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drakon

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1

01.08.2008, 01:03

Schlafphasenwecker

Habe Gestern einen Bericht darüber gesehen. Sieht noch ganz interessant aus und soll tatsächlich helfen.

http://www.axbo.ch/axbo/1_home_de/intro.html

Was meint ihr so dazu? Hat jemand sowieso (ernsthafte) Aufwachprobleme?

Zum Glück brauche ich das Ding nicht. Wenns sein muss, kann ich zu jeder denkbaren Zeit innerhalb von 5 Minuten aufstehen. :)
Allerdings würde es mich dennoch mal reizen so ein Ding auszuprobieren, wenn man dann wirklich besser gelaunt/konzentriert ist am Morgen, würde sich so ein Ding tatsächlich lohnen.

2

01.08.2008, 01:49

Entweder das Ding funktioniert nicht oder du zahlst dich dumm und dämlich...und funktioniert natürlich trotzdem nicht ;)

xardias

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3

01.08.2008, 02:58

Zitat

Über Ihre Körperbewegungen ermittelt aXbo Ihren individuell optimalen Weckzeitpunkt und weckt Sie innerhalb der letzten 30 Minuten vor Ihrer gewünschten Weckzeit.

Als ob sich morgens vorm aufstehen in den letzten 30 Minuten irgendwas an der Schlafphase ändert.. also ich bin sicher kein Experte in dem Gebiet, aber das halte ich für absoluten Schwachsinn.

Ich denke wesentlich wichtiger ist ein gesunder Schlafrhytmus, dann klappt das mit dem Aufwachen ganz von selbst ;).

Chase

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4

01.08.2008, 12:11

Mit der selben Hardware koennte man was viel Praktischeres machen: Den Zeitpunkt messen ab dem man einschlaeft und dann X Stunden spaeter wecken. Wenn man wieder nicht einschlafen kann, aber trotzdem nicht allzu lang pennen will :)
"Have you tried turning it off and on again?"

p0llux

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5

01.08.2008, 14:24

Dann könnteste einfach garkeinen Wecker benutzen ;)

Mordrak

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6

02.08.2008, 10:56

Zitat von »"xardias"«

Als ob sich morgens vorm aufstehen in den letzten 30 Minuten irgendwas an der Schlafphase ändert.. also ich bin sicher kein Experte in dem Gebiet, aber das halte ich für absoluten Schwachsinn.


Der Schlaf findet in Phasen zu ca. 90 Minuten statt. Pro Phase gibts einen Tiefschlaf, Traumphase (REM) und all so Zeuchs und am Ende jeder Phase schlaeft man nur relativ leicht. Soweit ich mich erinnere haben die ersten Phasen pro Nacht mehr Tiefschlafzeit waehrend die spaeteren Phasen mehr REM aufweisen.

Wird man im Tiefschlafbereich geweckt haben sehr viele Leute das Problem voellig zerschlagen und matschig zu sein. Optimalerweise sollte man am Ende einer solchen 90 Minuten Phase aufwachen wenn man eh "beinahe wach" ist.

Ob der Wecker funktioniert oder nicht weiss ich nicht, aber der exakte Zeitpunkt des Weckens hat auf die meisten Menschen einen starken Einfluss. Ich schaetze am Abend immer ab wie lange ich vsl. zum einschlafen brauchen werde und stelle meinen Wecker so, dass die Chance gut ist ein vielfaches von 90 Minuten zu schlafen (nein, klappt nicht immer...)

Gruss,
Mordrak
What's yellow and equivalent to the axiom of choice? The Lemmon of Zorn!

xardias

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7

03.08.2008, 10:42

Zitat von »"Mordrak"«

Zitat von »"xardias"«

Als ob sich morgens vorm aufstehen in den letzten 30 Minuten irgendwas an der Schlafphase ändert.. also ich bin sicher kein Experte in dem Gebiet, aber das halte ich für absoluten Schwachsinn.


Der Schlaf findet in Phasen zu ca. 90 Minuten statt. Pro Phase gibts einen Tiefschlaf, Traumphase (REM) und all so Zeuchs und am Ende jeder Phase schlaeft man nur relativ leicht. Soweit ich mich erinnere haben die ersten Phasen pro Nacht mehr Tiefschlafzeit waehrend die spaeteren Phasen mehr REM aufweisen.

Wird man im Tiefschlafbereich geweckt haben sehr viele Leute das Problem voellig zerschlagen und matschig zu sein. Optimalerweise sollte man am Ende einer solchen 90 Minuten Phase aufwachen wenn man eh "beinahe wach" ist.

Ob der Wecker funktioniert oder nicht weiss ich nicht, aber der exakte Zeitpunkt des Weckens hat auf die meisten Menschen einen starken Einfluss. Ich schaetze am Abend immer ab wie lange ich vsl. zum einschlafen brauchen werde und stelle meinen Wecker so, dass die Chance gut ist ein vielfaches von 90 Minuten zu schlafen (nein, klappt nicht immer...)

Gruss,
Mordrak

Danke für die Info, ich sollte mich da mal ein bischen weiter einlesen, ist eigentlich ein sehr interessantes Thema.
Aber wie gesagt, ich denke die einfachste Lösung des Problems wird es sein sich einen gesunden Schlafrhytmus zuzulegen.

Ich habe für mich gemerkt, dass es ziemlich sinnlos ist bis tief in die Nacht zu programmieren, wenn man statt dessen genausogut morgens um 7 loslegen kann. Ich bin dann wesentlich fitter, konzentrierter und am nächsten Tag nicht so ausgelaugt.

8

03.08.2008, 12:53

Zitat

Wird man im Tiefschlafbereich geweckt haben sehr viele Leute das Problem voellig zerschlagen und matschig zu sein.


jetzt weis ich warum ich mich immer ausgeschlafener fühle wenn ich später ins bett gehe als normal ;)

drakon

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9

03.08.2008, 15:12

Zitat

Aber wie gesagt, ich denke die einfachste Lösung des Problems wird es sein sich einen gesunden Schlafrhytmus zuzulegen.


Ich denke mal,dass das in jungen Jahren mit dem Schlaf eh relativ gut geht. Aber je älter man wird, desto mehr Probleme hat man mit dem Schlaf, auch wenn man jeden Tag um die genau gleiche Zeit ins Bett geht und zur gleichen Zeit aufsteht. (Das machen ja die Meisten 30+ sowieso).

Zitat

Ich habe für mich gemerkt, dass es ziemlich sinnlos ist bis tief in die Nacht zu programmieren, wenn man statt dessen genausogut morgens um 7 loslegen kann. Ich bin dann wesentlich fitter, konzentrierter und am nächsten Tag nicht so ausgelaugt.


Ansichtssache. Ich kann zum Beispiel nicht so gut einschalfen, wenn ich zu früh ins Bett muss, weil ich früh aufstehen muss. Aber wenn ich bis so ca. 2 Uhr wach bin, kann ich ins Bett und sofort einschlafen. Aber ich kann dann im Gegensatzu zu sonst auch gut um 9 Uhr aufstehen. Und das "freiwillig". Wenn ich zu früh aufstehe, dann bin ich schon mal deprimiert und habe zu nix Lust. Wenn ich allerdings freiwillig aufstehe, dann bin ich viel motivierter. (Auch wenn ich nicht länger schlafe).

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