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koschka

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11

11.03.2008, 18:35

ich bekam ja sogar schon ne Stelle angeboten, als Dipl. Inf ovbwohl ich noch gar keins hab XD

Ba'el

Alter Hase

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12

11.03.2008, 20:44

Zitat von »"drakon"«

Zitat von »"Beneroth"«

@Drakon: was / welche richtung willst du den überhaupt studieren?


Na, ist doch klar Informatik. ;)


ähhm ... ich glaub' welche Richtung bezieht sich ehr auf was hiervon:

Informatik (allg.)
theoretische Informatik
praktische Informatik
technische Informatik
Medieninformatik
Wirtschaftsinformatik
Ingenieurinformatik
Bioinformatik

und weiß der Geier was es noch für Richtungen gibt, sollte man sich scho' vorher überlegen ;)
aktuelle Projekte:
Ruby on Rails
XNA & Touchless
Progr. mobiler Endgeräte (GPS Trekking)

13

11.03.2008, 22:12

big_muff:

Zitat

Das ist vielleicht an deiner Uni so.


Da kenne ich mehrere. Achso, ich bin übrigens an ner FH. Zur meiner FH kommen auch viele, die an den Unis Mathe nicht gepackt haben.

Ba'el? Du darfst auch die Angewandte Informatik nicht vergessen. Wobei das glaub fast das selbe ist wie wie Praktische Informatik.

drakon

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14

11.03.2008, 23:09

Hach Leute.. Ihr mach es mir wirklich nicht einfach. ;)

Kann man das mit der Gehaltsvorstellung so pauschal sagen? Das heisst, dass, wenn die einen Uniabsolventen haben, steigt der automatisch, weil er Uni - Absolvent ist höher ein? Ich sehe ja viel so Stellenangebote, wo steht blabla.. (Uni/FH)..

Was die Fachrichtung angeht ist das ja ziemlich offen. Haben beide Hochschulen etwa das gleiche im peto. Mal so direkt würde ich mich für Engineering und Sicherheit interessieren, aber die spezialisierung findet so oder so später statt.

Ich denke, jetzt kann ich mal meine Vorstellungen sagen.

Bis jetzt habe ich eher an die FH gedacht und das aus den Gründen der Praxisnähe und, dass das hald eher genommen/gebraucht wird in der Wirtschaft.

Anderseits habe ich natürlich auch an die ETH (die Uni) gedacht, weil das de facto eine eine der besten Hochschulen der Welt ist (42; 2007). Und natürlich die Gedanken von rewb0rn. Dazu kommt noch mein Drang dazu immer das best-möglichste zu nehmen, auch wenns schwer ist.
Nur dachte ich mir, dass das vieleicht die "falschen" Gedanken sind. Also sprich: "Was bringt mir jegliches Wissen der Informatik, wenn ich dann nichts damit anfangen kann".

Hinzu kommt noch ein kleines "internes" Problem mit der ETH, aber das gehört jetzt nicht hier hin. ;)



Scheint so, als ob ich mir das alles doch noch mal sehr gründlich durch den Kopf gehen lassen muss.

PS.
Warum wollen alle, die an einer Uni studieren /studiert haben alle Leute dazu überzeugen das Studium zu machen, dass sie gerade machen.? :roll:
Mathelehrere redet die ganze Zeit, als ob die ganze Klasse nachher ein Mathe - Studium (auch an der ETH ) anfängt und letztes Wochenende wollte mich ein derzeitiger Student zu einem Mathestudium bringen. :D

koschka

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15

11.03.2008, 23:36

mein Gott, du machst dirs aber schwer ^^

pass auf du gehtst nächstes Sommersemester einfach mal in eine Vorlesung der FH und einer de rUni, zumindest bei der Uni sollte das kein Problem darstellen und dann entscheidest du.

mir ist egal was du machst, ich kann nichts großartig negatives sagen,,,

16

12.03.2008, 10:50

Ich würde sagen es kommt auf die Fakultäten an.

In Bremen zB, wo ich mein Diplom gemacht habe, ist das Informatikstudium ein Projektstudium (2 jähriges Projekt (neben normalen Vorlesungen) im Hauptstudium) bei dem sehr viel Wert auf Teamarbeit gelegt wird. Das war mir damals wichtig, da ich nicht zu einen dieser Kellerkinderinformatikfachidiotennerds heranwachsen wollte und sich sowas gut bei Bewerbungen macht.

Man sollte darauf achten das gute Beziehungen zur Wirtschaft bestehen und ebenso, wenn man nicht seinen Doktor machen will, möglichst schnell Kontakte zu Firmen suchen und seien Diplomarbeit in einem großen Konzern schreiben. So hat man ein gutes Standbein.

Hab hier in der Firma zeitgleich mit einem alten Freund angefangen, der hat an der FH studiert. Ich bekomm 10% mehr Gehalt als er und er bekommt über 40.000 im Jahr. Also man kann von leben und Uni-studierte bekommt an sich immer mehr, wenn man denn weiß sich zu verkaufen und auch Referenzen hat und nicht ein Lotterleben hatte während der Studienzeit.

Nach dem Grundstudium konnte ich meine Kurse frei wählen und habe immer darauf geachtet sowohl viel Wissen mitzunehmen aber eben auch Projekte und Kurse zu belegen bei denen viel Praxis vorkommt.

Wobei ich auch Angebote hatte die zwischen 2.800 und 3.200 monatlich lagen, was ja eigentlich viel zu wenig ist. Man darf nicht das erstbeste dann nehmen. ;)


Also: guck was DIR zusagt (Teamarbeit, Wirtschaftskontakte, praktische Projekte etc.) und nimm das dann.

Was allerdings an der Uni fehlt ist der Umgang bzw. die Arbeit mit kommerziellen Projekten wie sie in der Firma genutzt werden. Sei es Office, MSSQL, Sniff oder weiß der Teufel was. Das sollte man dann wenn es geht zuhause nachholen.

Zumindest sollte man wenn es dann irgendwann in die Arbeitswelt geht sein Linux-Nerdtum ablegen (falls man Opfer wurde) und sich möglichst in die bestehende Kollegschaft einleben, denn das ist wichtiger als gute Leistungen zu bringen: Gemocht zu werden.

Und lern möglichst viele Programmiersprachen, zB Ada wenn es auch mal Richtung Raumfahrt oder Militär gehen darf.

Ba'el

Alter Hase

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17

12.03.2008, 10:51

Zitat von »"Lord Holy"«


Ba'el? Du darfst auch die Angewandte Informatik nicht vergessen. Wobei das glaub fast das selbe ist wie wie Praktische Informatik.


oh ja ... ich studiere angewandte Informatik^^, hab's wohl vergessen da es bei uns in die Vertiefungsrichtungen Medieninformatik, Wirtschaftsinformatik und Ingenieurinformatik unterteilt is' ;P
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Beneroth

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18

12.03.2008, 11:15

vielleicht GameDesign ? :badgrin:

http://www.zhdk.ch/pages/de/studiengaeng…ctiondesign.php
http://iad.zhdk.ch/


wenn dann werd ich wohl eher dies machen. Informatik und Programmieren ist sehr spannend, aber ich persönlich hab auch ne erzähler- und graphische seite und will nicht unbedingt tiefer in das "nur" technische ..

19

12.03.2008, 12:08

Nur sollte einem auch klar sein das einem an der Uni nicht alles beigebracht wird. Programmieren zum Beispiel. Kam bei meinem Informatikstudium gar nicht dran. Musste man sich alles schön zuhause selbst beibringen.

Da wird dir eher der Aufbau eines Rechner und dessen Funktionsweise beigebracht als die Unterschiede zwischen Java und C und C++. Ledigilich funktionale Programmierung im Stile von Haskell war Thema eines Semesterkurses.

Okay, es gab ein paar Praktika in denen man seine Übungen unter Anleitung lösen konnte, nur waren die zu überfüllt um sinnvoll diese nutzen zu können.

Meines Erachtens sollte man also auch in seiner Freizeit VIEL Zeit investieren um seinen Programmierstil zu verbessern und möglichst alle Eigenheiten einer Sprache zu lernen.

20

12.03.2008, 18:51

Bewerben kann man sich mal für beides.
Die Entscheidung fällt leichter, wenn man von einer FH auch garnicht genommen wird. Auf manchen FHs herrscht so ein Andrang, dass sie nur eine Hand voll der Bewerber nehmen können.

Wenn man eine Absage bekommt, fällt die Entscheidung leichter.
Oder man frägt Kumpels, was die so machen. Wenn die auch Informatik machen, ist es doch cooler, wenn man zusammen auf die selbe Uni/FH geht.

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