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Osram

Alter Hase

  • »Osram« ist der Autor dieses Themas

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21

09.07.2006, 23:12

Zitat von »"Devil"«

Aber solange es Kriegsspiele gibt, wirst du kaum jemanden finden der AntiKriegsspiele spielt!


Es gibt durchaus einen Markt für Antikriegs -Bücher und -Filme. Was ist bei Spielen anders dass es da nicht funktioniert?
"Games are algorithmic entertainment."

Anonymous

unregistriert

22

09.07.2006, 23:14

Mh ich denke mal, dass so ein Anti Kriegsspiel auf jeden Fall nicht die
durschlagskraft eines Kriegsshooters haben würde...

koschka

Community-Fossil

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23

09.07.2006, 23:25

Ein Anti - Kriegsspiel muss ja nicht ohne Krieg sein. Bestes Beispiel ist "Im Westen nichts neues", das ist zwar ein Buch aber dort funktionierts auch, also wieso nicht in einem Spiel?

Man kann ja einen Schauplatz im 2. Weltkrieg oder irgendeinenanderen nehmen, wo man eine Hauptfigur hat die ihr Leben revue passieren lässt und der Spieler aktiv in die Handlung eingreifen kann. Das ganze mit einige Schockmomenten (Einblendungen von toten Kameraden, Schreie und die Artilerie hört nicht auf zu feuern ... überall Rauch von den Nebelwerfern ... ) und "verzerrte Sounds" dürften schon funktionierten und eine "'Anti Krieg" Athmosphäre aufkommen lassen.

Übrigends find ich das eine ganz interessante Idee, die schon etliche male genutze WKII Scenario "neu" zu erfinden. ... auch wenn das eher nach einer Im Westen nichts neues Variante im Spielformat sich anhört

Fred

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24

09.07.2006, 23:38

Nur das Problem ist, dass genau mit solchen Methoden auch die Killer- und Kriegsspiele arbeiten. Alles mögl. realistisch, das ist bei denen wichtig. Und das schlimme ist, dass es keinen abschreckt. Ich denke so ein Spiel würde als Killerspiel durchgehen

koschka

Community-Fossil

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25

09.07.2006, 23:41

Es kommt drauf an wie man es macht, wo man Elemente einsetzt und ob es ein Angriffskrieg oder eher Stellungskrieg ist. (es sollte natürlich kein DOD/UT mit 1-2 Elementen "ach meine armen Kameraden sein", sowas ist für die Tonne.) So ein Spiel müsste sich selber definieren, eher Wert auf das Leben "an der Front" eingehen als auf die Gefechte.

Sowas ist aber Sache der Designer, wenn die hier versagen ist die Spielidee natürlich hin.

babelfish

Alter Hase

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26

10.07.2006, 11:55

Also ich finde Black & White (hab nur das 2. gespielt) ein recht gutes Beispiel.

Wenn man sich für die Gute Seite entscheidet und das Beste für das Volk macht,
schliessen sich mit der Zeit andere Völker an und man wird mächtig genug um den Feind auch noch anschliessen zu lassen.

Bildet man aber Truppen aus, richtet sich das eigene Volk gegen dich und es sinkt die Moral, man hat dann zwar Truppen für den Kampf, ich fand es aber dann schwieriger mich mit dem eigenen Volk durchzuschlagen.

Anonymous

unregistriert

27

10.07.2006, 17:49

Hi, Osram

ich hätte da 2 oder 3 Ansätze ;).

Ich will aber mal in den Raum schmeisen das rein theoretisch so mancher "James Bond" ein Antikriegs Film in dem Sinne ist. Die eine Macht glaubt das die andere ..bla..bla. Dann kommt Bond und stellt fest das es nur ein einziger Böser war, bringt in zur Strecke und alle sind wieder froh. ;)

cu

CW_Kovok

Alter Hase

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28

11.07.2006, 01:25

ich hab mal was über eine antikriegsspielidee gelesen, da sollte man zu jedem den man umgebracht hat detaillierte infos kriegen warum das furchtbar ist, vonwegen familie und so in videos, wurde aber nie umgesetzt, man will spieler ja nich deprimieren
Was es alles gibt, das ich nich brauche - Aristoteles

29

11.07.2006, 13:51

Was ist mir in der Richtung höchstens vorstellen kann, das man so nen Dieb oder evt. auch ein Agent ist(Also nicht im Krieg... ;)) und man versuchen muss keinen umzubringen, aber trotzdem sein Ziel erreichen soll... und wenn man doch einen Umbringt halt sowas wie Kovok meinte...
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Fred

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30

11.07.2006, 14:05

Splinter Cell1-3 lässt grüßen.

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