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Wenn ich mich nicht irre (soll manchmal vorkommen ) gibt es auch FH's die als Studiengang "Software-Engineering" anbieten, ansonsten solltest du für's Programmieren mit Informatik recht gut bedient sein

Was genau interessiert dich denn?

Zitat von »m3xx«

Zitat von »dot«

Was genau interessiert dich denn?

Wie meinst du das? Also ich würde später gerne selbst Software schreiben halt, solche Bespiele wie z.B. Dropbox. Etwas neues was es noch nicht gibt, aber praktisch ist. (Wobei mir hier klar ist das das nicht das beste Beispiel ist, weil es ja im Endeffekt an der Firma liegt, für die ich dann ja arbeiten würde.

Dann wuerde ich einen praktisch orientierten Studiengang waehlen. Viele Informatik Studiengaenge sind sehr akademisch und sehr theoretisch, besonders an Unis.

Informatik. Wenn Du Dich anstrengst, dann kommst Du auch in so eine Firma.

Ich sage jetzt einfach mal, dass die bisherigen Antwoten zwar schön und gut sein mögen, allerdings kennt dich hier niemand wirklich. Ich persönlich würde dir deshalb empfehlen, mal ne Laufbahnberaterin/ nen Laufbahnberater aufzusuchen. Wenn du jetzt dann in die 12. Klasse kommst sollte das auch kein Problem sein, da über die Schule hinzukommen.

Ich selbst habe mein Wunschstudiengang (mit dem ich im September beginnen werde) erst Mitte 12. Klasse an nem Studieninformationstag gefunden. Klar - vorher waren auch schon Gedanken vorhanden, handfest wurde der Plan aber erst, als ich mal die Gelegenheit hatte, mit Studenten etc. zu sprechen.

Zitat von »m3xx«

Zitat von »dot«

Was genau interessiert dich denn?

Wie meinst du das? Also ich würde später gerne selbst Software schreiben halt, solche Bespiele wie z.B. Dropbox. Etwas neues was es noch nicht gibt, aber praktisch ist. (Wobei mir hier klar ist das das nicht das beste Beispiel ist, weil es ja im Endeffekt an der Firma liegt, für die ich dann ja arbeiten würde.

Da die meisten dieser Start-Ups in Kalifornien sitzen, ist Auswandern eine Option fuer dich? Ich denke das koennte einen recht grossen Einfluss auf deine Entscheidung haben, da man in den USA andere Erwartungen hat als in Deutschland.

An FH's kann man nur angewandte Informatik Studiengänge studieren, worunter natürlich auch z. B. Technische Informatik (TI) oder Wirtschaftsinformatik (WI) fällt. Wenn du "klassische" Software entwickeln möchtest, wird es wohl auf Informatik mit schwerpunkt Praktische Informatik (PI) hinauslaufen.

Das Grundstudium ist fast für alle gleich, deswegen bieten viele FH's TI und PI gekoppelt als "Informatik" an. Den schwerpunkt setzt du dann im laufe des Studiums selbst durch die Wahl deiner Module (wobei es für den Schwerpunkt jeweils separate Modulpläne gibt).

Ich kann dir nur empfehlen, dir auf jedenfall die Modulinhalte anzuschauen. Das Hauptstudium unterscheidet sich von FH zu FH deutlich. Während man an der einen FH bspw. sehr breitgefächert ans Thema Software Engineering herangeführt wird, setzt man woanders wohlmöglich den schwerpunkt deutlich auf Mobile Anwendungen. Man ist zwar nicht festgesetzt das man auch nach dem Studium in diesem Bereich arbeitet, aber es ist einfach ärgerlich wenn man sich im Studium mit Dingen plagen muss die einen überhaupt nicht interessieren.

Zitat

Ich sage jetzt einfach mal, dass die bisherigen Antwoten zwar schön und gut
sein mögen, allerdings kennt dich hier niemand wirklich. Ich persönlich
würde dir deshalb empfehlen, mal ne Laufbahnberaterin/ nen
Laufbahnberater aufzusuchen.

Aha - und der kennt ihn bzw. kann ihn in 5 Minuten kennenlernen? Die Fragen dich doch nur nach deinen Interessen und empfehlen dir dann irgendwelche Studiengänge, von denen sie selbst keine Ahnung haben.

Das Einzige was wirklich effektiv ist: Mit Studenten reden und sich in die Vorlesungen setzen !

Ich weiß wie das an Studieninformationstagen etc. abläuft.Es ist einfach ein Unding, dass den Leuten, um sie für das Studium zu interessieren, allerlei Videos und Werbematerial mit High-Tech-Spielzeug vorgehalten wird. So als ob in der Uni/FH jeder mit Spass an der Sache basteln kann, was er will. So werden sie an die Uni/FH gelockt, und gleich im ersten Semester treffen sie auf einen autistischen Matheprof, der schon seit 30 Jahren jeden Jahrgang mindestens halbiert hat und, da er nur noch wenige Jahre bis zur Rente hat, keine Notwendig mehr sieht, sich zu ändern.

Wenn die Unis/FHs ehrlich wären, müssten sie in ihren Werbevideos die Durchfallquoten, den trockenen, nicht anschaulich
vermittelten Stoff, Lernpensum von 50h und autistische Profs bewerben. Das wäre dann mal ein Stück Wahrheit, mit der man in den ersten Semestern voll konfrontiert wird, bevor man mal einen Microcontroller o.ä programmieren darf.