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Community-Fossil
Beruf: Teamleiter Mobile Applikationen & Senior Software Engineer
Community-Fossil
Hört sich zwar gut an, ist aber nicht durchsetzbar. Wenn man die Idee weiterdenkt, könnte man dann auch sagen, wieso bestellen wir nicht alle bei Amazon, aber zahlen nicht. Wenn alle belangt werden sollen, wäre dann wohl auch deutlich, wer hier im Recht ist. Wenn man das noch weiter ausdehnt bricht aber die komplette Wirtschaft zusammen...Wie wäre es mal wenn jeder sich einfach weigern würde zu zahlen, sollte das durchkommen? Ich meine wenn alle belangt werden sollen ist ja wohl deutlich wer den Gedankenfehler hat
Es ist ja keine Schande etwas falsch zu machen, als Programmierer tu ich das täglich, [...].
Community-Fossil
Beruf: Teamleiter Mobile Applikationen & Senior Software Engineer
Schuldig, bis die Unschuld bewiesen ist. Selbiges Prinzip nutzt ja auch die GEZ.Bei einer jeden (nicht privaten) Veranstaltung, bei der Musik verwendet wird, müssen GEMA-Gebühren abgeführt werden, da die GEMA-Vermutung aussagt, man kann davon ausgehen, dass ein Künstler durch die GEMA vertreten wird. Ist das nicht der Fall, muss man mit Hilfe des Titels und des Künstlernamens belegen, dass das nicht der Fall ist.
Tritt man der GEMA bei (was auch beim abschließen von Plattenverträgen automatisch durch das Label passieren kann), überträgt man der GEMA alle Verwertungsrechte der Stücke, die man noch produzieren wird
Und da haben wir auch schon die Probleme der GEMA. Es ist eine Anmaßung, was die sich rausnehmen dürfen und welche scheinbar von Gott gegebenen Rechte sie besitzen. Eine lebenslanges Verwertungsrecht ist eine Frechheit. Die dem Künstler genommene Entscheidungsmöglichkeit ebenfalls. Was will man aber wohl von einem "Verein" wie diesem sonst erwarten, wo er doch 1933 gegründet wurde. Die Rechtsgrundlage war damals ja wohl eindeutig eine andere als auf heutige Zeiten anwendbar wäre. Selbst 1947, wo sie erstmals auch GEMA hieß, weißt wohl deutliche Diskrepanzen zur heutigen Zeit auf.Das sollte meiner Meinung nach derart aufgeschlüsselt werden, dass am Ende bei jedem Künstler auch wirklich genau dann Geld ankommt, wenn seine Werke verwendet wurden. Allerdings sollte das eben das einzige Ziel der GEMA sein. Und das Urheber- und Vermarktungsrecht sollte auch weiterhin beim Künstler bleiben. Wenn also ein Künstler sich entscheidet, einzelne seiner Lieder zu Werbezwecken auf Youtube oder seiner Homepage zu veröffentlichen, dann geht die GEMA das überhaupt nichts an
Wenn also die GEMA für die Künstler gedacht ist und die GEMA nun einführt, dass für Videos Abgaben fällig sind, dann widerspricht sich das in gewisser Weise. Beispielsweise hat Youtube ja ein eigenes Partner-Programm, wodurch die Künstler durch Werbeeinahmen vergütet werden. Wenn jemand ein Youtube-Video einbettet, dann läuft das ganze dennoch über die Youtube-Seite ab und der View wird trotzdem gewertet und somit wird der Künstler auch vergütet. Warum also muss nun die GEMA zusätzlich Geld für das einbetten des Videos verlangen, wenn die Vergütung des Künstlers doch schon auf einem anderen Wege statt findet.
Und da haben wir auch schon die Probleme der GEMA. Es ist eine Anmaßung, was die sich rausnehmen dürfen und welche scheinbar von Gott gegebenen Rechte sie besitzen. Eine lebenslanges Verwertungsrecht ist eine Frechheit. Die dem Künstler genommene Entscheidungsmöglichkeit ebenfalls. Was will man aber wohl von einem "Verein" wie diesem sonst erwarten, wo er doch 1933 gegründet wurde. Die Rechtsgrundlage war damals ja wohl eindeutig eine andere als auf heutige Zeiten anwendbar wäre. Selbst 1947, wo sie erstmals auch GEMA hieß, weißt wohl deutliche Diskrepanzen zur heutigen Zeit auf.
Es ist ja keine Schande etwas falsch zu machen, als Programmierer tu ich das täglich, [...].
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