werden....
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Black-Panther

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34

09.02.2009, 17:35

@Nox
Ich würde sagen, eine Engine sollte doch beides unterstützen. Hab mir für meine Physik-Engine überlegt die möglichkeit einer Angabe eines Potentials zur Verfügung zu stellen (Callback-function).

Das Problem ist aber, dass nur lineare Kräfte "einfach" bleiben... Stell dir mal ein Feld X vor mit rot(X) != 0... Wie berechnest du das resultierende Drehmoment auf einen Körper schnell und genau? ;) Eben!

Edit: Ok... du hast Potentialfeld geschrieben... die sind ja bekanntlich rotationsfrei... Ich habe mehr an Kraftfelder (also Vektorfelder) gedacht ;)
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Nox

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35

09.02.2009, 18:04

Gibt auch Vektorpotentiale :D
Aber die sind wiederum divergenzfrei (bei geschickter Wahl bzw. entsprechender Eichung ;) ).
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K-Bal

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36

09.02.2009, 19:09

Zitat von »"PCShadow"«

Zitat von »"K-Bal"«

Das ist falsch, F = m*a hat nix mit Näherung zu tun. Wie genau du F, m und a bestimmen kannst steht wieder auf nem anderen Blatt.

es ging glaub ich nicht um die Formel, sondern um das modell einer Kraft an sich ;)


Ja schon, aber da is nix genähert. Wenn eine Kraft genau am Schwerpunkt eines Objektes angreift und das Objekt genau die Masse m hat wird sich eine Beschleunigung a = F/m genau einstellen.

Black-Panther

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37

09.02.2009, 19:38

Eben nicht... Schau doch mal, was passiert wenn du sehr große Kräfte anwendest (zB auf sehr kleine Massen). Es stimmt eben nur NÄHERUNGSWEISE... Newtonsche Mechanik eben ;-)
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K-Bal

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38

09.02.2009, 19:44

Meinst du Verformungen oder was?

39

09.02.2009, 20:43

Zitat von »"K-Bal"«

Meinst du Verformungen oder was?

glaub eher nicht. könnte aber sein, das er z.B. auf quantenmechanik anspielt.

Black-Panther

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40

09.02.2009, 20:48

Man braucht gar nicht auf die Quantenmechanik runter zu gehen... Schon allein die Miteinbeziehung der Relativitätstheorie genügt um die Unzulänglichkeiten der Newtonschen-Theorie aufzuzeigen... Ganz zu schweigen von noch "moderneren" (und korrekteren) Theorien.
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