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koschka

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31

26.06.2006, 21:38

Ein Diplom Informatiker ist auch kein Programmierer. Sondern ein Ingenieur. Junge Informatiker arbeiten oft als Programmierer in der Praxis, das ist korrekt. Das was du dort schilderst ist aber durchaus nicht das was ich an unserer Hochschule finde.

Allerdings ist es kein Geheimnis das der Abschlus auch unter den Hochschulen sehr unterschiedlich ist.

Ich kann folgendem Kommentar nur zustimmen "es ist notwendig seine Mittel zu kennen um effektiv Arbeiten zu können ", worunter nun auch mal die theoretischen zählen.

@WarMuhh
Das mit dem Nachfolger.... stammt aus Logik ;), Is aber gutes Beispiel.

Nox

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32

26.06.2006, 22:16

@koschka streitet ja auch eigentlich niemand ab, dass die Theorie genauso dazugehört wie die Praxis :). Meist packt die Theorie da, wo die Paxis dazu neigt ineffizient zu werden oder nicht mehr weiter kommt (vgl. Erfindunge der Transitoren, Welle-Teilchen Konflikt der klassischen Physik, Wettervorhersage per Modelle).
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ext

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33

26.06.2006, 22:41

Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber ein Informatikstudent muss zwangsweise ja nicht unbedingt groß Programmiererfahrung haben und in kleinen Übungsprogrammen braucht man oft keine wirkliche Fehlerkontrolle, die in echten "Real-World"-Applikationen einfach notwendig sind. Daher hat er damit ja nicht unbedingt allzu viel Erfahrung und muss das Programmieren von echten Anwendungen nach seinem Studium auch erst einmal lernen.

@nix da, deiner trifft da jetzt nicht in diese Kategorie

aber prinzipiell fällt mir auf, dass sich viele nicht darüber bewusst sind, dass es Informatik-Studenten gibt die ihre Freizeit nicht (wie wir) mit dem Programmieren verbringen und sie dann auf Unverständnis stoßen, wenn sie nicht sofort an den Computer "springen" können und sofort ne Anwendung runterprogrammieren können die für Situationen in der realen Welt geeignet sind.

Dass das ein gewisser Misstand ist bei Informatikern die in der Industrie nach dem Studium arbeiten wollen geb ich ganz ehrlich zu, aber das Studium Informatik hat es sich ja nicht zum Ziel gesetzt das zu Vermitteln.
Ich kenne allerdings keine Informatikstudenten die keine Programmierer sind, liegt aber daran, dass ich zu denen auch nur komme durch das Programmieren, sonst hab ich ja keinen Kontakt zu Informatikern.

koschka

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34

26.06.2006, 22:50

Das ist korrekt und eigentlich auch richtig so. Informatik ist ja eben kein Synonym für "Programmieren" Wenn man programmieren will soll man lieber Fachinformatiker im Bereich Anwendungen/Software oder eben Programmierer werden.

Beim Studium hast du viel Raum deine Interessen auszubauen, bei manchen ist das Programmierung (z.B. Compilerbau etc.) bei manchen Graphik (Raytracer, Spiele) und wiederrum bei manchen abstrakt/mathematisches bzw. Industriell/Systemorientierte Informatik... u.s.w.. Man soll und muss sich auch spezialisieren. Nicht überall sind dort hohe Grundkenntnisse über Programmierung von Nöten, meist aber "Basics".

Was mir auch aufgefallen ist, unser Professor der "Programmmierung" unterrichtet geht eher auf "Compilerbau" ein und manche Sprachen die wir lernen benutzt in der Wirtschaft kein Mensch (Haskell). - Und das nicht nur weil sie extrem uneffizient sind.

Das mit den "kompletten Anwendungen" kann ich bei uns nicht behaupte, wir haben hier mehrere Seminare, die auch in Firmen ablaufen (AMD etc.) wo man "echte" Programme mit Planung etc. innerhalb eines Semesters schreibt in einer Gruppe.

Anonymous

unregistriert

35

27.06.2006, 00:41

Ok, ich war grad mal weg.

Ich denke jeder hat seins dazu beigetragen. Ich werde daher dies jetzt schliessen.

Allerdings kann "jeder" Veto einlegen. Desweiteren werde ich denn Thread weder verstecken noch anderweil bearbeiten. Sollte einer ein Veto haben so kann er einfach eine PN an mich machen, der Thread ist dann sofort wieder offen.

Es obligt dann anderen Verantwortlichen darüber zu entscheiden.(Deutlicher, solltet Ihr dann noch Probleme haben hallte ich mich raus, ich habe meinen Standpunkt deutlich dargebracht.)

cu

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