Oft verstehe ich die Leute nicht, wenn sie sich durch die BigData paranoid verhalten. Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten. Zudem müssen die Cloud-Dienste nicht verwendet werden...
Ich verstehe Leute nicht, die sich aus Gewohnheit sämtliche Technologien unterjubeln lassen und blind auf IT Unternehmen vertrauen.
In erster Linie geht es um die Verantwortlichkeit bei der Datenhaltung, zu Hause kannst Du frei entscheiden was Du machst aber eben nicht allgemein.
Einige Unternehmen die sich aus Kostengründen eine eigene IT sparen und sämtliche Dienste und Daten in Clouds auslagern handeln in meinen Augen weniger Verantwortungsbewusst.
Denn sie können nicht garantieren, dass mit den Daten nichts passiert und sie können per Definition nicht selbst das best möglichste tun, weil die Hardware nunmal nicht unter dem eigenen Dach steht.
Bei solchen Unternehmen kannst übrigens auch Du rein zufällig Kunde sein, und ich glaube kaum das es jedem so egal ist wie Dir, wer Deine Kundendaten haben könnte und wie er damit umgeht.
Unabhängig davon gibt es auch sehr kritische Beispiele wie die Schufa, die sich das Recht rausnimmt über sämtliche Bürger Profile zu erstellen, die durch bestimmte Methoden
auch durch Irrtümer falsch eingestuft werden. Und dann kommst Du mit "Hast ja nichts zu verbergen" , jedoch hast du in einem solchen Fall jede Menge zu befürchten und glaub
mal nicht das dies auffällt oder jemanden interessiert. Das Problem ist nunmal, dass viele Systeme nicht transparent oder sicher genug sind und schon garnicht Fehlerfrei.
Im Zweifel gilt immer, der naive Kunde und IT Laie wirds weils trendy ist schon alles schlucken ... Soviel zum Thema Datenschutz und Deine persönlichen Rechte.