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11

30.06.2012, 15:14

Du könntest auch daheim bleiben und was anderes machen. Ich sehe den Sinn nicht in der Vorlesung was zu spielen oder irgendwas anderes zu machen, warum geht man dann überhaupt hin..

Weil man dennoch etwas lernt. Es ist nur sehr nervig, wenn der Prof 10 Minuten lang bei der selben Folie ist und immer wieder das Gleiche sagt (nur auf eine andere Art), während man es bereits in den ersten 2 Minuten verstanden hat. Dann kann man 8 Minuten etwas sinnvolleres tun - und danach geht's weiter und man erfährt wieder etwas.

Möglich wäre es natürlich auch (mit entsprechenden Materalien) alles selbst daheim zu lernen, aber da habe ich dann irgendwie oft das Gefühl, dass ich ja doch etwas verpassen könnte, was nicht in den Unterlagen des Profs steht und eventuell wichtig ist.

12

30.06.2012, 15:21

Du bringst es auf den Punkt.

Sp3iky

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13

30.06.2012, 21:19

Also das ist ja von Uni zu Uni verschieden, aber in meinen Mathevorlesungen wurde einem nie langweilig, weil der Prof. etwas 10 min erklärt. Bei mir wars eher so, dass er so viel erzählt und anschreibt, dass man eigentlich nur am mitschreiben ist und am Ende seine 15 Seiten voll hat. War dann eher geistig langweilig, weil du gar keine Zeit zum mitdenken hattest. So ein Vorkurs ist natürlich etwas anderes, weil damit ja alle Leute aus den verschiedensten Bundesländern und Lehrplänen abgeholt werden sollen, um sie auf ein gemeinsames Niveau zu heben.

Ansonsten kann ich auch nur die hier bereits genannten Methoden nennen. Nicht hingehen, Sudoku, Vier-gewinnt mit dem Banknachbarn (man findet schnell jemanden), oder auch sehr zu empfehlen das Sonntagsrätsel aus der Zeitung ;)

DeKugelschieber

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14

30.06.2012, 21:55

Netbook krallen und irgend ein kleines 2D Game schreiben...

BlueCobold

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15

30.06.2012, 22:46

Ich bin die ersten paar Wochen im Semester immer brav gegangen, aber wenn's mir zu langweilig und unser Trupp langsam zu laut wurde, da sind wir nicht mehr zu den Vorlesungen gegangen. Wohl für alle Beteiligten das sinnvollste.
Den Stoff muss man dann natürlich selbst erarbeiten. Ebenfalls sinnlos fand ich hirnloses Mitschreiben ohne aufzupassen. Man geht ja nicht in eine Vorlesung um schnelles Abschreiben zu üben. Folglich habe ich nur zugehört und zugesehen, während alle anderen geschrieben haben. Gelernt habe ich dabei wesentlich mehr als der Rest. Die Inhalte gab's eh per Buch, Script oder von dem netten Typ, der alles mitge-TeX-t hat.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

David Scherfgen

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16

30.06.2012, 22:58

Hehe, diesen "netten Typ" gab's bei uns auch :)

17

30.06.2012, 23:02

Also zumindest bei uns war der Mathevorkurs und Analysis 1 doch ein ziemlicher Unterschied. Echte Mathevorlesungen sind in der Regel sehr fordernd und langweilig ist eigentlich nur denen, die Aufgegeben haben, irgendetwas zu verstehen.

Aber: In den ersten Semestern hatte ich in vollen Vorlesungen halt meinen Laptop dabei. Später bin ich dann einfach nicht mehr gegangen und hab mir den Stoff selber beigebracht. Kommt natürlich immer darauf an, ob es gute Unterlagen zur Vorlesung gibt.
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

Sp3iky

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18

01.07.2012, 00:01

Mathe lernt man eh am besten mit Übungsaufgaben in einer kleinen Gruppe. Zusammen kommt man schon auf das richtige Ergebnis und auf den Weg dahin haben es dann meist auch alle kapiert. 1000 mal besser als sich die Vorlesung anzuhören und Definitionen, Beweise und Sätze mitzuschreiben.

19

01.07.2012, 01:33

Wenn du Spiele entwickeln willst, ist Zeichnen können auch nicht schlecht. Könntest also Zeichnen üben. Ich hab immer viel gekritzelt, also ohne Lernziel, aber das kann man ja anders machen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chromanoid« (01.07.2012, 01:43)


CBenni::O

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20

01.07.2012, 10:28

Bei mir ist es so, dass die mathevorlesungen alles andere als langweilig sind. In alle anderen Vorlesungen geht man nicht (z.B. nebenfach info :rolleyes:) oder man hat leute neben sich, mit denen man sich unterhalten kann ^^
Für langweilige Übungen (die mit anwesenheitspflicht) gibt es Laptops und matheaufgaben ;)
@TO: Mathestudium 1. semester/vorkurs ist noch total ez. Ich dachte auch "hey, das erste semester habe ich gepackt ohne was dafür zu tun" und jetzt bin ich kurz davor, durchzudrehen. Ich weiß nicht, wie das an anderen unis/professoren ist, aber mathe ist bei uns auf jeden fall das anspruchsvollste+anstrengendste studium, macht aber hin und wieder riesig viel spaß ;)

mfg CBenni::O
Ein Mitglied der VEGeiCoUndGraSonMaWiGeS Bewegung.
42!
Aufräumen kann jeder, nur das Genie überblickt das Chaos!
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