Beim "Ports sperren" muss man unterscheiden, ob damit eine Routerkonfiguration gemeint ist, bei der einem Port keine Weiter-/Umleitung zugewiesen ist, bei der eigentlich keine Sperrung vorliegt (irgendwie redet so ziemlich jeder vom "entsperren", wenn eigentlich die Einrichtung einer Weiter-/Umleitung gemeint ist), andererseits könnte es sein, dass tatsächlich Datenverkehr auf bestimmten Ports, sei es seitens Anbieter oder seitens Router, unterbunden wird.
In diesem Fall scheint es eher um die Routerkonfiguration zu gehen.
Da ich bisher immer nur Telekom als Anbieter hatte (sowohl in der eigenen Wohnung, als auch daheim), kann ich nicht viel zum Vergleich beitragen (bisher keine Probleme, also keine Ausfälle, Up- und Downstream im angegebenen Bereich, ...). Man muss sich nur scheinbar selbst darum kümmern, dass der Preis auf Dauer bei gleichem Anschluss gesenkt wird bzw. dass man einen entsprechend besseren Anschluss erhält.
Ich weiß nicht, ob es noch aktuell ist, vom Internet per Kabel habe ich aber von diversen Problemen mitbekommen.
So sollen sich alle Anschlüsse ab einem bestimmten Punkt die gesamte zur Verfügung stehende Bandbreite teilen, sodass ggf. nicht genug vorhanden ist und die maximale Geschwindigkeit je Anschluss nicht mehr erreicht wird (kann durchaus sein, dass das aufgrund von Ausbau bereits verbessert wurde).
Außerdem soll das Verhältnis zwischen Up- und Downstream für normale Internetanschlüsse grundsätzlich sehr unausgeglichen sein. Wenn ich mir da das Angebot von Kabel Deutschland ansehe, dann hat man 100 MBit/s im Down- und 6 MBit/s im Upstream. Schaut man sich im Gegensatz dazu bspw. die Telekom an, hat man bei 50 MBit/s Downstream einen Upstream von bis zu 10 MBit/s bzw. bei 200 MBit/s Downstream 100 MBit/s Upstream (bei letzterem dürfte die Verfügbarkeit aber relevant sein).
Anschlüsse mit symmetrischem Up- und Downstream dürften wohl grundsätzlich, unabhängig vom Anbieter mehr kosten.