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ERROR

Alter Hase

  • »ERROR« ist der Autor dieses Themas

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11

16.11.2014, 16:38

Ich unterstütze vor Allem die Meinungen von Architekt und Jonathan_Klein. Auch das ist aber meine Meinung.

Zur Dikussion: Ja, die Erde erwämt sich, dass es messbar ist stimmt auch. Wie aber von Jonathan gesagt wurde, tut sie dies ständig mal und der passende Begriff der "Eiszeit" wurde auch bereits in den Raum geworfen ,aslo muss ich dies nicht mehr tun.

Jedoch eine Sache finde ich auch noch sehr interessant. Für den Bau der Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie, zur Umstellung auf diese und Wartung, entsteht mehr CO² als diese überhaupt gut machen machen können. Da sind übrigens so genannnte "wissenschaftliche Fakten". Natürlich sind das nur Hochrechnungen und auch diese könnten theoretisch falsch liegen, wobei eine Hochrechnung allerdings viel genauer ist als eine wissenschaftliche Arbeit, welche sich auf Theorien beruft.

12

16.11.2014, 16:50

Ich glaube das man durchaus schon genügend Daten hat um das zu beurteilen. Sicherlich kann man noch nicht alles haarklein erklären, aber im großen und ganzen ist man sich in der Richtung in die es geht doch sicher.

So soll z.b. die Erderwärmung nach einer Eiszeit um die 0,1° pro Jahrhundert betragen haben. Heute machen wir wohl über 2°, das das nicht normal ist, ist doch irgendwo klar. Generell scheint die Erderwärmung wenn man zurück sieht in der Erdgeschichte nicht so rasant vorangegangen sein. Das das jetzt auch noch genau mit der Menschlichen industriellen Entwicklung zusammenfällt, muss doch allein schon die alarm Glocken klingeln lassen, finde ich.

Wie die Natur auf so einen extremen anstieg genau reagiert wird glaube ich noch keiner Sagen können, Vergleichsdaten gibt es ja dafür nicht. Wenn es früher anscheinend an die 5000 Jahre dauerte, bis nach einer Eiszeit die Temperatur 4-5° zugenommen hatte. Was passiert dann, wenn vergleichbares in 200 Jahren geschieht?

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13

16.11.2014, 16:58

Zitat von »Shorkan«

So soll z.b. die Erderwärmung nach einer Eiszeit um die 0,1° pro Jahrhundert betragen haben. Heute machen wir wohl über 2°, das das nicht normal ist,

Kann ich nur nochmal hervorheben.

Zitat von »ERROR«

Für den Bau der Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie, zur Umstellung auf diese und Wartung, entsteht mehr CO² als diese überhaupt gut machen machen können.

Nach welcher Quelle? Soweit ich weiß rentieren sich bestimmte Kraftwerkstypen schon ziemlich schnell in der Energiebilanz.
Wikipedia gibt zum Beispiel bei Windrädern bis einige Monate an: http://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftan…C3.BCcklaufzeit

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Spiele Programmierer« (16.11.2014, 17:13)


Architekt

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14

16.11.2014, 16:59

Nein. Die Erde erwärmt sich, das ist nachmessbar. Das ist Fakt, keine Ansicht. Von da aus kannst Du Dich ja dann an Deiner Argumentationskette weiterhangeln.

Es gibt aber immer wieder Warm- und Kaltzeiten. Das ist völlig natürlich. Wir können mit unserem C02 Ausstoß sicherlich dazu beigetragen und das ganze beschleunigt haben, aber das wir ganz alleine die Schuld daran tragen will ich doch nicht so recht glauben.
Vom 15 - 19. Jahrhundert gab es eine kleine Eiszeit, wo kam die her?
Hm.. Ja, es gibt zwar zu wenig Nachrichten über die guten und schönen Dinge, aber deshalb die schlechten ignorieren? Ich denke ein gesunder Verstand, ein ausgeprägtes kritisches Auge, sowie die sorgfältige Wahl der Informationsquellen sind da entscheidend. Man muss schließlich auch die schlechten Seiten akzeptieren, auch wenn sie einem vielleicht nicht präsent sind. Ganz ehrlich: Ohne diese Nachrichten wüsstest du doch meist gar nicht, dass es dies oder das überhaupt gibt. Ich finde das enorm wichtig. Ich glaube auch, dass meist mehr Panik als nötig geschürt wird, aber genau da muss man selbst die Handbremse ziehen und wissen, inwiefern man seinem Medium da traut und sich selbst informieren. Schwieriges Thema ...

Ich meinte extra "gucken". Lesen tue ich sie schon, denn dann kann ich selbst urteilen, was wahr & interessant ist. Aber im TV gucke ich sie gar nicht mehr. Kam vllt. falsch rüber.
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- Stephan Schmidt -

@zimmer

Alter Hase

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15

16.11.2014, 17:01

ABER: Es gibt keinen wisschenschaftlich bewiesenen Beweis dafüre, dass Dinge wie CO² Ausstoss oder andere Dinge einen Einfluss auf unser Wetter usw haben. Es gilt eher als bewiesen, dass dem nicht so ist. Das ist nur Politik.


Bei der Produktion von so ziemlich allem wird ja auch unmengen von Wasser verschmutzt und die fehlgeburtenrate und das krebsrisiko steigt

Hello_Kitty!

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16

16.11.2014, 17:06

ERROR trollt doch, das was er hier von sich gibt ist so hanebüchener Unsinn, das würden selbst die verschwörerischsten Freidenker-Blogs nicht mit der Kneifzange anfassen.

Architekt

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17

16.11.2014, 17:08

BlueCobold sollte diese Diskussion mal abspalten.
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- Stephan Schmidt -

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18

16.11.2014, 17:10

Zitat von »Architekt«

Vom 15 - 19. Jahrhundert gab es eine kleine Eiszeit, wo kam die her?

In dem Artikel ist das Diagramm im Wesentlichen aber umissverständlich, um welchen Anstieg es sich tatsächlich handelt.

Ausgehend von den Beobachtungen und Messungen in den letzten Jahren halte ich die Klimaerwärmung für nicht mehr für ernsthaft abstreitbar. Im welchen Faktor genau der Mensch dazu beigetragen hat, scheint mir fast irrelevant. Es ist kaum abzustreiten, dass er dazu beigetragen hat. Und die meisten Modelle sagen voraus, dass wir die wesentlichen Auswirkungen noch vor uns haben.

Architekt

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19

16.11.2014, 17:14

Zitat

Und die meisten Modelle sagen voraus, dass wir die wesentlichen Auswirkungen noch vor uns haben.

Ähnliches wurde auch gesagt, als wir durch FCKW das Ozonloch hervorgerufen haben. Ich will gar nicht abstreiten, dass es eine Klimaerwärmung gibt (das mein heißgeliebter Schnee immer weniger wird ist ja wohl deutliches Zeichen), auch wenn ich sehr wohl abstreiten mag, dass wir übermäßig die Schuld daran tragen. Aber egal worum es geht, ob Klimaerwärmung, Krankheiten, Ozonloch, die Panikmachen drum rum sind einfach nervig. Das war eig. auch nur mein Standpunkt. ;)
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- Stephan Schmidt -

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20

16.11.2014, 17:25

FCKW wurde scheinbar auch stark eingeschränkt und mir wäre neu, dass dort von einer Vorlaufzeit von hunderten Jahren die Rede war. Bei CO₂ ist eine globale Einschränkung in der Praxis nicht wirklich in Sicht.

Zu Panikmache stimme ich aber zu.

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