Stilllegung des Forums
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Ich darf mir also eine Yacht klauen, weil ich sie mir nicht leisten kann?
Mittlerweile solltest du doch bemerkt haben, dass es einen Unterschied gibt oder?
Weil die Hersteller natürlich alle Menschenfreunde sind, ihre Angestellten super bezahlen und sowieso nur Herzblut in den Produkten steckt?Der Hersteller steckt verdammt viel Arbeit, Geld und Aufwand in die Entwicklung des Produkts und bestimmt die Konditionen wie es vertrieben wird. Uns steht es nicht zu diese Konditionen zu ignorieren bloss weil sie uns nicht gefallen, aber das Produkt zu nehmen. Das ist reinster Egoismus.
Jawohl und es muss sich an unserer Gesellschaft etwas ändern und an den überholten Vorstellungen von Besitz und dem Mythos der Information als Gegenstand.Das erschüttert die Grundfeste unserer Gesellschaft.
Jawohl und es muss sich an unserer Gesellschaft etwas ändern und an den überholten Vorstellungen von Besitz und dem Mythos der Information als Gegenstand.Das erschüttert die Grundfeste unserer Gesellschaft.
Was empfindet ihr eigentlich solchen Leuten gegenüber?
Notch Tells Follower: Pirate My Game
Doch genau das hast du gesagt:Nein das soll es absolut nicht heißen.Das heißt, um etwas zu bekommen, was ich mir nicht leisten kann, sollte ich nur meinen Job schmeißen
D.h. du kommst schon bei einer simplen Definition aus deiner Moral ins schwimmen. Denk mal drueber nach.Zitat von »LetsGo«
B hat keine finanziellen Mittel, weil Person B z.B aus ärmeren Verhältnissen stammt/arbeitslos ist etc.
Meine These: Das passiert weil die Leute fühlen, dass sich hinter Software, Musik, Bildern und Filmen keine Gegenstände sondern Informationen verbergen. Als man noch Datenträger brauchte war dieser Assoziation noch wesentlich präsenter.
Moralisch: Wie gesagt befindet man sich in einem praktisch nicht lösbarem menschlichen Dilemma. Bedürfnisse kollidieren mit den Rechten anderer. Nun ist abzuwägen ob das Recht oder das Bedürfnis schwerer wiegt. Das kann man nur im Einzelfall entscheiden und ist wahrscheinlich auch dann immer noch ein Dilemma.Es soll jetzt hier mal nicht ums Gesetz gehen oder was ein Richter sagt, das waere ohnehin eindeutig. Es geht um eine logische Begruendung dieser Moralvorstellung, die z.b. LetsGo vertritt.
Nein, das hast du eben nicht. Du hast dich dabei widersprochen.Wer das darf und wer nicht habe ich schon dargestellt, auch wenn man sowas juristisch sicher besser bestimmen müsste.
Nein, das kann man eben nicht im Einzelfall entscheiden. Dann wird unsere Moral naemlich voellig beliebig auslegbar, die wir so und so hindrehen koennen, wie wir gerade wollen. Daher muessen wir nach einer eindeutigen Richtschnur suchen, die immer anwendbar ist.Wie gesagt befindet man sich in einem praktisch nicht lösbarem menschlichen Dilemma. Bedürfnisse kollidieren mit den Rechten anderer. Nun ist abzuwägen ob das Recht oder das Bedürfnis schwerer wiegt. Das kann man nur im Einzelfall entscheiden und ist wahrscheinlich auch dann immer noch ein Dilemma.
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