Hmm...ganz ehrlich, ich kann mich mit dem was er sagt nicht wirklich anfreunden. Klar sind die Preise teilweise überteuert und die Tatsache, dass man viele Spiele sowohl einmalig kaufen muss und dann noch monatlich zahlt, geht mir persönlich viel mehr gegen den Strich.
Und klar, an Innovationen fehlt es überall, daher finde ich seine Aussage von wegen dem Spiel, was er dann 20 Stunden spielen kann dürftig. Was sind schon 20 Stunden bei WoW? Darüber lache ich! 30 Spieltage in 3 Monaten, dass ist der Maßstab.
Wem es nicht passt oder keinen Spass macht, der sollte es einfach lassen, was ja auch die meisten Menschen machen.
Außerdem, was schreit er hier von Ungerechtigkeit? Der Markt gibt den Herstellern recht. Seine Mitmenschen geben den Herstellern recht. Warum also kritisiert er die Hersteller? Die Hersteller machen, dass was der Markt mitmacht. Wenn die Menschen es nicht kaufen, dann geht der Hersteller unter oder er ändert sich. Eine direktere und "bessere" Basisdemokratie gibt es nicht. Wenn er also was ändern will, sollte er bei den Menschen anfangen.
Nun könnte man sagen "ja, das ist doch der Versuch die Mitmenschen umzustimmen.". Ich sehe das allerdings anders. Er fragt nicht was die anderen wollen, was man persönlich will, er arbeitet nicht die Punkte, die uns stören raus, sondern kritisiert nur(Er:"Gebühren? Preise? ist doch alles Mist" Frage:"ja...woher soll denn das Geld sonst kommen?"). Auch lässt er die Tatsache, dass MMO eine unglaubliche Anziehungskraft hat und dass sein heißgeliebtes NFS:Carbon auch nur der Xte Aufguss ist, aus.
Im Endeffekt kommt keine wirklich konstruktive Kritik raus. Er nörgelt nur.
(Anmerkung: nach mehr Spielspass und Content zu schreien ist für mich nicht wirklich konstruktive Kritik, weil dass schon lange bekannt ist und wirklich kein Erkenntnisgewinn bringt.)
Soweit meine ureigene, persönliche und absolut nicht repräsentative Meinung.