Um nochmal auf die ungarische Notation zu sprechen zu kommen. Das hat nichts mit Klassen und Namespaces zu tun. Das hilft dabei auch gar keinen Meter. Irgendjemand hatte hier auch mal einen netten englischen Artikel dazu in der Signatur. Hab mal den Link wieder rausgesucht:
http://www.ddj.com/dept/cpp/184403804 Ich fand das recht witzig zu lesen und es zeigt einige Probleme auf, die man dabei hat.
Viel wichtiger ist wirklich, dass Variablen aussagekrätftige Namen haben. Es hilft sehr beim Verständnis eines Programms, wenn man es einfach lesen kann und dabei sofort weiss, was eine Variable bedeutet. Welchen Typ sie hat, ist dabei überwiegend unwichtig. Darum sollte man auch auf Abkürzungen verzichten, wo es geht, weil man später sowieso immer vergisst, wie man das abkürzen muss.
Und speziell mit "IntelliSense (r) (tm) (c)"
ist das echt überflüssig. (Das muss ich jetzt nur noch meinem EMACS auf der Arbeit beibringen
) Obwohl das auch seine Gefahren hat, weil niemand mehr Tippfehler beseitigt, weil man mit Auto-Vervollständigung ja immer nur den Anfang tippen muss.
Btw, auch zu Singletons habe ich einen netten Artikel gefunden, der sich ein wenig darüber auslässt, warum man die nur mit Bedacht einsetzen sollte:
http://www.cabochon.com/~stevey/blog-ran…ton-stupid.html, vor allem, weil der Author dort auch auf statische Methoden zu sprechen kommt. Das dort benannte Buch "Design Patterns" heisst im deutschen "Entwurfsmuster" und richtet sich an fortgeschrittene Software-Entwickler, die OOP beherrschen.
Gruss,
Rainer