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rewb0rn

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21

12.12.2005, 18:43

Also zumindest hier ist Info n krasses Büffelfach. Informatik liegt mir zwar ganz gut, dafür haperts bei den technischen Grundlagen (Elektrotechnik) naja und Mathe muss man auch viel für tun. Das mit den 80% kannst du ruhig mal glauben.

bassdscho

Alter Hase

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22

12.12.2005, 19:17

80 ist glaub zu viel aber insgesamt haben nach dem ersten semester nur 30% alle prüfungen bestanden.

Die Grundlagen find ich auch voll hart
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koschka

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23

12.12.2005, 20:25

Also das gesiebt wird ist richtig, und NOTWENDIG. Wenn ich die ganzen medinfs sehen (ich bin keiner), die denken das se da ein bissl an paint und word rummachen , ... so etwas gibts nicht.

Gott sei dank, gibt es Logik, wo 95% der Medinfs eh nicht bestehen ^^. Infs nur 50%, da sieht man schon wie unterschiedlich die Ansichten sind, und auch die Erfahrungen die man mit ins Studium einbringt.

Du bist sehr gut beraten, wenn du programmieren kannst, Elektrotechnik ist relativ wenig (1/2) Semester für einen echten Informatiker (kein technischer!). Der Rest ist dann eher Logikschaltung.

Fazit: klar muss man lernen, man studiert eben... das ist nun mal so. Es ist aber auch anders als in der Schule, man kann das nicht beschreiben, es macht mehr Spaß weil der Stoff einfach interessanter ist.
Vor Mathe brauchst du dich nicht zu fürchten, ich hab Mathe LK gemacht und selbst da hatten wir noch nicht mal die Hälfte was der Prov vorraussetzt }> .

Nene, wenn du was machst, und nicht Worms in ner Vorlesung sppielst, wird das was! Programmieren kannst du ja sicherlich, damit hast du schon sehr viel Vorsprung! Und kannst dich auf die Elektrotechnik stürzen ^^

@Spike,
du hast dich ja schonwieder verwandelt, langsam wirds aber unheimlich :rolleyes: uns was zum teufel ist bummern?

24

13.12.2005, 00:07

also mein problem ist irgendwie eher dass ich mich noch nicht mal entscheiden kann ob ich informatik studieren soll oder medieninformatik denn wenn ich mir so anschaue was die meisten in diesem forum schon auf die beine gestellt haben muss ich sagen ich kann definitiv nicht gut programmieren.

eigentlich interessieren mich beide sachen gleichermaßen aber ich programmiere eigentlich total selten weil ich irgendwie keinen durchbruch schaffe. ich meine ich beherrsche die syntax einigermaßen aber wenn ich dann mal ein dickes projekt starten will dann gehts am anfang schon los mit...ähm...ja wie jetz...ja ne

und wenn ich mir dann so die sachen anschaue die ich mit photoshop oder 3D-programmen schon auf die beinde gestellt hab muss ich doch sagen das scheint mir um einiges mehr zu liegen.

und nicht das ihr jetzt denkt ich wäre faul und will mich durchs studium mogeln ;)

ist es viel zu lernen oder ist es unmöglich?

denn wenn ich alles gelernt hätte was wir sollten hätte ich schon in der schule an meine grenzen gehen können :>

rewb0rn

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25

13.12.2005, 07:44

Also ich hab für mein Abi wenns hoch kommt 4 Tage gelernt und bin trotzdem ganz gut durchgekommen. Im Studium is das aber nochmal ne ganz andere Kategorie, da lernst du automatisch mehr. Alleine weil du regelmäßig Hausaufgaben abgeben musst (in Gruppen), damit du die Zulassung zur Klausur kriegst. Und wenn du keine Lust hast was zu machen, werden dich bestimmt deine Gruppenmitglieder dazu bringen. Und koschka hats ja schon gesagt, der Stoff ist idR interessanter, da fällt es einem nicht so schwer. Es ist anstrengender als in der Schule und kostet viel mehr Zeit, macht aber auch mehr Spaß. Mal ein Beispiel: Montags mach ich meist was von 10-21 Uhr, Donnerstags dafür nur von 14-16 Uhr.. Vorlesungen kann man auch mal ausfallen lassen wenn du trotzdem mitkommst, das interessiert ja keinen.

koschka

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26

13.12.2005, 10:34

Ja, wie Spike schon sagt man ist eben freier, deshalb war das mit der Freistunde, naja... gibts ned. Entweder du machst eeinen drauf, du lernst oder besuchst fleißig Vorlesungen, das ist deine Sache. Es kümmert sich keiner um dich (auch keine Eltern, wenn du nicht direkt zuhause wohnst).

Ich würde dir zu einem Informatiker raten, da du dort wesentlich besser einsetzbarer, flexibler bist.
In dem Studium werden auch Sachen wie Krytologie behandel, was man als MedInf idR nicht macht.
Auch Technisches Kram, wie MOS Transistoren oder Elektrotechnik kommen in dem Grunstudiium nochmal dran, was sir wesentlich hilft den Computer zu verstehen.
Als Medinf musst du auch programmieren, und dir wird alles beigebracht, wir haben sogar ein Praktikum (wo ich noch nie hingegangen bin, wo man C "lernt").
Schon allein durch dieses Praktikum kann man Medinfs von Infs unterscheiden, weil Infs meistens schon etwas gemacht haben, wenn auch nicht in C, und programmmieren können. Medinfs wissen maximal wie man einen Computer anschaltet.
Sry wenn ich so gg. Medinfs gackere, aber es ist so. Von vllt. 250 schafffen es gerade mal 30 oder so, weil alle sch etwas anderes drunter vorgestellt haben. (z.B. den ganzen Tag vor 3DMax zu sitzen), aber das ist nicht das Gebiet des Medinfs. So etwas ist die Aufgabe eines Designers!

Als Diplom Inf leitest du Softwareprojekte, bist im Haardware Bereich tätig, hast dein eigenes Geschäft. Als Medinf max. Software, aber auch nur abgespeckt.

Wie gesagt meiner Meinung ist ein Inf. Studium wesentlich interessanter als Medinf. Setz dich doch einfach mal in ne Vorlesung um ein Feeling dafür zu bekommen!

Und das mit dem Lernen, du hast die Wahl, entweder du tust was, dann ist es wirklich einfach, zumindest im Grundstudium, Oder du fällst durch. Es gibt auch bei und noch solche Schnapsnasen, aber die schaffen es i.d.R nie durch das Vordiplom.
Also, es ist schaffbar, fleiß gehört dazu, man bekommt aber eine Menge ultrainteressantes Wissen glaub mir ^^.

bassdscho

Alter Hase

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27

13.12.2005, 10:46

Es ist zwar viel zu lernen, aber es ist definitiv nicht unmöglich.

Wenn du lieber was kreatives machst dann nimm auch lieber den Studiengang in dem das behandelt wird. Man lernt wesentlich leichter wenn einem der Stoff Spass macht.

Deswegen hab ich ja gesagt du sollst dir die Fächer anschauen die in dem Studiengang vorkommen. Da gibts auch meistens Bescreibungen was für ein Stoff dort behandelt wird.

Es gibt auch keinen Studiengang der nur Sachen behandelt die dich voll intressieren. Aber wenn du in den anderen schon gute Vorkenntnisse hast dann hast du auch mehr Zeit um dich auf die anderen zu konzentrieren.

Zu Medieninf kann ich nur sagen das ich mir das auch angeschaut hab. Ich mach Hobby mäßig auch zeichnungen und Modells, aber was die in MedienInf so machen war mir zu abgedreht!!

Informier dich auch mal über die Lernsysteme die an den FHs benutzt werden. Wie Spik schon gesagt hat muss man Gruppenarbeiten machen um überhaupt die Klausuren schreiben zu dürfen. Bei mir gibts das zB nur in 2 Fächern und sonst muss man gar nichts machen um die Klausur zu schreiben.

In anderen FHs schreibt man auch schon nach nem halben Semester Klausuren und dann am Ende nochmal. Das find ich zB besser, da sich der Stoff von einem ganzen Semester dann aufteilt.

Es ist halt nicht mehr so wie in der Schule das man alle 4 Wochen ne Arbeit schreibt und den Stoff nur häppchenweise abgefragt bekommt. In der FH wird dir halt 4 Monate Stoff beigebracht und du musst dann in der Klausur sachen wissen die du vor 4 Moanten gehabt hast. Das fällt mir ziemlich schwer.

Wenn du mit dem Gedanken spielst auszuziehen dann informier dich halt mal über abdere FHs auch noch, anstatt nur Darmstatt und die City wo du wohnst. Ob du jetzt nach Darmstadt ziehst oder nach Berlin ist ja egal
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28

13.12.2005, 16:52

also irgendwie überfordern mich diese ganzen entscheidungen schon -.-

ich beantrage einfach hartz IV ^^

naja da muss ich halt irgendwie durch, danke nochmal für die wirklich üppige hilfe ;)

bassdscho

Alter Hase

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29

13.12.2005, 16:58

Das ist ein wichtiger Schritt das solltetst du dir schon gut überlegen.

Viel erfolg
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koschka

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30

13.12.2005, 19:02

ja überlgs dir gut, damit du nicht einfach so Jahre verschenkst.

Von mir auch --- viel Erfolg!

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