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Ghandi

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31

05.06.2004, 13:50

Zitat

Ich glaube nicht, dass Du glaubst was Du sagst, sondern ich glaube, Du sagst es um die Reaktion zu sehen.


Ich glaube es. Ich kann es zwar nicht umsetzen, aber ich glaube es.

Ich glaube nicht das die Zeit am Ende der Weimarer Republik sehr Anarchistisch war, schliesslich gab es eine Regierung und es gab Gesetze und Hitler musste um zur Macht zu gelangen diese Stück für Stück ausschalten. Es mag sein das der Kaiser/Kanzler damals trotz der Gesetze so ziemlich machen konnte was er wollte, das hat jedoch nichts mit Anarchie zu tun sondern eher mit dem Absolutismus. Anarchie ist wenn jeder machen kann was er will und es mehr oder weniger auch macht, ab wärend der Weimarer Republik haben sich die meisten Bürger an die Gesetze gehalten.

Zitat

Ersteres ist unmöglich, da der Mensch so geschaffen ist. Das ist keine Sache der Erziehung.

Zweiteres ist auch Quatsch. Ich liebe ja einen Menschen, weil ich gerne mit Ihm zusammen bin. Wenn das (etwas positives) nicht mehr möglich ist, ist das negativ.


Zeig mir wo geschrieben steht dass der Mensch so geschaffen ist, oder erkläre es mir plausibel. Es könnte sein das du Recht hast ich bin mir grad nicht so sicher (das mein ich in keinerlei weise ironisch!).

Wer sagt dir denn das es positiv ist mit jemanden Zusammenzusein, man könnte sich ja auch bloss zur "Paarung" treffen.

Zitat

2. Heutzutage ist es einfach, wenigstens mit Worten für das gute einzustehen. Im 3. Reich wurden viele dafür umgebracht. Erst gestern hab ich durch Zufall von einem Fall gehört, wo einer ein Tagebuch mit Fakten geschrieben hat und dann zu Tode verurteilt wurde. Das sehe ich als verpflichtung an.


Ich verstehe nicht was du damit sagen willst, auch wenn (oder gerade weil) ich meinen Quote dazunehme.

Zitat

und Moral und Ethik dafür sorgen, dass wir niemanden "ungerecht" behandeln und wir dann durch eine Racheaktionen selber zu Schaden kommen.


Unsere Moral sagt uns dass wir die armen Leute in Afghanistan von ihrem Diktatorischen Herrscher befreien müssen und kommen dabei durch einen Racheakt selber zu schaden.
Alles ist gut so wie es ist, am besten ist jedoch das niemand dies akzeptiert.

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Jumping Jack

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32

05.06.2004, 14:50

Zitat

Damit würdest du genau das Gegenteil von Natürlicher Auslese erreichen, schliesslich führen nicht alle Mutationen zu schlechteren Überlebenschancen sondern gerade durch die Mutation entwickelt sich das Leben ja.


Die Menschen, die im "natürlichen" Leben keine überlebenschance hätten, dürfen keine Kinder bekommen. So würde die natürliche Auslese sozusagen wieder eingeführt werden. Jedoch ohne verlust von Menschenleben.

Zitat


Stell dir vor, was mit den Kindern passiert, die doch durch "defekte Menschen" gezeugt wurden. Oder was ist mit denen, die durch "gesunde" gezeugt wurden, dennoch erkrankten (wenn auch nicht genetisch bedingt).
Das ist doch eine andere Form des Rassismus.


Wieso? Die werden ja nicht ausgestoßen. Sie dürfen einfach nicht selber Kinder zeugen. Mehr nicht.

Zitat


Und wie willst du jemandem erklären, er solle keine Kinder bekommen?


Daran könnte man sich wahrscheinlich gewöhnen. Der Mensch ist schließlich ein Gewohnheitstier. Ich könnte wahrscheinlich gut mit der Regelung leben (auch wenn ich schlechtes erbgut hätte). Man könnte ja auch Kinder adoptieren oder so.

Ghandi

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33

05.06.2004, 15:34

Ich glaube nicht das es jemanden gibt der eindeutig beurteilen kann welches Leben überlebenschanzen hatt und welches nicht. Denn schon allein die Tatsache das jemand lang genug überlebt um sich fortpflanzen zu können zeigt das er ein gweisses Überlebenspotential hat.

Nebenbei: Wieso zeigt mir das Board an das es in diesem Thread nur 2 Seiten gibt, obwohl es drei sind?
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koschka

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34

05.06.2004, 22:47

... also bei mir hat dieser Thread 3 Seiten ???

um auf das Thema mit der genetischen Manipulation zurückzukommen, Die Genetik ist einen Wunderwaffe die den Menschen durch kluge Köpfe in die Hand gelegt wird. Was daraus wird, leigt allein an den Menschen selbst. Genetik kann positiv eingesetzt werden, zum Beispiel zum heranzüchten von Organen, oder auch um verschiedene Erbkrankheiten zu meiden / mindern. Und genau hier ist ja das Problem: Wenn man die Erbkrankhiet "reparieren" kann, wieso dann nicht gleich dem neuen Individuum die Augenfarbe bestimmen, wie in einem Katalog?

Es muss hier Grenzen gaben, und das ist sicherlich auch jedem hier bewusst.

Meiner Meinung nach: Sagt das Wort Individuum (ist bestimmt nicht richtig) schon alles, es ist gehört einer Art an und SOLLTE die gleichen Voraussetzungen haben wie seine Artgenossen. Allerdings ist der "Motor" der Evoultuion die Mutation, wie es ja auch schon richtig angedeutet wurde. Nun steht man vor einem neuen Zwiespalt.

Da der Mensch allerdings Herr über diese Technologie ist, wäre es doch nur "moralisch" Erbkrankheiten zu mindern und diesen Menschen ein einigermaßen ordnetliches Leben zu ermöglichen. Es darf aber nicht dazu kommen, das z.B. Schnupfen durch veränderte Gene nicht mehr entstehen kann.

ES SOLLTEN NUR UNHEILBARE KRANKHEITEN MIT HILFE DER GENTECHNIK BEHANDELT WERDEN DÜRFEN.

Klaus

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35

05.06.2004, 23:10

Zitat von »"koschka"«

Es darf aber nicht dazu kommen, das z.B. Schnupfen durch veränderte Gene nicht mehr entstehen kann.

ES SOLLTEN NUR UNHEILBARE KRANKHEITEN MIT HILFE DER GENTECHNIK BEHANDELT WERDEN DÜRFEN.



Wieso?



[Übrigens hat der Thread bei mir auch überall 3 Seiten]
Mozilla Firefox
The Browser - reloaded

Jumping Jack

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36

05.06.2004, 23:39

Naja, damit das Immunsystem trainiert wird.
Gegen unerwartete krankheiten.

Nox

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37

05.06.2004, 23:56

Wenn man das imun so verändert, dass es nicht mal zu einem Schupfen kommt, ist es wohl stark genug...

Jumping Jack

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38

06.06.2004, 00:21

Hm, ich bezweifle, dass das möglich ist.

f0wltier

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39

06.06.2004, 10:24

man könnte so die produktion von abwehrstoffen erhöhen, das reicht für das meiste aber nicht aus(?).
evtl. bringt uns die nano technologie weiter..... ;)

Samuel G.

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40

19.07.2004, 17:03

MannMannMann

Hallo,

Ich habe mich jetzt bis zum Ende gequält (ich hoffe mein Posting wird überhaupt noch gelesen), und ich muss leider feststellen, dass den Diskussionspartnern die Fähigkeit Probleme auf Kernfragen zu reduzieren scheinbar fehlt. Da wird endlos auf unwichtigen Nebensachen rumgeritten, da wird kreuz und quer auf irgendeines der Millionen von Postings geantwortet, da wird gnadenlos vom Thema abgeschweift* u.s.w. Dieser Thread wäre nicht halb so lang und unübersichtlich, würde man folgende Prinzipien beachten:

1. Probleme sollten immer auf Kernfragen reduziert werden (jedes
Beispiel (o.ä.) sollte mit einer Art Fazit schließen)!

2. Man sollte sich nicht so an Beispielen und deren Einzeilheiten
aufgabeln!

3. Es sollte immer die Kernfrage genannt werden, auf die man
antwortet, nicht einfach ein aus dem Kontext gerissenes Zitat
genommen werden!

4. Es sollte nicht (zu sehr) vom Thema abgeschweift werden*!


* selbstverständlich könnte man von allem möglichen behaupten, es gehöre zum Thema (alles hängt mit allem irgendwie zusammen (Welt hat mit Welt zu tun)), aber es macht halt nur bedingt Sinn, das Thema auf "Welt" auszudehnen, denn um eine Teilfrage von "Welt" zu beantworten, sollte man nicht die ganze Welt als Thema wählen (zu uneffizient ;D ;D ;D ).


mit der Bitte, obiges in Zukunft zu beachten

Samuel G.
Quak

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