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Osram

Alter Hase

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41

12.05.2006, 17:54

Vielleicht wäre ja eine Fachhochschule was für Dich? In Wiesbaden bei Professor Schulz kannst Du übrigens auch Visualistik Vorlesungen hören.
"Games are algorithmic entertainment."

zet

Frischling

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42

12.05.2006, 18:09

Tja, leider bin ich schon im 8. semester - nun mach ichs auch fertig ;) - und so schlecht ists nun auch nicht. Aber ich bin mir nicht sicher ob ichs nochmal machen würder. Aber ich glaub wohl eher nicht...
Luxinia Spieleengine

Anonymous

unregistriert

43

12.05.2006, 19:36

Also zum Studieren von Informatik möchte ich mal sagen wie das bei uns im Unternehmen ablief (bei sogesehen ALLEN "Informatikstudierten")

Kommen rein, können im Kopf alles aber mit der Hand gar nichts. Halten sich für was besseres

Nach der Probezeit haben die sich ihre Papiere geholt, raus mit dem Müll.

Theoretiker können wir nicht gebrauchen, wir brauchen Praktiker.

koschka

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44

14.05.2006, 23:21

So irgendwie traut isch keiner was zu sagen oder alle sind scheu ^^.

@nix da:
Ich muss zugeben, so falsch liegst du gar nicht, und bedingt hast du auch Recht. Im Studium lernt man keine einzige Sprache (richtig) oder irgendeine Lib zu verwenden, sowas muss man sich selber beibringen, neben dem Studium. Das sagen im übrigen aber auch unsere Profs.


Manche sind wirklich nur für Theorie zu gebrauchen, das stimmt aber ich denke das kann man nicht so verallgemeinern. Sicherlich ist ein Studium relativ theoretisch, allein schon weil die Informatik ja nicht nur aus der Programmmierung besteht und wenn du sagst, "Ja ich will Info studieren" dann hast du auch theor. Info, formale Sprachen und den ganzen Murks.

"Junge" Informatiker sind auch oft als Programmierer tätig, um gerade diese "Praxis" zu bekommen, manche machen auch Praltikas im Hauptstudium an Unternehmen.

Totzdem find ich kann man nicht daran ableiten: Hat Diplom => Theorie Heinie => bringt nix. Kommt ganz darauf an...

Das Gurke

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45

14.05.2006, 23:37

Jetzt hab ich Angst *g* Bisher wollte ich ja immer nach Wedel an die Fachhochschule aber was ich hier so lese *fear*

koschka

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46

14.05.2006, 23:41

Ja naja... kommt drauf an was du machst. Bei uns sind technische Fächer (Techn. Informatik, Rechnerarchitektur) sehr praktisch, da 2 Semester Praktika und auch so - vom Stoff her. Andere sind... *gähn* sehr, sehr theoretisch, gehört aber wie gesagt auch irgenddwie hinzu... (find ich).

Im Hauptstdium kannst du dann deine "Richtung" selbst wählen. Ob nun eher technisch, angewandtes, theoretisches....

Nochmal zu den Sprachen:
Wenn du im Hauptstudium ein Seminar zu z.B. Raytracern besucht, wird vorrausgesetzt das du die verwendete Sprache kannst oder dir so schnell wir mgl. selber beibringst. Das Grundwissen dazu, wie man sich so was sehr schnell beibringen kann lernst du im Grundstudium in eher theoretischen Fächern (Algorithmen und Datenstrukturen)

Osram

Alter Hase

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47

15.05.2006, 11:44

Zitat von »"Das Gurke"«

Jetzt hab ich Angst *g* Bisher wollte ich ja immer nach Wedel an die Fachhochschule aber was ich hier so lese *fear*


Keine Angst ;).
Fachhochschulen sind schon praktischer ausgelegt.
Hier einmal unsere Erfahrungen:
Als mir die Aufgaben in der Firma über den Kopf wuchsen, hat mir mein Chef gesagt, ich soll mir selber einen Mitarbeiter suchen. Das Arbeitsamt war ein Flop, aber übers Internet habe ich einen Fachhochschulschüler gefunden, der dann nebenher für uns gearbeitet hat. Er hat z.B. das GUI weiterentwickelt, da das ein Thema ist, was mich gar nicht interessiert. Als er sich dann überlegen musste, was er als Abschluissarbeit macht, haben wir Ihm vorgeschlagen, die bei uns zu machen. Ich war dann Koreferent. Die Arbeit war das Erstellen eines Programms, mit allem was dazugehört. Also z.B. "Marktanalyse", Design etc. Er hat dann noch ca 3 Jahre vollzeit für uns gearbeitet und ist jetzt bei einer Firma, die Ihn zunächst mal in Hamburg 6 Monate weiterbildet in Dingen wie Management, Autozulieferung, Firmenstruktur etc. Danach soll er dann in Stuttgart eine neue Abteilung aufbauen.

Wie gesagt, bei uns war immer seine Hauptaufgabe das Programmieren.

Sein Vater ist übrigens Entwicklungsleiter bei einer westdeutschen Spieleautomatenfirma. Vor der Wende hat er u.a. in der DDR an einem der ersten Spiele des Ostblocks mitgearbeitet.
"Games are algorithmic entertainment."

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