spieleprogrammierer.de - Forum und Wiki zur Spieleprogrammierung und Spieleentwicklung

Ich muss Endgegner zustimmen. In der Wissenschaft ist eine Theorie durchaus bewiesen. Z.B. gilt die Relativititätstheorie zum größten Teil als bewiesen, sonst wäre es eine "Hypothese". Dass z.B. die Atombombe funktioniert ist doch ein klarer Beweis dafür. Auch die Energie, die bei der Verstrahlung von Antiteilchen freigesetzt wird stimmt mit E=MC² überein. Selbst in der Chemie gewinnen größere Molekühle an Masse, weil die enthaltene Bindungsenergie steigt.

Man stellt doch eine Hypothese wie das Prinzip der natürlichen Selektierung auf und versucht vorauszusagen wie ein Lebewesen auf veränderte Umstände reagiert? Das funktioniert eigentlich sehr gut. Bakterienstämme die häufig Kontakt mit Antibiotika haben bauen eine Resistenz dagegen auf, weil ein paar Mikroben mit einer entsprechenden Mutation überleben, sich fortplflanzen und die benötigte genetische Information weiter geben. Das tötet, wenn ich mich recht erinnere, Jährlich über 10000 Patienten in Deutschland. Aus dieser Sicht finde ich es sehr respektlos gegenüber den betroffenen den Creationismus zu vertreten. Demnach dürfte sich ja kein Mediziner damit beschäftigen, weil es ja sowieso unmöglich sein soll.

Ich wäre gern Arzt in den USA. Da könnt ich den Creationisten sagen, dass ich mir bei ihnen nicht die Hände wasche, da sie sowieso nicht an Antibiotika-Resistente-Keime glauben.

Da macht man sich über die Evolution und den Sinn des Lebens Gedanken… Dabei wissen wir noch nicht einmal sicher wie die Pyramiden gebaut wurden, geschweige denn wie Frauen funktionieren (Das wäre doch mal ein Wahlpflichtfach für die Schule… gibt aber wohl keine Dozenten dafür denke ich).

Hilft eventuell auch einmal Multitasking Probleme zu lösen… wobei Programme machen heute auch schon 1000 Sachen gleichzeitig falsch.

So ist es.

Die Wissenschaft will auch eben alles erklären. Langsam kommen sie zu dem Punkt bei dem das schwer wird, weil der Ewigkeitsbegriff keinen Platz hat, sie aber auch nicht daran glauben, dass die Energie aus Nichts kommt.
Oft kommt aber der Gedanke vor dem Beweis, z.B. bei dem Higgs-Teilchen, das gefunden wurde nachdem es postuliert wurde.
Außerdem werden die Dimensionen jetzt extremer... früher waren Atome das Kleinste, dann waren es die Hadronen und Elektronen, jetzt sprechen wir schon von Fermionen und Leptonen und Bosonen, die sich Energie aus dem Nichts leihen und nichts davon sieht man sondern berechnet dass es so ist.
Früher hat man ja zumindest noch etwas gesehen.

Andersrum geht es auch... Wir sehen was ein Stern vor Millionen Jahren tat und versuchen das Universum zu erklären, dabei ist allein der näheste Stern (außer die Sonne) soweit weg, dass man 8 Jahre für irgendeine Art von Übertragung hin bräuchte.

Es gibt ja jetzt auch die Theorie von Raumkrümmung, wenn man nicht schneller werden kann, muss die Strecke halt kürzer werden. Und weil Quanten und die Gravitation, die dafür verantwortlich sei, sich nicht vertragen, postuliert man das Graviton, das jetzt wieder gefunden werden soll. Und selbst wenn man den Raum krümmen will, braucht man Gravitation so groß wie das schwarze Loch und das würde ich nicht gerne hier haben sondern paar Lichtjahre entfernt, aber dann fängt alles wieder von vorn an.
Wir brauchen echt einen Physik-Thread

Ach das mit der Raumkrümmung ist Warp, sehr interessant
Wenn man aber so einen Tensor erzeugen könnte, der nicht gleich alles um sich herum zerstört, wäre das schon richtig nice.

Zitat von »birdfreeyahoo«

Wenn man aber so einen Tensor erzeugen könnte, der nicht gleich alles um sich herum zerstört, wäre das schon richtig nice.

Sind doch keine 50 Jahre mehr bis zum ersten Warpflug

Sagt wer? Ich fänd es extrem geil wenn man mal eben kurz Alpha Centauri oder den Mars zu besuchen. Dann ist nur noch das Problem mit den Strahlen...

Zitat von »birdfreeyahoo«

Sagt wer?

Sagt Star Trek. Darum ging's doch.

Achso, ich hab das noch kaum gesehen, das spielt in 50 Jahren oder wie?