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Die Idee den Brand IE aufzugeben finde ich an sich gut. Das schlechte Image werden die nie los werden.

Allerdings scheint Spartan auch kein Webkit zu unterstützen, was ich wieder eine recht schlechte Entscheidung finde, dass sie sich nicht an irgendwelche (quasi)-Standards halten können.

Nun, was ich interessant finde: Windows 10 könnte also im Gegensatz zu Windows 8 also wieder ernsthaft auf einem Desktop PC benutzbar sein. (Ja, ich schreibe das mit Absicht zu hart.)
Als potenziell problematisch sehe ich die angedachte Verzahnung mit Clouddiensten an. (Dazu gehört in gewissem Sinne auch Cortana)

Cortana klingt in der Theorie interessant, mal gucken wie das in der Praxis ist. Live erlebt habe ich bislang nur Siri an Geräten von Freunden und die war mehr ein lustiges Gimmick als wirklich sinnvoll. Zumindestens die deutsche Siri versteht einfach zu wenig direkt. Wenn Cortana da ähnlich ist ...

Die ganze Clouderei macht mir auch ziemliche Sorgen. Inzwischen weiß ich einfach zu genau, dass ich keinem von denen mehr trauen kann. Aber es wird wahrscheinlich unvermeidlich... ein beliebiges Android-Handy versorgt ja auch Google mit all Deinen Daten, und Du kannst nichts dagegen tun außer es nicht zu kaufen.

Ansonsten sieht es gut aus. DX12 finde ich spannend, die gewisse Läuterung in Hinsicht auf Desktop-Nutzungsverhältnisse ebenso. Und mein ewiges Hassobjekt, die Verzeichnisfreigabe, werden sie wahrscheinlich nie wieder fixen, also ist da jegliche Hoffnung vergebens.

Zitat von »Toemsel«

Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten.

Das was Bambi zu Dx12 sagt sehe ich auch so. Und wenn Spartan sich ebenfalls nicht an den Standard hält ist er auch direkt gestorben.
Das ist der Hauptpunkt der mich allgemein bei Microsoft Produkten stört, sie halten sich nicht an allgemeine Standards, nichts ist zugänglich (man siehe nur die inkonsistenten Dateiformate zwischen den Office Versionen) und grenzen die Nutzer anderer Systeme aus.
Wobei ich erstaunt war zu sehen dass es Office auch für OSX gibt... Vielleicht wäre mir Microsoft sympathischer wenn sie das hinbekommen. Nicht alles selbst definieren und den Standard setzten wollen, sondern einfach mal auf produktivität achten.

Ich hab noch mehr, aber es geht hier ja nicht darum warum ich Windows nicht mag, das hatten wir ja schon oft genug
Nur diese Punkte werden wohl immer noch nicht gefixed werden.

Zitat von »Toemsel«

Das ist meine Einstellung. Wenn eine Institution genaue Informationen über eine Privatperson haben möchte, so ist BigData einer der ersten Anlaufstellen. Die Regierung hat bei Gott bessere Methoden an Informationen zu kommen, abgesehen von eurem OneDrive Konto.

Ich weiss jetzt nicht genau was du mit BigData meinst, aber einzelne Sammler sind ja oftmals nicht sonderlich gefährlich, sondern was man alles mit dem verknüpfen der Daten machen kann.

Z.B. kann man aggressivere Werbung schalten:
http://www.engadget.com/2015/01/21/healt…d=rss_truncated

Zur Aussage:
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten."
Was heisst schon befürchten? Würdest du dich wohl fühlen, wenn JEDER genau über dich Bescheid weiss. Z.B. jeder in der Schule/Büro kann genau nachschauen was du so im Netz machst. Wem du welche Message verschickst und auf was für Seiten du so wie lange surfst?

Ich benutze ja Cloud Dienste ebenfalls, aber gewisse bedenken habe ich schon auch. Und zu leichtfertig sollte man mit seinen Daten nicht sein. Du weisst nie für was die gegen dich eingesetzt werden können. Versicherungen, Kreditkarteninstitute, Banken, "Chefs", Verwaltungen usw. sind Stellen, welche nie genug Daten über Leute, mit denen sie zu tun haben bekommen können.

Aber zurück zum Thema:
Ich bin auch ein wenig (positiv) überrascht von MS. Bin gespannt ob sie wieder die coolen Kids werden.